Uraufführung 08.09.2018 › Kleines Haus 1

Wir sind auch nur ein Volk

nach den gleichnamigen Drehbüchern von Jurek Becker
Bühnenfassung von Kerstin Behrens und Tom Kühnel
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Holger Hübner, Thomas Neumann, Moritz Dürr, Thomas Eisen, Betty Freudenberg, Bert Zander
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Neumann
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Holger Hübner, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Eisen, Nadja Stübiger, Betty Freudenberg, Thomas Neumann, Holger Hübner, Philipp Grimm, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Thomas Neumann, Philipp Grimm, Nadja Stübiger, Betty Freudenberg, Moritz Dürr, Holger Hübner, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Neumann, Thomas Eisen, Holger Hübner, Nadja Stübiger, Philipp Grimm, Betty Freudenberg, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Bert Zander, Thomas Eisen, Thomas Neumann, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Eisen, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Thomas Eisen, Bert Zander
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Philipp Grimm, Holger Hübner, Thomas Neumann
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Holger Hübner, Thomas Neumann, Thomas Eisen, Nadja Stübiger, Bert Zander
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Bert Zander, Holger Hübner, Betty Freudenberg, Thomas Neumann
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Thomas Eisen, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Najda Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Najda Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Thomas Eisen, Bert Zander
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Thomas Neumann, Philipp Grimm, Nadja Stübiger, Holger Hübner, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Holger Hübner, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Wir sind auch nur ein Volk
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Betty Freudenberg, Thomas Neumann, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Wenn Ossis und Wessis einander nicht verstehen, hilft nur eins: das Fernsehen. Also beschließen dessen Chefs, die Serie zur Einheit zu produzieren. Für das Drehbuch des ‚Straßenfegers‘ wird der angesagte Autor Steinheim verpflichtet. Blöd nur, dass der nie im Osten war. Ein Crashkurs soll ihn auf Vordermann bringen. Als Studienobjekt dient das ostdeutsche Schlitzohr Benno Grimm nebst Familie. Die Grimms sind ‚Osten pur‘: Benno, Mitte Fünfzig, ehemals Dispatcher, jetzt abgewickelt, ist immer noch imstande, „ganze Sätze zu formulieren“. Trude, seine Frau, hält sich als Lehrerin für unbelastet: „was immer das bedeutet“. Ihr Vater, ein Rentner, hat sich von der Wiedervereinigung sowieso nichts versprochen, weshalb er „nicht so enttäuscht ist wie diese Trottel.“ Sohn Theo, ein abgebrochener Philosophiestudent, motzt gegen die ganze Fernsehsache, bei der die Familie „die Rolle von Insekten spielen soll, die sich einer unter der Lupe ansehen kommt.“ Genau das will Steinheim, doch die Grimms wissen, dass das gut honorierte Dasein als Insekten nur solange funktioniert, wie sich das Fernsehen für sie interessiert. Also inszenieren sie ihr Ost-Dasein, dass dem Wessi Hören und Sehen vergeht.
Der Autor Jurek Becker wurde durch den Roman JAKOB DER LÜGNER international bekannt. Mit LIEBLING KREUZBERG gelang ihm acht Jahre nach der Ausreise 1985 auch in der BRD der Durchbruch.
Dauer der Aufführung: 3 Stunden.
Eine Pause.

Besetzung

Regie
Bühne
Maria-Alice Bahra
Kostüme
Video, Live-Kamera
Dramaturgie
Benno Grimm
Trude Grimm
Theo Grimm
Karl Blauhorn
Thomas Neumann
Anton Steinheim
Lucie Steinheim, Steffi Blauhorn, Isolde Moll
Harry Blauhorn, Langhans, Vogel-Storck
Harry Blauhorn, Langhans, Vogel-Storck alternierend
Eugen Meister, Moderator

