Laura Linnenbaum

geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Während dieser Zeit verwirklichte sie unter anderem Projekte für das DNT Weimar, das Thalia Theater Hamburg sowie die Heidelberger Schlossfestspiele und den Heidelberger Stückemarkt. Seit der Spielzeit 2011 inszeniert sie freischaffend sowie als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, wo u. a. die Stücke SCHLAFES BRUDER (Körber Studio Regie) und EINE TEUFELIADE (Hessisches Theatertage) entstanden. Weitere Arbeiten und Projektentwicklungen realisierte sie seitdem u. a. am Theater Bonn, Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Saarbrücken und Theater Osnabrück sowie am Thomas Bernhard Institut Salzburg. In der Spielzeit 2014/2015 war Laura Linnenbaum Stipendiatin des regieSTUDIO Schauspiel Frankfurt und brachte dort MS POCAHONTAS von Gerhild Steinbuch und VOM FISCHER UND SEINER FRAU von Simon Paul Schneider zur Uraufführungen. In der Spielzeit 2016/2017 werden u. a. Arbeiten von ihr am Theater Bonn, Schauspiel Frankfurt, und Staatstheater Kassel zu sehen sein. Darüber hinaus ist sie Kuratorin und künstlerische Leiterin des Theatertreffens UNENTDECKTE NACHBARN in Chemnitz. Ihre Inszenierung HOMOHALAL von Ibrahim Amir, Uraufführung im März 2017, war ihre erste Arbeit am Staatsschauspiel Dresden. Für die Inszenierung SILENT NOISE, ein Projekt über Sylvia Plath wurde sie 2015 in der Fachzeitschrift Theater heute als Nachwuchskünstlerin nominiert.

Ihre Uraufführung HOMOHALAL am Staatsschauspiel Dresden wurde 2018 zum Heidelberger Stückemarkt und den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Von Theater heute wurde sie dafür als Regisseurin des Jahres nominiert. Zuletzt inszenierte sie KINDER DER SONNE und EIN VOLKSFEIND am Staatsschauspiel Dresden.