Premiere 11.11.2017 › Schauspielhaus

Herr der Diebe

von Cornelia Funke
in einer Bühnenfassung von Brigitte Helbling
ab 8 Jahre
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Emil Borgeest, Daniel Séjourné, Marina Poltmann, Tillmann Eckardt, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Angela Schlabinger
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Tillmann Eckardt, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Marina Poltmann, Daniel Séjourné, Lucas Lentes
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Philipp Lux, Daniel Séjourné, Paul Wilms, Marina Poltmann, Tillmann Eckardt
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Marina Poltmann
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Klaus Frenzel, Emil Borgeest, Lucas Lentes, Daniel Séjourné
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Klaus Frenzel, Emil Borgeest, Daniel Séjourné, Lucas Lentes
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Marina Poltmann, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Daniel Séjourné, Emil Borgeest, Moritz Dürr, Marina Poltmann, Lucas Lentes, Tillmann Eckardt, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Daniel Séjourné, Tillmann Eckardt, Marina Poltmann, Lucas Lentes, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Paul Wilms, Nadja Stübiger, Daniel Séjourné, Lucas Lentes, Emil Borgeest
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Paul Wilms, Nadja Stübiger, Daniel Séjourné, Lucas Lentes, Emil Borgeest
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Angela Schlabinger, Klaus Frenzel
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Emil Borgeest
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Emil Borgeest, Paul Wilms, Nadja Stübiger, Daniel Séjourné
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Emil Borgeest, Paul Wilms, Nadja Stübiger, Daniel Séjourné
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Emil Borgeest, Paul Wilms
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Paul Wilms, Emil Borgeest
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Daniel Séjourné, Lucas Lentes, Moritz Dürr, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Nadja Stübiger, Marina Poltmann
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Daniel Séjourné, Tillmann Eckardt,
Marina Poltmann, Paul Wilms, Nadja Stübiger, Lucas Lentes
Foto: Sebastian Hoppe
Herr der Diebe
Auf dem Bild: Ensemble

Handlung

In den grauen Gassen des herbstlichen Venedig stranden Prosper und Bo, nachdem sie vor ihrer Tante geflohen sind. Sie finden Unterschlupf im Sternenversteck des Herrn der Diebe, der durch seine Beutezüge sie und die Kinder Riccio, Wespe und Mosca versorgt. Plötzlich erhält die Bande einen geheimnisvollen Auftrag von einem noch viel geheimnisvolleren Conte: Sie sollen einen wertvollen Holzflügel stehlen. Doch dann stellt sich heraus, dass der Herr der Diebe in Wirklichkeit der besten venezianischen Gesellschaft angehört. Außerdem muss die Bande mit dem Privatdetektiv Victor fertig werden, der nach Bo und Prosper sucht. Und Ida Spavento, die Besitzerin des Holzflügels, entpuppt sich überraschend als große Hilfe auf dem Weg zum magischen Karussell, für das der Holzflügel bestimmt ist und mit dessen Hilfe man angeblich jünger und älter werden kann. Cornelia Funkes mehrfach ausgezeichneter Kinderbuch-Klassiker HERR DER DIEBE feiert die Kindheit in all ihren Facetten: mit Erwachsenen, die gerne wieder Kinder wären, und Kindern, die nichts lieber wollen, als möglichst schnell erwachsen zu sein. Voller Fantasie und Spannung wird der Weg der Kinder verfolgt, an dessen Ende sie entscheiden müssen, ob sie tatsächlich erwachsen sein wollen und dafür bereit sind, ihre Freundschaften, Träume und Wünsche der Kindheit aufzugeben.

Mit freundlicher Unterstützung unseres Projektpartners Ostsächsische Sparkasse Dresden

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass in den Vorstellungen Stroboskopeffekte eingesetzt werden, die bei Epileptikern oder epilepsiegefährdeten Personen unter Umständen Anfälle auslösen können. Wir bitten Sie um Beachtung.
Dauer der Aufführung: ca. 2 Stunden und 10 Minuten.
Eine Pause.

Besetzung

Kostüme
Kathrin Krumbein
Musik
Video
Dramaturgie
Prosper
Paul Wilms
Bo
Tillmann Eckardt
Scipio
Emil Borgeest
Wespe
Marina Poltmann
Riccio
Lucas Lentes
Victor Getz
Ida Spavento
Der Conte
Klaus Frenzel
Morosina | Tante Esther
Angela Schlabinger
Dr. Massimo und viele andere mehr
Der Conte und Morosina als Kinder
Hilde Alice Behrens, Oskar Bergert, Anna-Luisa Börner, Charlotte Cornelius, Luise Fischer, Valentin Flach, Simon Frank, Toni Heimer, Thien Phuoc Nguyen, Lila Martinell Nitze, Johann Storm, Natalie Wetzig