Video

Pressestimmen

„Auf keinen Fall versäumen Sie bitte diese Bühnenversion der Jurek-Becker-Drehbücher! Zu sehen sind drei Spielstunden Feuerwerk geistreicher Einfälle Beckerschen Witzes und der Regie, hinreißend umgesetzt vom achtköpfigen Ensemble in ansteckender Spiellaune.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Bartsch, 10.09.2018
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10.09.2018
„Nehmen Sie diese fulminante Inszenierung zum Spielzeitauftakt am Staatsschauspiel Dresden im Kleinen Haus als einzigartig, schlagen Sie ihrem Nachbarn vor Lachen auf die Schenkel oder rümpfen Sie die Nase. Auf keinen Fall aber versäumen Sie bitte diese Bühnenversion der Jurek-Becker-Drehbücher! Denn Dramaturgin Kerstin Behrens und Regisseur Tom Kühnel ist eine zeitlos gültige Bearbeitung gelungen, die wie ein Erklärungsmuster für die erneut aufgebrochenen Kränkungen der Nachwendezeit, gar für das Auftreten der Spezies Wutbürger wirkt.
Zu sehen sind drei Spielstunden Feuerwerk geistreicher Einfälle Beckerschen Witzes und der Regie, hinreißend umgesetzt vom achtköpfigen Ensemble in ansteckender Spiellaune. Alle haben das runde Dutzend Vorhänge am Schluss verdient! Es ist zu vermuten, dass der 1997 verstorbene Jurek Becker dieser Umsetzung ebenso begeistert applaudiert hätte.
Der Plot ist einfach und bietet doch eine Fülle von Anknüpfungs- und Ausschmückungsmöglichkeiten. Wer sich auf einen Vorstellungsbesuch vorbereiten möchte, lese das im Internet leicht zu findende ‚Spiegel‘-Interview mit Becker von 1994 nach, auf das auch das Programmheft Bezug nimmt.
Denen, die die DDR und die zahme Revolution 1989 noch miterlebt haben, bietet die Inszenierung einfach alles. Inwieweit sie Jüngeren als bloßes historisches Amüsierspektakel erscheint, wird die weitere Resonanz zeigen.
Thomas Eisen als Autor Steinheim, seine nicht minder glitzernde Frau Betty Freudenberg als Lucie und Viktor Tremmel als der schmierige Fernseh-Zampano Eugen Meister reden nur über Mikrofone und choreografiert miteinander. Alles ist Show im Westen.
Ossig bis ins Detail hingegen die Neubauzelle der Grimms, da stimmt von der Tapete bis zum Rafena-Fernseher alles. Auch die Typen. Holger Hübner, entlassener Dispatcher – wie schreibt man das eigentlich? – knüpft an den Klaus Uhltzscht in Brussigs ‚Helden wie wir‘ an, miesepetrig, aber schlagfertig. Nadja Stübiger muss man als emanzipierte und handfeste Trude einfach gern haben. Ihr Sohn und abgebrochener Philosophiestudent heißt tatsächlich Philipp Grimm und sorgt für die intellektuelle Note. Der schon 72-jährige Thomas Neumann als Gast avanciert in der trocken-witzigen Rolle von Opa Blauhorn zum Publikumsliebling. Moritz Dürr schlüpft gleich in drei Rollen, wobei die als gewesener Stasi-Mitarbeiter auf ebenso makabre wie amüsante Weise am meisten unter die Haut geht. Als solcher wird der arbeitslose Schauspieler nämlich Autor Steinheim präsentiert.
Verblüfft stellt man fest: Das destruktive Gemecker von heute gab es schon damals, nur eben hinter den eigenen Gardinen. Der Frust etwa über die Raubzüge der Untreuhand zugunsten der Westkonkurrenz legte sich dann für rund 20 Jahre scheinbar schlafen. ‚Die Regierung weiß nicht, was bei den Bürgern los ist!‘ – solche Sätze tauchten 20 Jahre später bei Pegida wieder auf. Beim letzten Abendmahl setzt Opa Karl wie meistens die lakonische Pointe. ‚Mein Essen ist wie die Deutsche Einheit: Sie wird auch nicht fertig!‘“
Michael Bartsch, Dresdner Neueste Nachrichten
„Die Inszenierung lebt von den wortwitzigen Dialogen Jurek Beckers und dem gut besetzten Ensemble. Die Darsteller leisten Schwerstarbeit, schlüpfen in mehrere Rollen.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 10.09.2018
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10.09.2018
