Handlung
Ein enges Tal, ein Fluss, eine von hohen Bergketten umgebene, scheinbar belagerte Stadt – in dieser tristen Welt ohne Entkommen leben August und seine Mutter. Die Einwohner können keine Kinder mehr bekommen, „als Strafe für den Krieg“, erzählt die Mutter August. Die Erinnerung daran bleibt lebendig in den Erzählungen der Älteren, und das Leben modert vor sich hin – bis August eine alte Fotografie findet, die ihn als kleines Kind neben einem gleichaltrigen Jungen zeigt. Er will das Rätsel um seinen verloren geglaubten Bruder lösen und wagt die Flucht aus dem Tal.
So beginnt die Reise durch eine Welt, die aus den Fugen geraten ist: August landet in Lagern voller Hoffnungssuchender, die als billige Arbeitskräfte ihr Dasein fristen, durchquert die Wüste, um bis zum Meer zu gelangen. Er begegnet kuriosen und verlorenen Existenzen, z. B. der Alten, die eine private Sicherheitsfirma betreibt und so unglaublich dünn ist, dass sie jeden Tag mit Spezialsalbe eingerieben werden muss, um nicht auseinander zu brechen. Aber da sind auch Mawa, die im Waisenhaus arbeitet, und Barga, das einzige Kind, das seit Jahren gesichtet wurde, und als die beiden August schließlich zurück ins Tal begleiten, wartet eine überraschende Begegnung auf ihn ...
Am Staatsschauspiel Dresden waren zuletzt Thomas Freyers Stücke „mein deutsches deutsches Land“ sowie „DYNAAAMO!“ zu sehen. „kein Land. August“ schrieb er als Auftragswerk für das Staatsschauspiel Dresden.
So beginnt die Reise durch eine Welt, die aus den Fugen geraten ist: August landet in Lagern voller Hoffnungssuchender, die als billige Arbeitskräfte ihr Dasein fristen, durchquert die Wüste, um bis zum Meer zu gelangen. Er begegnet kuriosen und verlorenen Existenzen, z. B. der Alten, die eine private Sicherheitsfirma betreibt und so unglaublich dünn ist, dass sie jeden Tag mit Spezialsalbe eingerieben werden muss, um nicht auseinander zu brechen. Aber da sind auch Mawa, die im Waisenhaus arbeitet, und Barga, das einzige Kind, das seit Jahren gesichtet wurde, und als die beiden August schließlich zurück ins Tal begleiten, wartet eine überraschende Begegnung auf ihn ...
Am Staatsschauspiel Dresden waren zuletzt Thomas Freyers Stücke „mein deutsches deutsches Land“ sowie „DYNAAAMO!“ zu sehen. „kein Land. August“ schrieb er als Auftragswerk für das Staatsschauspiel Dresden.
Besetzung
Regie
Jan Gehler
Bühne
Kostüme
Musik
Jan Maihorn
Licht
Dramaturgie
Anne Rietschel
August
Benjamin Pauquet
Lina, Mawa
Antje Trautmann
Hannah, Blaan
Matthias Luckey
Mutter, Inna, Barga
Holle
Anton
Marius Ahrendt