Geld ist Klasse
Theaterstück
von Lothar Kittstein und Ensemble
Handlung
Überreichtum tötet die Demokratie. Überreichtum zerstört soziale Gerechtigkeit. Er vernichtet alle menschlichen Lebensgrundlagen. Denn Überreichtum ist hochkonzentrierte, unkontrollierte Macht. Und er wächst weltweit rasant.
Höchste Zeit für eine theatrale Attacke auf den Überreichtum! Armut, Ausbeutung und soziale Diskriminierung zu beklagen, reicht nicht mehr aus. Es muss über Reichtum, es muss über Geld, es muss endlich über die Superreichen geredet werden.
Das ist die Mission von GELD IST KLASSE: Die Millionenerbin Marlene Engelhorn, der Theatermacher Volker Lösch, die Schauspielerin Marlene Reiter und der Autor Lothar Kittstein zeigen, wie Hochvermögen in undemokratische Macht umschlägt, wie Geld und (Un-)Gerechtigkeit zusammenhängen, wie Überreichtum sich nach außen hin tarnt und gegen Kritik immunisiert – und sie fragen, wie man ihm das Handwerk legen kann, um die Demokratie zu retten und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Dabei verbinden sie Dokumentarisches mit persönlichen Geschichten und grotesken Spielszenen zu einem hybriden Ganzen, das vor allem eins machen soll: Lust auf Veränderung.
Mit Marlene Engelhorn spricht erstmals eine Überreiche auf der Theaterbühne selbstkritisch über Reichtum. Durch diese Einblicke in die abgeschottete Welt der Supervermögen macht GELD IST KLASSE den Erkenntnisprozess plastisch. Es zeigt sich: Veränderung kann nur gemeinsam bewirkt werden – Arme, Reiche, die Öffentlichkeit und die Politik müssen gleichermaßen aktiv werden.
Die Uraufführung fand am 20./21./22. September 2024 am FFT in Düsseldorf statt. Seitdem tourt GELD IST KLASSE im deutschsprachigen Raum, war bisher u. a. in Wien am Schauspielhaus und in Stuttgart am Theater RAMPE zu Gast.
Keine Pause.
Besetzung
Termine
Pressestimmen
Partner
Eine Produktion von Lösch & Engelhorn Umverteilung GbR in Koproduktion mit FFT Düsseldorf und Theater RAMPE Stuttgart.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW.
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dank an das Netzwerk Steuergerechtigkeit für die inhaltliche Beratung.