26.04.2025 › Dresden

11. Lange Nacht der Dresdner Theater

Information

Zwischen 16.00 und 23.00 Uhr haben Sie Gelegenheit, die facettenreiche Theaterlandschaft Dresdens zu entdecken und einen spannenden Abend mit Schauspiel, Musical und Tanz und vielem mehr zu erleben! Über 20 Theater zeigen im Stundentakt 30-minütige Kostproben aus ihrem Repertoire. Die Vorstellungen beginnen zur vollen Stunde, sodass Sie 30 Minuten Zeit haben, um zum nächsten Theater zu gelangen. So können Sie an einem Abend so viele Bühnen Dresdens kennenlernen wie Sie möchten und eine aufregende Theaternacht genießen.

Nähere Informationen zum vollständigen Programm aller teilnehmenden Theater finden Sie unter lange-nacht-der-dresdner-theater.de.

Kartenaktion

Im Rahmen der 11. LANGEN NACHT DER DRESDNER THEATER erhalten Sie in den Foyers im Schauspielhaus und im Kleinen Haus sowie online mit dem Code LNDDT2025 vom 26.04., 10.00 Uhr bis 27.04.2025, 24.00 Uhr Aktionskarten für ausgewählte Vorstellungen zum Sonderpreis von 10,00 €.

Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit.

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
26
Sa
Apr
17.00 – 22.30 Uhr
Kleines Haus 1
17.00 + 18.00 Uhr DIE WEISSE ROSE – Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
20.00 + 21.00 + 22.00 Uhr WAS IHR WOLLT
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
26
Sa
Apr
18.00 – 23.30 Uhr
Kleines Haus 3
18.00 + 19.00 + 20.00 Uhr JUSTITIA
21.00 + 22.00 + 23.00 Uhr DER EINSAME WESTEN
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
26
Sa
Apr
18.00 – 03.00 Uhr
Schauspielhaus
18.00 + 19.00 Uhr BAUERN, BONZEN UND BOMBEN
20.00 + 21.00 + 22.00 Uhr DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL
ab 23.15 Uhr GROSSE ABSCHLUSSPARTY auf der Bühne mit DJ Bongo
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
26
Sa
Apr
22.45 – ca. 23.15 Uhr
Salon im Schauspielhaus
Pausenmusik mit den Musiker*innen von DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL

Programm im Schauspielhaus

18.00 / 19.00 Uhr › Schauspielhaus

Bauern, Bonzen und Bomben

nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada

In einer Fassung von Tom Kühnel dreht sich alles um die Bauernschaft, die auf die Barrikaden geht. Sie revoltieren gegen Preisverfall und Zwangspfändungen mit Aufrufen zum Steuerboykott. Als die Polizei unangemessen hart gegen die Demonstranten vorgeht, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Fallada schildert in seinem Roman die Kleinstadt als Mikrokosmos von Netzwerken, wechselseitigen Abhängigkeiten, Intrigen und der Agonie der Weimarer Republik.

Ab 16 Jahren.

20.00 / 21.00 / 22.00 Uhr › Schauspielhaus

Das Spiel von Liebe und Zufall

Komödie von Pierre Carlet de Marivaux

In Marivaux’ erfolgreichster Komödie soll Silvia nach dem Willen ihrer reichen Mutter Madame Orgon mit dem Geschäftsmann Dorante verheiratet werden. Silvia missfällt die Aussicht auf eine arrangierte Ehe, weshalb sie ihren Zukünftigen heimlich auf die Probe stellen will. Ihm – wen wundert’s – geht es nicht anders, und so tauscht Silvia die Kleider mit ihrer persönlichen Assistentin Lisette und Dorante die seinen mit denen seines Butlers. Das Verwirrspiel über Konventionen, die Liebe und was ihr oft im Wege steht, beginnt.

Ab 16 Jahren.

ab 22.45 Uhr › Salon im Schauspielhaus

Pausenmusik

mit den Musiker*innen von DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL

ab ca. 23.15 Uhr › Schauspielhaus-Bühne

Große Abschlussparty der 11. Langen Nacht der Dresdner Theater

Wir laden Sie ein zum Tanz unterm Sternenhimmel auf der großen Bühne im Schauspielhaus! DJ Bongo legt auf.

Programm im Kleinen Haus

17.00 / 18.00 Uhr › Kleines Haus 1

Die Weiße Rose (Fassung: 1967)

von Udo Zimmermann

Koproduktion der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Staatsschauspiel Dresden

Vor dem Hintergrund des 80. Jahrestags des Kriegsendes möchte die Opernklasse der HfM Dresden bewusst ein Zeichen der Erinnerung an das unermessliche Leid setzen, das im Nationalsozialismus den Jüdinnen und Juden, den als „lebensunwert“ Diffamierten sowie Andersdenkenden zugefügt worden ist. Das Werk des 24-jährigen Komponisten wurde 1967 vom damaligen Opernstudio der HfM Dresden uraufgeführt und war seitdem in dieser Fassung nicht mehr auf der Bühne zu sehen.

Ab 14 Jahren.

18.00 / 19.00 / 20.00 Uhr › Kleines Haus 3

Justitia

mit Dresdner Bürger*innen zwischen Recht und Gerechtigkeit von Ulrike Günther

eine Produktion der Bürger:Bühne

Woran denken Sie, wenn Sie Worte wie Gericht, Justiz und Rechtsprechung hören? An eine Behörde mit komplizierten Abläufen, jede Menge Paragrafen und juristischer Fachsprache? An True Crime, Mord und Totschlag? In dieser Inszenierung treffen berufliche und private Erfahrungen mit Gerichtswesen und Rechtsprechung aufeinander, vom Richter bis zur angehenden Anwältin oder einer jungen Frau, die mit Anfang 20 ihren Ausbildungsbetrieb verklagt hat. Gemeinsam blicken sie hinter die Kulissen des deutschen Justizsystems und verhandeln dieses mit Witz und Selbstironie auf der Bühne.

Ab 16 Jahren.

20.00 / 21.00 / 22.00 Uhr › Kleines Haus 1

Was ihr wollt

von William Shakespeare

eine Inszenierung mit Studierenden des Schauspielstudios der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig am Staatsschauspiel Dresden

„Ich bin nicht, was ich bin.“ – sagt Viola in „Was ihr wollt“, der wohl schönsten Komödie Shakespeares über verfehlte Leidenschaften. Sie beginnt mit einer der klassischen Verkleidungen und endet in einem Durcheinander der Identitäten. Jede Figur gerät neben den anstrengenden Liebeswirren auch in Konflikt mit ihren Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit.

Ab 16 Jahren.

21.00 / 22.00 / 23.00 Uhr › Kleines Haus 3

Der einsame Westen

von Martin McDonagh

Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann

Im Zentrum des Settings steht das Brüderpaar Coleman und Valene Connor, das sich gleichsam verachtet wie anzieht. Als sie von der Beerdigung ihres erschossenen Vaters zurück in ihr kleines Bauernhaus kommen, versinken sie nicht in Trauer, sondern klären sofort die letzten Dinge: Wem gehört der Ofen, der Alkohol, und welche Chips sind eigentlich die besten? Der oscarprämierte Theater- und Drehbuchautor Martin McDonagh zeichnet auf humorvolle und makabre Art ein wüstes Bild menschlicher Gemeinschaft. Dennoch blitzen in dieser Farce immer wieder Momente von Humanität, Hoffnungen und Wünschen auf – wenigstens für einen Augenblick.

Ab 16 Jahren.