Festival 04.03., 05.03. + 29.04.2020 › Kleines Haus 1

UNART 2019/2020

Jugendwettbewerb für multimediale Performances
UNART 2019/2020
UNART 2019/2020
Teilnehmer*innen bei UNART 2020
Jugendwettbewerb für multimediale Performances
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe SELBSTBEFRIEDIGUNG
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe SELBSTBEFRIEDIGUNG
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe SELBSTBEFRIEDIGUNG
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe MUNDWINKELZIRKUS
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe MUNDWINKELZIRKUS
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe GENEHMIGUNG
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe GENEHMIGUNG
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe NERVENSTAU
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe NERVENSTAU
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe NERVENSTAU
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe WEIL ICH ES KANN
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe WEIL ICH ES KANN
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe PERSON X
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe PERSON X
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe RUF DER FERNE
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
Auf dem Bild: Gruppe RUF DER FERNE
Foto: Klaus Gigga
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe
UNART 2019/2020
UNART-Workshop im Kleinen Haus Mitte
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Das Finale hat stattgefunden! Wir durften am 4. und 5. März 2020 im Kleine Haus 7 Gruppen erleben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Am Ende des Abends hat eine Expertenjury aus den 7 x 15 Minuten Performances zwei ausgewählt, welche zum BEST OF UNART gemeinsam mit jeweils 2 Gruppen aus Berlin, Frankfurt/Main und Hamburg noch einmal auftreten. Wir gratulieren ganz herzlich der Gruppe Lelyermin mit dem Titel GENEHMIGUNG und der Gruppe Kopfkaos mit ihrer Performance WEIL ICH ES KANN.

Aus der Jurybegründung:
Die Performance WEIL ICH ES KANN hat ein hochaktuelles Thema und eine klare Haltung. Die Jury war sich einig, dass die melancholische Eröffnung mit Poesie in Text und Film auch von ihren Kontrasten lebt. Die Mittel sind immer offengelegt, die Inhalte sind kontrastreich und bleiben trotzdem am Thema des Festhaltens und Loslassens. Ihr habt dem Publikum und uns als Jury Lust gemacht, an eurer Aktion teilzuhaben und irgendetwas loszulassen und mit Kuscheltieren zu werfen. Darüber hinaus habt ihr aber in euren eigenen Geschichten sehr klar und stringent mit wenig Mitteln alles erzählt! Was wir sehen: Es ist, was es ist und es macht Lust! Und deswegen seid ihr ganz eindeutig für uns eine BEST OF UNART Gruppe! Herzlichen Glückwunsch!

Nicht nur die Jury war begeistert von dem außergewöhnlichen Mut der Gruppe Lelyermin, vier Wochen vor dem Finale einzusteigen, sondern auch das gesamte UNART-Team hinter der Bühne und wir tippen auch darauf, dass dieser Mut auf das Publikum übergesprungen ist! Auf der Suche nach der Genehmigung der Genehmigung habt ihr ein Thema gefunden, was wir alle kennen: Die Frage nach dem unauffindbaren anderen Amt und dem Passierschein A38! Mit euch haben wir Kafka in Pieschen erlebt und wie ihr lustvoll das Bildungssystem als realitätsfern entlarvt. Die Wiederholung der Wiederholung hat die Jury ebenfalls genossen und bewiesen, dass manchmal schon ein Stuhl, ein Handy und Musik ausreicht, um eine eigentlich verzweifelte Situationen in Comedy zu verwandeln. Wir haben uns sehr amüsiert!

Ihr seid tolle Performer*innen, sehr glaubhaft, ihr wart im Moment und alle zusammen, das war höchst erfrischend und leicht. Deswegen war sich die Jury dann auch einig, dass eure Performance noch einmal zum BEST OF UNART am 29. April hier in Dresden gezeigt werden sollte! Herzlichen Glückwunsch an die GENEHMIGUNG!

Neben dem BEST OF UNART, galt es auch noch eine Gruppe auszuwählen, die nach Hamburg zum YOU PERFORM- Festival fahren darf. Bei YOU PERFORM treffen sich Jugendliche aus vier deutschen Theatern mit Jugendlichen aus Frankreich, Serbien, Ungarn und den Niederlanden. Nach langen und ausgiebigen Diskussionen der Jury steht fest: WEIL ICH ES KANN ist zum einwöchigen, europäischen Austausch nach Hamburg eingeladen!