Video

Pressestimmen

„Herzlicher bis begeisterter Applaus. Den Spielern merkte man an, wie gern sie für die Kinder spielen. Im wahrsten Wortsinn großes Kino.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Bartsch, 13.11.2017
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13.11.2017
„Die Serenissima gibt es nicht nur als Bühnenbild, sondern auch als Bastelbogen im großformatigen Programmheft. San Marco inclusive Turm, Paläste wie auch die Halbruine des verlassenen Kinos ‚Stella‘, die der Kindergang als Unterschlupf dient. Die preisen in einem Lied den geflügelten Löwen von San Marco, der die Kinder in Venedig beschützt. In dem jetzt am Staatsschauspiel Dresden angelaufenen Weihnachtsschlager gibt Alain Rappaport den Kinderaugen Opulentes zu schauen. So naturalistisch die Kulissen auch gehalten sind, kitschig wirkt das nicht.
Es gab herzlichen bis begeisterten Applaus. Die Zielgruppe ab acht Jahren ging auch aufmerksam mit. Den Spielern im ohnehin stark verjüngten Ensemble der Intendanz Joachim Klement merkte man an, wie gern sie für die Kinder spielen.
Victor ist in seiner Anlage und in der Art, wie ihn Moritz Dürr spielt, die Brückenfigur zwischen Bühne und Publikum schlechthin. Ein bisschen raffiniert, ein bisschen vertrottelt, letztlich ein Helfer. Ida alias Nadja Stübiger, die nach dem Holzflügel suchen lässt, ist das weibliche Pendant und nach Typ die handfeste Calamity Jane von Venedig. Richtig üble Bösewichte gibt es im Stück eigentlich nicht. Und wenn, dann erscheinen sie bei Philipp Lux, der gefühlt zwei Dutzend Mal die Rolle wechselt, stets komödiantisch angehaucht. Die Kinderbande, überwiegend mit Studenten des Schauspielstudios besetzt, spielt und singt leidenschaftlich. Paul Wilms und Tillmann Eckardt als entflohene Brüder spielten sich besonders in die Herzen der Zuschauer. Die flotte ‚Wespe‘ von Marina Poltmann gewiss auch.
Regisseur Niklaus Helbling macht besonders im zweiten Teil im wahrsten Wortsinn großes Kino, lässt das Boot mit Videohilfe täuschend echt auf stürmischen Wellen schaukeln oder die Karussellinsel explodieren.“
Michael Bartsch, Dresdner Neueste Nachrichten
„Eine Produktion von Tempo und Witz. Trumpf der Inszenierung sind die Schauspieler.“
Dresdner Morgenpost, Guido Glaner, 13.11.2017
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13.11.2017
„Die Kinderrollen werden hauptsächlich von Studenten des Schauspielstudios gespielt, die sich erstmals so richtig auf großer Bühne zeigen können. Flankiert werden sie von Profis wie Philipp Lux, Nadja Stübiger oder Moritz Dürr.
Eine Produktion von Tempo und Witz. Das Inszenierungsteam arbeitet mit multimedialen Mitteln, wenn etwa Tante Esther (die Hartzherzige) per Videoanruf zugeschaltet wird oder das Meer, auf das die Kinder in einem Boot hinaus müssen, oder die Insel, die in diesem Meer liegt, durch bewegliche Großbilder dargestellt werden.
Trumpf der Inszenierung sind die Schauspieler, die dem Stück ein streckenweise wildes Leben einhauchen. Die Kinder im Publikum hatten alles in allem daran ungeteilte Freude.“
Guido Glaner, Dresdner Morgenpost
„Bühnennebel kriecht ins Parkett, Herbst in Venedig. Wie eines der Bilderbücher, in denen sich dreidimensionale Gebilde erheben, fächert die Drehbühne wunderbare Räume auf.“
Sächsische Zeitung, Rafael Barth, 13.11.2017
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13.11.2017
„Bühnennebel kriecht ins Parkett, Herbst in Venedig. Schon im Roman aus dem Jahr 2000 lieferte die geheimnisumwitterte Stadt die perfekte Kulisse für die Abenteuer der Kinderbande.
Wie eines der Bilderbücher, in denen sich dreidimensionale Gebilde erheben, fächert die Drehbühne wunderbare Räume auf: den Markusplatz mit den Kaffeetischen, eine Brücke zwischen Häusern, einen Salon. Die Schauplätze sind über Gänge, Treppen, Türen raffiniert miteinander verbunden.
Fünf Spieler in diesem Stück sind an der Leipziger Theaterhochschule eingeschrieben, seit dieser Saison sammeln sie Praxiserfahrung in Dresden. Neu im Ensemble ist Moritz Dürr. Seinen tapsig-humorvollen Detektiv erkennt trotz Hut- und Bartwechseln jeder sofort. Philipp Lux fühlt sich als Nebenrollenkönig offenbar ganz wohl und zeigt: Er kann auch Pudel und Nonne. Daniel Séjourné führt als schauspielernder Gitarrist durch die Inszenierung, besingt Venedig ebenso wie Schildkröten und Spaghetti.
Die stimmungsvollen Lieder stehen in der Bühnenfassung von ‚Herr der Diebe‘, die Brigitte Helbling geschrieben hat. Ihr Mann Niklaus Helbling führt Regie.“
Rafael Barth, Sächsische Zeitung
„In der für die Bühne verdichteten Fassung von Brigitte Helbling sehr stimmig verwoben und nicht nur für Kinder und jugendlichen Theaterbesuchern spannend. Allerbeste Unterhaltung.“
top-magazin-dresden.de, Jörg Fehlisch, 11.12.2017