Premiere 24.02.2017 › Schauspielhaus

Der Graf von Monte Christo

nach dem Roman von Alexandre Dumas
Auf dem Bild: Torsten Ranft, Thomas Eisen
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Nicolas Streit, Torsten Ranft, Henriette Hölzel
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Torsten Ranft
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Thomas Eisen, Ben Daniel Jöhnk, Torsten Ranft, Henriette Hölzel, Nadja Stübiger
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Thomas Eisen, Ben Daniel Jöhnk, Nadja Stübiger
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Thomas Eisen, Ben Daniel Jöhnk, Nicolas Streit
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Nicolas Streit, Ben Daniel Jöhnk, Thomas Eisen, Henriette Hölzel
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Nicolas Streit, Henriette Hölzel
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Torsten Ranft
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Torsten Ranft
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Ben Daniel Jöhnk, Henriette Hölzel
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Nicolas Streit, Thomas Eisen, Nadja Stübiger
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Torsten Ranft, Ben Daniel Jöhnk
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Torsten Ranft
Foto: Matthias Horn

Handlung

Vierzehn Jahre verbringt der junge Seemann Edmond Dantès aufgrund einer Intrige in Kerkerhaft auf der berüchtigten Gefängnisinsel „Château d’If“. Vor dem Selbstmord bewahrt wird er von seinem Mitgefangenen, dem gelehrten Geistlichen Abbé Faria, der ihn später in den Wissenschaften und Künsten unterrichtet und schließlich einweiht in das Geheimnis eines verborgenen Schatzes auf der Insel Montecristo. Nach einer spektakulären Flucht sucht und findet Dantès den Schatz und kehrt als wohlhabender Mann in seine Heimat zurück. Er rekonstruiert die Hintergründe, die zu seiner Verurteilung geführt haben, um daraufhin – als Graf von Monte Christo – an seinen Gegenspielern von damals Rache zu nehmen. Lustvoll und ausschweifend erzählt Alexandre Dumas in seinem zwischen 1844 und 1846 veröffentlichten Fortsetzungsroman die Vergeltungsphantasie eines unschuldig Verurteilten, der eine verkommene Gesellschaft aus intriganten Machthabern zu richten versucht. Ausgestattet mit scharfer Intelligenz und unermesslichem Reichtum, betreibt Edmond Dantès seine eigenmächtige Strafverfolgung und endet schließlich zweifelnd ob der Ergebnisse seiner Unerbittlichkeit.
Regisseur Simon Solberg bringt nach Grimmelshausens „Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch“ ein weiteres Monumentalwerk der Literatur bildgewaltig und anspielungsreich auf die Bühne. In der Assoziation von historischem Material und aktuellen Weltbeschreibungen entwickelt er dabei eigensinnige Wesen und Welten.

Besetzung

Regie
Simon Solberg
Bühne
Sabine Kohlstedt
Kostüme
Christina Schmitt
Musik
Dramaturgie
Lucie Ortmann
Abbé Faria / Gérard de Villefort / Jacopo Manfredi
Madame Morrel / Madame Danglars / Valentine
Henriette Hölzel
Monsieur Danglars u. a.
Ben Daniel Jöhnk
Edmond Dantés
Fernando Mondego / Bertuccio / Maximilien u. a.
Nicolas Streit
Mercédès / Madame de Villefort u. a.

Video

Pressestimmen

„In irrem Tempo peitscht die Regie das Ensemble durch den Roman. Dialogisches Sprechen wechselt mit Erzählpassagen, das Mikrofon ist ständiger Begleiter. Bilder sind wichtig.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele
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„In irrem Tempo peitscht die Regie das Ensemble durch den Roman. Dialogisches Sprechen wechselt mit Erzählpassagen, das Mikrofon ist ständiger Begleiter. Bilder sind wichtig. Wie zum Beispiel bei Dantés waghalsiger Flucht von der Gefängnisinsel: Mit wehenden transparenten Plastikfetzen rennen die Spieler über die Bühne. Dazu etwas fahles Licht plus Nebel, und schon naht ein mit Plastikschläuchen bestücktes Rettungsgestell. Das wirkt.“
Sebastian Thiele, Sächsische Zeitung
„In durchaus rasanter Handlung mit interessanter Verortung, dem Containerhafen von Marseille, geht es wild durch den 1500-Seiten-Roman.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Andreas Herrmann
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„In durchaus rasanter Handlung mit interessanter Verortung, dem Containerhafen von Marseille, geht es wild durch den 1500-Seiten-Roman, wo der junge Seemann Edmond Dantés dank einer Doppelintrige auf einer Insel für 14 Jahre im Knast landet und dabei sowohl Braut als auch Kapitänspatent verliert, dort vom sterbenden Abbé Faria mit einer Schatzinfo auf der Insel Monte Christo, neben Elba gelegen, betraut wird, um dann als steinreicher Rächer in eigenem Gusto zurückzukehren, um den Nebenbuhler Fernando, den gerissenen Staatsanwalt Villefort und den Bankier Danglars auszuschalten und letztlich eine junge Liebe zu ermöglichen.“
Andreas Herrmann, Dresdner Neueste Nachrichten
„Rauschhafte Rachefantasie. Regisseur Simon Solberg inszeniert ‚Der Graf von Monte Christo‘ als stürmischen Parforceritt. Herausragend ist dabei Torsten Ranft in der Titelrolle, der die Zerrissenheit seiner Figur jederzeit spürbar hält.“
TOP Magazin Dresden, Philipp Demankowski