„Das Staatsschauspiel Dresden nutzt die ungebrochene Aktualität des Stoffes für eine Bearbeitung.
Dramaturgin Kerstin Behrens und Regisseur Tom Kühnel erweitern Beckers Vorlage und stellen eine originelle, politisch zugespitzte Fassung her. Die Uraufführung im Kleinen Haus wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die Bühne von Maria-Alice Bahra wird mehrfach umgebaut, ist Wohnzimmer, Fernsehstudio, Videowand.
Die Aufführung streichelt die Ost-Seele, fügt Comedy-Elemente wie die Mainzelmännchen hinzu und brilliert mit einer Szene aus Schillers ‚Maria Stuart‘, die den Kampf der beiden Königinnen als Kampf zwischen Ost und West zeigt. Die Inszenierung lebt von den wortwitzigen Dialogen Jurek Beckers und dem gut besetzten Ensemble. Die Darsteller leisten Schwerstarbeit, schlüpfen in mehrere Rollen. Herausragend Nadja Stübiger als Trude Grimm in ihrer bisher besten Dresdner Arbeit und Thomas Neuman als rüstiger Rentner mit dem Schalk im Nacken. Holger Hübner als Chef der Familie kämpft lautstark ums TV-Honorar, poltert und grantelt.“
Rainer Kasselt, Sächsische Zeitung
„Familienkomödie mit Tiefgang. Große Freude am theatralen Erzählen. Auch im kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels kann man klotzen statt kleckern.“
MDR Kultur, Wolfgang Schilling, 09.09.2018
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09.09.2018
„Familienkomödie mit Tiefgang. Das Staatsschauspiel Dresden bringt den Stoff von Jurek Becker auf die Bühne – und das klug und witzig. Große Freude am theatralen Erzählen. Auch im kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels kann man klotzen statt kleckern.
Ganz verrückt wird es, wenn einer der Schauspieler als übergroßes Sandmännchen im Papp-Hubschrauber einfliegt, seinen Masken-Kopf abnimmt und sich in einem sehr nahe gehenden, fast privaten Ton an das Publikum wendet. Sein Text dabei, die Verteidigungsrede von Erich Honecker vor dem Gericht im Jahr 1992. Keine Honecker-Satire mit der schrill überschlagenden Stimme. Einer der starken Momente, die Regisseur Tom Kühnel und seinen Darstellern, in diesem Fall Viktor Tremmel, hier gelungen sind.
Grelle Familien-Comedy. Im schnellen Wechsel mit allerlei anderen Spielebenen und Figuren. Da muss der Rhythmus stimmen. In absoluter Bestform war der Opa Grimm von Thomas Neumann unterwegs. Und auch was Holger Hübner und Nadja Stübiger als Eheleute Grimm leisten, macht richtig Spaß. Thomas Eisen, der den Autor spielt, für den das alles veranstaltet wird, der überzeugt als lernender Wessi. Wenn man das mal noch so sagen darf.
Wenn man das Gefühl hat, im familiären, Freundeskreis oder beruflichem Umfeld mal über die Ost-West-Problematik sprechen zu müssen – ein gemeinsamer Besuch dieser Inszenierung könnte da ein guter Einstieg sein.“
Wolfgang Schilling, MDR Kultur
„Das Stück bringt unverblümt, mit viel Humor, Leichtigkeit und Tiefgang ernste, hochaktuelle Themen im Umgang mit deutscher Geschichte und Gegenwart auf die Bühne.“
meinwortgarten.com, Lilly Vostry, 09.09.2018
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09.09.2018
„Großes Osttheater mit viel Humor und Tiefsinn.
Von den Folgen der deutschen Wiedervereinigung und ihren ungeliebt ungehorsamen Kindern erzählt witzig-ironisch, nachdenklich und packend mit viel Gesprächsstoff die Inszenierung WIR SIND AUCH NUR EIN VOLK nach den gleichnamigen Drehbüchern von Jurek Becker.
Das Stück in einer Fassung von Kerstin Behrens und Tom Kühnel bringt unverblümt, mit viel Humor, Leichtigkeit und Tiefgang ernste, hochaktuelle Themen im Umgang mit deutscher Geschichte und Gegenwart gleich zur Spielzeiteröffnung auf die Bühne.
