Premiere 08.09.2024 › Kleines Haus 3 und Hauptstraße 30

Nullerjahre

Jugend in blühenden Landschaften
von Hendrik Bolz
Bühnenfassung von Kajetan Skurski

Auf dem Bild: Kaya Loewe, Willi Sellmann, Jakob Fließ, Josephine Tancke
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Willi Sellmann, Kaya Loewe, Jakob Fließ, Josephine Tancke
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jakob Fließ, Kaya Loewe, Willi Sellmann, Josephine Tancke
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kaya Loewe, Jakob Fließ
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Auf dem Bild: Jakob Fließ, Kaya Loewe
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Auf dem Bild: Kaya Loewe, Jakob Fließ
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Auf dem Bild: Jakob Fließ, Kaya Loewe, Josephine Tancke
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Auf dem Bild: Willi Sellmann, Jakob Fließ
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Willi Sellmann, Jakob Fließ
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jakob Fließ, Kaya Loewe
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Auf dem Bild: Kaya Loewe, Josephine Tancke
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kaya Loewe, Jakob Fließ
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Josephine Tancke
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Auf dem Bild: Jakob Fließ
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Auf dem Bild: Willi Sellmann, Jakob Fließ, Josephine Tancke
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Auf dem Bild: Josephine Tancke
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Auf dem Bild: Willi Sellmann, Jakob Fließ
Foto: Sebastian Hoppe
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Auf dem Bild: Josephine Tancke, Willi Sellmann, Kaya Loewe, Jakob Fließ
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jakob Fließ, Josephine Tancke, Willi Sellmann, Kaya Loewe
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Er sei geboren auf dem Sterbebett der DDR, so der ostdeutsche Autor Hendrik Bolz, der zwischen zwei kollidierenden Systemen seine Jugend erlebte, als abgesprengtes Teilchen der sogenannten Nullerjahre. Im gleichnamigen Romandebüt, einem Hybrid aus Coming of Age und Strukturanalyse, beschreibt Bolz seinen Weg durch die Plattenbausiedlungen Stralsunds. Es ist ein Erwachen ohne Erwachsene. Die noch richtungslose Energie des Teenagers entlädt sich zunehmend in Gewalt und Rassismus. Alles wird markiert, beschmiert und agitiert. Wer falsch guckt oder aussieht, provoziert schon die Eskalation. Und während die Eltern auf ihrer Suche nach einem Platz im neuen System völlig abwesend sind, finden die Heranwachsenden ihre Antwort in der Betäubung aller Unsicherheiten. Über sein Herz befindet der Protagonist: „Raus mit dem Blutklumpen, Stein eingesetzt!“ Doch Hendrik befreit sich aus der Verhärtung und vollzieht inmitten eines politischen Umbruchs seinen ganz persönlichen …

Regisseur Kajetan Skurski inszeniert die Entwicklung eines jungen Mannes als urbane Prozession durch die Stadt – vom Kleinen Haus 3 durch die Stadt zur Hauptstraße.

Der Theaterabend startet im Kleinen Haus 3 in der Glacisstraße. Nach etwa 25 Minuten spazieren wir zusammen mit den Schauspieler*innen in geteilten Gruppen und szenischen Vorgängen in Richtung Hauptstraße. Dies wird etwa 20 Minuten in Anspruch nehmen. Wir geleiten Sie in eine zum Theaterraum umgestaltete Ladenfläche in der Hauptstraße 30 und spielen dort für Sie weiter.

Eine Triggerwarnung zur Inszenierung finden Sie hier.

Dauer der Aufführung: insgesamt ca. 2 Stunden und 10 Minuten.
Keine Pause.

Video

Partner

mit freundlicher Unterstützung unseres Projektpartners Vonovia

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
27
Mi
Nov
20.00 – 22.10 Uhr
Kleines Haus 3 und Hauptstraße 30
Jugend in blühenden Landschaften
von Hendrik Bolz
Bühnenfassung von Kajetan Skurski
Preis: 14 €
Ausverkauft
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Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
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Nov
20.00 – 22.10 Uhr
Kleines Haus 3 und Hauptstraße 30
Jugend in blühenden Landschaften
von Hendrik Bolz
Bühnenfassung von Kajetan Skurski
Preis: 14 €
Ausverkauft
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
27
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Dez
20.00 – 22.10 Uhr
Kleines Haus 3 und Hauptstraße 30
Jugend in blühenden Landschaften
von Hendrik Bolz
Bühnenfassung von Kajetan Skurski
Preis: 18 €
Ausverkauft
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
30
Mo
Dez
20.00 – 22.10 Uhr
Kleines Haus 3 und Hauptstraße 30
Jugend in blühenden Landschaften
von Hendrik Bolz
Bühnenfassung von Kajetan Skurski
Preis: 14 €
Ausverkauft

Pressestimmen

„Regisseur Kajetan Skurski gelingt das seltene Kunststück, einen aktuellen Literaturbestseller in überzeugendes Theater zu überführen. […] Die vier Darstellenden sind fantastisch.“
die-deutsche-buehne.de, Tobias Prüwer, 09.09.2024
„Die größte Leistung des Abends: ein Lebensgefühl einzufangen, den jugendlichen Größenwahn, aber auch das Zähneklappern, das gleich dahinter lauert.“
Theater heute, Eva Behrendt, Oktober 2024
„Standing Ovations und tosender Applaus. […] Kajetan Skurski inszeniert die Zeitreise in die jüngere ostdeutsche Vergangenheit als innovative, interaktive und intensive Theatererfahrung, die den Stoff auf besondere Weise nah- und erlebbar macht.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Kaddi Cutz, 10.09.2024
„Die vier Darstellenden sind fantastisch. […] Jakob Fließ, Kaya Loewe, Willi Sellmann und Josephine Tancke scheinen sich alle Szenen gemeinsam hart erarbeitet zu haben, so dynamisch, genau und überwältigend spielen sie in jedem Moment.“
Freie Presse, Tobias Prüwer, 17.09.2024
„Die vier Darsteller*innen agieren wandelbar und improvisationsfreudig. […] Eine mitreißende, bei aller Drastik auch witzige, intensiv zu erlebende Inszenierung.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 24.09.2024
„Die vier Darstellenden sind fantastisch, ihre 13-jährigen Figuren schlichtweg glaubhaft. […] Dynamisch, genau, überwältigend spielen sie. Man will diese unfertigen Persönlichkeiten, die trotz ihrer Zerbrechlichkeit auch brutal fertig sind, gleichzeitig in den Arm nehmen und ohrfeigen.“
kreuzer, Tobias Prüwer, Oktober 2024