Ronja Räubertochter
mit freundlicher Unterstützung unseres Projektpartners Ostsächsische Sparkasse Dresden
Handlung
Vor Gefahren soll sie sich hüten und gleichzeitig keine Angst haben: Mit widersprüchlichen Ratschlägen ihres Räubervaters ausgestattet, erobert Ronja auf ganz eigene Weise den Wald, der die altehrwürdige Mattisburg umgibt und ihr Zuhause wird. Sie nimmt es mit Wilddruden, Graugnomen und Rumpelwichten auf, trotzt allen Wettern und sie liebt das Leben, ihre Eltern und die Räuberbande. Nur dem furchterregenden Höllenschlund darf sie sich nicht nähern, der die Festung nach einem Blitzschlag in zwei Hälften teilte. Später ist Ronja froh, dieses Verbot nicht beachtet zu haben, denn dort begegnet sie Birk, dem Sohn von Mattis’ Erzfeind Borka, der mit seiner Räuberbande frech und ungefragt den anderen Teil der Mattisburg bezogen hat. Von nun an treffen sich die Kinder heimlich und stehen sich einander bei, während die Erwachsenen stur und unversöhnlich ihre Fehde austragen. Ronja und Birk stellen sich mit ihrer Freundschaft, Mut, Respekt und eigenständigen Entscheidungen dem seit Generationen andauernden Hass zwischen den beiden Banden entgegen.