Die Inszenierung unter Regie von Tom Kühnel springt dabei turbulent und ironisch zwischen Fernseh-Glitzerfassade, Reality-TV und echtem Leben hin und her, begleitet von Videoaufnahmen mit Live-Kamera (Bert Zander) aus dem Wohnzimmer der Familie Grimm im Gespräch mit dem Drehbuchautor. Der TV-Produzent ermahnt den arbeitslosen Familienvater Benno Grimm (herrlich trockenhumorig-bodenständig: Holger Hübner), der im Scheinwerferlicht wie bei einem Verhör sitzt: ‚Bieten Sie ihm großes Osttheater!‘ Davon gibt es reichlich im Stück.
In schnellem Rollen- und Perückenwechsel von acht großartigen Schauspielern kommen ernste, nachdenkliche, traurig wehmütige, wütende und komisch-dramatische Szenen, Bilder und O-Töne aus der DDR- und Wendezeit und einige unbequeme Wahrheiten auf die Bühne.
Viele Bravos gab es am Ende für diese Aufführung, die Ost- und West-Eigenarten sehr genau und pointiert betrachtet, direkt ins Herz trifft und nahe legt, sich gegenseitig mehr zuzuhören.“
Lilly Vostry, meinwortgarten.com
„Der Abend ist eine Satire über das Fernsehen, aber auch über das Thema, dass dort verhandelt wird – Der Unterschied zwischen Ost und West. Sehr geschickt, sehr humorvoll, aber auch sehr ernsthaft.“
Deutschland Funk, Fazit, Bernhard Doppler, 08.09.2018
„WIR SIND AUCH NUR EIN VOLK ist mehr als gelungen. Die über zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug.“
TOP Magazin Dresden, Philipp Demankowski, 18.09.2018
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18.09.2018
„Die Fassung von WIR SIND AUCH NUR EIN VOLK ist mehr als gelungen, was zum Großteil an der Spielfreude der Darsteller liegt. Vor allem Thomas Neumann als Schwiegervater und Nadja Stübiger als Trude Grimm wissen zu begeistern. Die über zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug.“
Philipp Demankowski, TOP Magazin Dresden
„Die Schauspieler agieren in persönlicher Bestform.“
Theater heute, Christine Wahl, Oktober 2018
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Oktober 2018
„Regisseur Tom Kühnel und die Dramaturgin Kerstin Behrens haben die Drehbücher fürs Theater ausgegraben und im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden daraus eine dreistündige Fassung destilliert, die das Geschehen – proportional zur wachsenden historischen Distanz – dort, wo es nötig ist, treffsicher weiter überhöht.
Die Schauspieler agieren in persönlicher Bestform: angefangen von Holger Hübner als Familienvater Benno Grimm, dem mit dem Mauerfall nicht nur der Job, sondern gleich das ganze Berufsbild (‚Dispatcher‘) abhanden kam, über Nadja Stübiger als dessen pragmatisch-schlagfertige Pädagogen-Gattin Trude bis zu Thomas Neumann als Ostgroßvater Blauhorn und Thomas Eisen als Steinheim, der es tadellos schafft gleichzeitig unbedarft pikiert und lächerlich enthüllungsgierig aus der Wäsche zu schauen.“
Christine Wahl, Theater heute
„Es gelingt, die Distanz zwischen Ost- und Westdeutschen, das Unverständnis und das mangelnde Wissen über die Anderen in Szene zu setzen.“
DRESDNER, Marlen Hobrack, Oktober 2018
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Oktober 2018
„Auf der Bühne dominiert der pessimistische Blick auf die Einheit. Was nützt die Freiheit, wenn man arbeitslos ist? Es gelingt, die Distanz zwischen Ost- und Westdeutschen, das Unverständnis und das mangelnde Wissen über die Anderen in Szene zu setzen. Und es ist eine klare Absage an Freiheits- und Einheitskitsch.“
Marlen Hobrack, DRESDNER
„Witzig bis klamaukig inszeniertes Erklärstück für Jung und Alt, Ossis und Wessis.“
DAWO! – Dresden am Wochenende, Una Giesecke, 29.09.2018
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29.09.2018
„Das witzig bis klamaukig inszenierte Erklärstück für Jung und Alt, Ossis und Wessis spielt mit Filmschnipseln von Schlagersendungen oder Textrezitationen von den Puhdys genauso wie mit Riesenfiguren der Mainzelmännchen, Ossi-Wessi-Witzen, Hymne und Nationalflagge. Denn: ‚The Show must go on.‘“
Una Giesecke, DAWO! – Dresden am Wochenende