Premiere 13.09.2020 › Kleines Haus 2

All das Schöne

von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Er fertigt eine Liste an mit all den schönen Dingen im und am Leben. „Mein Ziel war, die Tausend zu schaffen. Und ich durfte nicht mogeln, was hieß: a. Keine Wiederholung. b. Die Sachen mussten wirklich großartig sein. c. Nicht zu viele materielle Dinge.“ Er beginnt die Liste, als er sieben Jahre alt ist, nach dem ersten Suizidversuch seiner Mutter. Weil sie nichts findet, wofür es sich zu leben lohnt, macht der Sohn ihr Vorschläge. Für den Siebenjährigen steht an Stelle eins natürlich „1. Eiscreme“. Dann liegt die Liste für ein paar Jahre vergessen in einem Karton, später zwischen Buchseiten. Immer wieder fällt sie ihm in die Hände und immer fügt er weitere Dinge hinzu. So wird die Liste auch ein Dokument seines Lebens. Als er ein Studium beginnt und sich zum ersten Mal verliebt, fügt er hinzu: „517. Mit jemandem so vertraut sein, dass man ihn nachgucken lässt, ob man Petersilien-Reste zwischen den Zähnen hat“ oder „253 263. Das Gefühl von Ruhe nach der Erkenntnis, dass es, obwohl man in der Patsche steckt, nichts gibt, was man dagegen ausrichten kann.“
Der Brite Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Depression geschrieben, gänzlich unsentimental und komisch. Als Bericht eines Sohnes im Umgang mit dem Suizid der eigenen Mutter geschrieben, erzählt das Stück viel über unsere gegenwärtige Zeit: was vermissen wir in Ausnahmezuständen, von wem oder was müssen wir uns zukünftig verabschieden, und was zählt zu den schönen Dingen in unserem Leben? Was würden Sie auf die Liste schreiben?
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 15 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Video

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Änderung!
23
Sa
Nov
19.30 – 20.45 Uhr
Kleines Haus 2
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
Die Vorstellung WOYZECK entfällt wegen Erkrankung im Ensemble.
Bereits gekaufte Karten können umgetauscht bzw. zurückgegeben werden.
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
14
Sa
Dez
19.30 – 20.45 Uhr
Kleines Haus 2
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
Preis: 24 €
Ausverkauft/Evtl. Restkarten an der Abendkasse
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
20
Fr
Dez
19.30 – 20.45 Uhr
Kleines Haus 2
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
Preis: 24 €
Ausverkauft/Evtl. Restkarten an der Abendkasse
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
1
Mi
Jan
19.30 – 20.45 Uhr
Kleines Haus 2
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
Preis: 24 €

Pressestimmen

„Monolog des sympathischen Lebensbewältigers: mit einem berührenden Jannik Hinsch. […]
Jannik Hinsch gestaltet das 75-Minuten-Solo unaffektiert und wie selbstverständlich mit dem Publikum gemeinsam.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Bartsch, 15.09.2020
„Ein herrlich lebensbejahendes Theaterstück über Depression ist in Dresden zu sehen. […]
Wie Hinsch das spielt, durchlässig und wahrhaftig, das macht diesen Abend so besonders. Die grandiose Musikauswahl von Sandro Tajouri sorgt für die nötige Schwere ohne auch nur einen Hauch Melodramatik.“
Sächsische Zeitung, Johanna Lemke, 15.09.2020

Depressionshilfen

Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe Telefon 0800.33 44 533 (Montag, Dienstag, Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr und Mittwoch, Freitag 8.30 – 12.30 Uhr)
Dresdner Bündnis gegen Depression e. V. Telefon 0351.4 80 13 70 und E-Mail bgd_dd@web.de
Dresdner Telefon des Vertrauens 0351.8 04 16 16 (täglich 17.00 – 23.00 Uhr)
Online Beratungsangebot für Jugendliche und junge Menschen unter 25 Jahren www.u25-dresden.de
Nightline Dresden 0351.4 27 73 45 (Dienstag, Donnerstag, Sonntag 21.00 – 24.00 Uhr)