Premiere 30.03.2023 › Kleines Haus 1

Vor Sonnenaufgang

von Ewald Palmetshofer
nach Gerhart Hauptmann
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Sarah Schmidt, Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Sarah Schmidt, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Holger Hübner, Jannik Hinsch, Sarah Schmidt, Fanny Staffa, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Holger Hübner, Henriette Hölzel, Sarah Schmidt, Fanny Staffa, Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Jannik Hinsch, Sarah Schmidt, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Jannik Hinsch, Sarah Schmidt, Henriette Hölzel, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Holger Hübner, Sarah Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Holger Hübner, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Jannik Hinsch, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Holger Hübner, Henriette Hölzel, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Jannik Hinsch, Holger Hübner, Fanny Staffa, Sarah Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Jannik Hinsch, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Philipp Grimm, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Vor Sonnenaufgang
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Sarah Schmidt, Jannik Hinsch
Foto: Sebastian Hoppe

Besetzung

Egon Krause
Annemarie krause, Egon Krauses zweite Frau
Helene, jüngere Tochter aus Krauses erster Ehe
Martha, ältere Tochter aus Krauses erster Ehe
Thomas Hoffmann, Marthas Ehemann
Alfred Loth
Dr. Peter Schimmelpfennig

Handlung

Die Geschäfte im mittelständischen Unternehmen von Familie Hoffmann-Krause laufen allen Krisen zum Trotz hervorragend. Tochter Martha wird bald einen Erben zur Welt bringen, Schwiegersohn Thomas hat ein unternehmerisches Machergemüt, Helene ist gekommen, um ihre Schwester bei der Geburt zu unterstützen. Am Eigenheim wird für die wachsende Familie angebaut, bald soll alles fertig sein. Ganz unerwartet steht da Thomas’ Studienfreund Alfred Loth vor der Tür. Als Redakteur einer linken Wochenzeitung will er herausfinden, wie sie sich in den letzten zehn Jahren auseinandergelebt haben und was das mit ihren politischen Ansichten gemacht hat. Unter seinen Nachfragen beginnt die Hochglanzfassade der Vorzeigefamilie zu bröckeln – „die Zeit der Wunder ist vorbei“.

Der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer erforscht wie Gerhart Hauptmann in seinem Stück VOR SONNENAUFGANG den Einfluss der individuellen Herkunft auf den weiteren Lebensweg. Zwischen scheinbar souveränen Entscheidungen einerseits und geerbten Wesenszügen andererseits suchen seine Figuren nach ihrem Platz in einer sich wandelnden Gesellschaft. Sie kämpfen und träumen, straucheln, richten sich wieder auf und wundern sich schließlich, wie sie ihr Glück an ganz unterschiedlichen Enden des politischen, ideellen und moralischen Spektrums suchen konnten. Als zuletzt das Unglück vor der Tür steht, verheißt der Sonnenaufgang für niemanden einen Neuanfang.

Eine Triggerwarnung zur Inszenierung finden Sie hier.

Dauer der Aufführung: 2 Stunden und 50 Minuten.
Eine Pause.

Video

Pressestimmen

„Sprechtheater auf hohem Niveau. […] Vom Publikum gibt es stürmischen, langen Beifall.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele, 01.04.2023
„Gefeierte Dresdner Premiere im Kleinen Haus.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Andreas Herrmann, 01.04.2023
„Nicolai Sykosch und Michael Talke inszenieren das Stück als heiter-finstere Familien-Seifenoper. […] Anfangs witzig, dann immer düsterer werdend. […] Das Unglück lässt sich nicht aufhalten.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 01.04.2023