Nach all diesen tollen Neuigkeiten ist es natürlich schade, dass wir uns noch so lange gedulden müssen: aufgrund der aktuellen Situation müssen sowohl das BEST OF, das am 29. April 2020 in Dresden stattgefunden hätte, als auch YOU PERFORM auf das nächste Jahr verschoben werden! Wir freuen uns trotzdem und lassen euch rechtzeitig wissen, wann UNART die Termine nachholen wird.

Besetzung

Künstlerische Leitung / Koordination / Organisation
Inspizient
Andreas Lötzsch
Ausstattung
Katja Turtl
Produktionsleitung
Bodo Garske
Beleuchtung
Video
Matthias Hübner
Ton
Manja Schreyer

Dresdner Finale 2020 digital

Weil ich es kann

Genehmigung

Mundwinkelzirkus

Person X

Ruf der Ferne

Selbstbefriedigung, und eine kommt nicht

Die Dresdner Gruppen

MUNDWINKELZIRKUS

Die Durchgeknallte, der Witzbold, die Lachende, die Spaßbremse und William. Humus. Human. Hund. Hammer. HAHA.
Wir stellen uns die Frage, wie Humor unser Leben beeinflusst, warum und wann wir lachen und wann der Spaß eigentlich vorbei ist.

PERFORMER*INNEN Magdalena Erler (17), William Kaniuth (16), Lilli Anna Neswadba (17), Ronja Schlichting (20), Richard Schöne (20)
COACH Magdalena Weniger (Performerin, Choreografin)
KOOPERATIONSPARTNER Outlaw gGmbH Offenes Jugendhaus Riesa (Kay Natusch)

NERVENSTAU

Unter Strom gesetzt – ausgesetzt.
Ausgesetzt von unserer Spezies.
Wir sind genervt. // Genervt von uns selbst. //
Unsere Nerven überkommen uns regelrecht. //
Langsam, ganz langsam fängt alles an sich zu stauen. //
Wir stauen von innen. //
Unsere Gruppe schaukelt sich hoch. //
Ihr nervt uns. //
Wir sind angekommen.
Sind wir angenommen?

PERFORMER*INNEN Lynn Borrmann (17), Marvin Matassini (18), Liselotte Maune (17), Lina Schmidt (18), Lysia Sommer (17), Marita Rendler (18)
COACH Jarii van Gohl (Komponist, Sounddesigner)
KOOPERATIONSPARTNER Marie-Curie-Gymnasium Dresden (Kerstin Chill)

PERSON X

Wer bin ICH? Wer bist DU? Wer seid IHR? Wer sind WIR?
Wie kann ich ich sein in einer Welt mit sozialen Medien, Unterdrückung, Gewalt, Ausgrenzung und Beeinflussung? Darf ich überhaupt so sein, wie ich es mir vorstelle – und wünsche? Soll ich mich den Idealen der Gesellschaft anpassen?
Bin ich so, wie ich mich in sozialen Medien preisgebe, oder bin ich nur eine Hülle, geformt von anderen, der Gesellschaft, Fremden? Bin ich Person X? Wie sehe ich die Welt? Was wird aus meinen Träumen? Was treibt mich an, wenn alles stagniert?

PERFORMER*INNEN Stella Dittrich (17), Pia Haferkorn (17), Fenja Hoffman (16)
COACH Wagner Moreira (Performer, Choreograf)
KOOPERATIONSPARTNER Werner-Heisenberg-Gymnasium Riesa (Frau Böhmert)

Genehmigung

„Alles was Spaß macht ist verboten“, so lautet Murphys Gesetz. Aber was heißt das eigentlich genau? Wieso entscheidet ein Stück Papier über legal oder illegal, was ändert eine Anmeldung, wieso benötigt man für so viele Dinge eine Genehmigung, wo bekommt man die überhaupt her und warum lernt man das nicht in der Schule? Wir drehen durch!  Und Spaß ist ja auch nicht für alle gleich lustig. Und wirklich gleich wollen wir ehrlich gesagt auch nicht sein. ... Schluss! Wir springen nicht mehr vom Ästchen zum Stöckchen, wir springen ganz vom Baum und rufen: „ Erlaubt ist, was gefällt“.

PERFORMER*INNEN Emily Baumgart (12), Justin Christian Mühlheim (17), Leonie Krause (17), Eric Zerbinati (18), Michaela Zerbinati (15)
COACH Janny Fuchs (Theaterpädagogin, Dramaturgin)

RUF DER FERNE

Faust. Gibt es einen deutscheren Namen, ein deutscheres Werk? Wir sind Faust. Die Fausts. Zwei Schwestern und ein Bruder. Woher wir kommen? Deutschland, oder? Wir zucken mit den Schultern. Wir suchen. Wir suchen in und mit Musik und Tanz, der Sprache unserer Körper. Denn da ist ein Feuer in uns, hell lodernd und lockend. Es ermöglicht uns den Blick in die Ferne und zugleich auf etwas, was sehr nah zu sein scheint. Näher als wir dachten.

PERFORMER*INNEN Josef Alam Ananda Faust (17), Leila Sudevi Faust (19), Mala Suraya Faust (15)
COACH Anna Till (Tänzerin, Choreografin)

SELBSTBEFRIEDIGUNG, UND EINE KOMMT NICHT

Es ist kompliziert.
Drei Personen und ein Fass voller Gefühle, die aber eins ergeben sollen. Dreimal unvermeidbare Subjektivität, die aufeinander reagiert wie im Chemielabor. Das Fass strotzt vor Überfluss, die Dichtung ächzt unter dem Druck. Die Dichtungen, die das Grundgerüst des Halts sind und nichts hinausfließen lassen dürfen.
Es ist Paradoxie, pur!
Es ist die Ewigkeit, die nur ein Augenblick ist und in nur einer Sekunde zerfällt. Wir sind mitten drin, leicht gleitend, willig darin zu schwimmen und atemlos kurz vorm Untergehen, weil wir uns doch endlich davon lösen wollen.
Es ist kompliziert. Manchmal. Immer.

PERFORMER*INNEN Sebastian Baumgarten (16), Luisa Garbe (17), Johanna Lämmel (18)
COACH Alexandra Wilke (Regisseurin)
KOOPERATIONSPARTNER Berufsschulzentrum für Dienstleistung und Gestaltung (Frau Junker)

WEIL ICH ES KANN

Wir wollen uns verwirklichen, im Moment leben, wir selbst sein.
Fehler machen, um aus ihnen lernen zu können. Selbstbestimmt und frei sein, aber auch solidarisch. Wie kann das zusammen funktionieren?
Unsere Pläne unterscheiden sich von den Vorstellungen anderer, auch davon, was auf der Bühne passiert. Eine Vorstellung von Vorstellungen. Eine Performance von Schränken und Fenstern. Ein Ruf gegen unaushaltbares Zerdenken.
Genießen wir nicht die Macht, die eigene Freiheit über das Wohlbefinden anderer zu stellen?
In Zeiten des zunehmenden Nichts: Loslassen oder festhalten …
Oder beides gleichzeitig.

PERFORMER*INNEN Meirav Louisa Bock (17), Hannah Harazim (17), Manuel Kinsky (17)
COACH David Campesino (Filmemacher, Fotograf, Videokünstler)
KOOPERATIONSPARTNER Kukulida e. V.

Die Coaches

David Campesino

ist Filmemacher, Fotograf und Bildender Künstler. Zusammen mit AnnaMateur und Max Rademann gründete er das „Büro für Ordnung und Chaos“. Er produziert Filme für die Komponistin Sarah Nemstov, für ARTE und in Zusammenarbeit mit Sebastian Linda.

GRUPPE

WEIL ICH ES KANN

PERFORMER*INNEN Meirav Louisa Bock (17), Hannah Harazim (17), Manuel Kinsky (17)
KOOPERATIONSPARTNER Kukulida e. V.

Janny Fuchs

ist freischaffend als Dramaturgin, Theaterpädagogin und Autorin tätig. Sie war Spielleiterin verschiedener Theaterclubs, auch inklusiv und intergenerativ, inszenierte für Schauspiel und Musiktheater.

GRUPPE

Genehmigung

PERFORMER*INNEN Emily Baumgart (12), Justin Christian Mühlheim (17), Leonie Krause (17), Eric Zerbinati (18), Michaela Zerbinati (15)

Wagner Moreira

arbeitet als Gast-Dozent, Performer und Choreograf an verschiedenen Theatern, Hochschulen und freien Kompanien. Seit 2014 ist er Mitglied der inklusiven Un-label PAC/Köln. 2019 erhielte den Ursula-Cain-Förderpreis in Sachsen.

GRUPPE

PERSON X

PERFORMER*INNEN Stella Dittrich (17), Pia Haferkorn (17), Fenja Hoffman (16)
KOOPERATIONSPARTNER Werner-Heisenberg-Gymnasium Riesa (Frau Böhmert)

Anna Till

lebt und arbeitet als freischaffende Choreografin in Dresden. Unter dem Label situation productions entwickelt sie Bühnenstücke in wechselnden Kooperationen mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres. Sie ist aktives Mitglied bei TanzNetzDresden und Gründungsmitglied des Villa Wigman für TANZ e.V.

www.annatill.de


GRUPPE

RUF DER FERNE

PERFORMER*INNEN Josef Alam Ananda Faust (17), Leila Sudevi Faust (19), Mala Suraya Faust (15)

Jarii van Gohl

ist Komponist, Klangarchitekt, Dozent für audiovisuelle Kommunikation, Projektmanagement und Beatdesign, entwickelt innovative Klangkonzepte für Performances, erforscht Architekturakustik und ist mit seiner Band DŸSE international seit 2009 unterwegs.

www.soundselektor.de


GRUPPE

NERVENSTAU

PERFORMER*INNEN Lynn Borrmann (17), Marvin Matassini (18), Liselotte Maune (17), Lina Schmidt (18), Lysia Sommer (17), Marita Rendler (18)
KOOPERATIONSPARTNER Marie-Curie-Gymnasium Dresden (Kerstin Chill)

Magdalena Weniger

ist freie Tanz- und Performanceschaffende, Performerin und Sängerin. Unter dem Label KOMA entwickelt sie Performances für Bühnen und offspaces, welche sich spielerisch zwischen Performance und Installation, Tanz und experimenteller Raum-Klang-Erfahrung bewegen. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Villa Wigman für TANZ e. V. und Mitglied im Landesverband der freien Theater Sachsen e. V.

GRUPPE

MUNDWINKELZIRKUS

PERFORMER*INNEN Magdalena Erler (17), William Kaniuth (16), Lilli Anna Neswadba (17), Ronja Schlichting (20), Richard Schöne (20)
KOOPERATIONSPARTNER Outlaw gGmbH Offenes Jugendhaus Riesa (Kay Natusch)

Alexandra Wilke

arbeitet seit 2011 als freischaffende Regisseurin an verschiedenen Theaterhäusern, u. a. am Schauspiel Leipzig, am Theater Magdeburg, am Schauspiel Chemnitz, am Staatstheater Cottbus und dem Konzerttheater Bern. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Gegenwartsdramatik.

GRUPPE

SELBSTBEFRIEDIGUNG, UND EINE KOMMT NICHT

PERFORMER*INNEN Sebastian Baumgarten (16), Luisa Garbe (17), Johanna Lämmel (18)
KOOPERATIONSPARTNER Berufsschulzentrum für Dienstleistung und Gestaltung (Frau Junker)

Konzeptauswahl

Die Projekte, die bei UNART im Finale zu sehen sind, wurden aus zahlreichen Einsendungen ausgewählt.
Mirko Borscht (Regisseur, Filmemacher), Tabea Hörnlein (Dramaturgin für Partizipationsprojekte am tjg. theater junge generation, Dresden), Nora Otte (Regisseurin), Tobias Rausch (Leiter der Bürger:Bühne am Staatsschauspiel Dresden), Sigrid Scherer (BHF BANK Stiftung)

Video

Partner

Der UNART-Wettbewerb ist eine Initiative zur Förderung kultureller Jugendbildung der BHF BANK Stiftung in Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt, Deutschen Theater Berlin und Thalia Theater Hamburg.