01.07., 02.07. + 08.07.2023 › Kleines Haus 3

Die Wunsch­be­hörde

Werkstattaufführung des B:Clubs VERWÜNSCHUNGEN
ein Projekt in Kooperation mit farbwerk e. V. [Kunst- und Kulturverein für Künstler*innen mit und ohne Behinderung]
Foto: Susanne Keichel
Foto: Susanne Keichel
Foto: Susanne Keichel
Foto: Susanne Keichel

Handlung

Willkommen in der Wunschbehörde. Treten Sie ein und füllen Sie ein Formular aus. Welchen Wunsch möchten Sie gern erfüllt bekommen? Es gibt doch sicher noch das eine oder andere, was Ihnen zu Ihrem Glück fehlt. Ewiges Leben? Weltfrieden? Ein schickes Auto? Die Fähigkeit zu fliegen oder Gedanken zu lesen? Straffe Haut, gute Augen, gerade Zähne? Oder darf es ein wenig mehr Selbstbewusstsein sein? Wir beginnen in wenigen Augenblicken mit den Anhörungsverfahren. Bitte halten Sie Ihre Argumente bereit und treten Sie ein, wenn Ihre Fallnummer durchgesagt wird. Und beachten Sie das Kleingedruckte: Für die Behandlung auftretender Traurigkeit, Wut, Enttäuschung oder Verzweiflung, nach einer Wunsch-Ablehnung, ist die Wunschbehörde nicht verantwortlich. Sie können aber unter Beachtung der Widerrufsfrist von 6 Stunden schriftlich Einspruch gegen die getroffene Entscheidung einlegen. Viel Glück!

Doch wer sitzt in dieser Behörde und wie wird entschieden, was bewilligt und was abgelehnt wird? Die Werkschau des B:Clubs VERWÜNSCHUNGEN öffnet die Türen der Instanz, an die sich alle wenden, die noch nicht wunschlos glücklich sind.

Besetzung

Leitung
Jacqueline Hamann, Auguste Sandner
Assistenz
Eva Müller
Ausstattung
Hanna Zeyer
Ausstattungsassistenz
Corentin Muller
Mit
Tabea Batzke, Belma Bilir, Matthias Brandes, Mara Fink, Susanne Götze, Matteo Gwenner, Daniel Kolb, Alexandra Lehner, Nicola Magdalena Lüders, Diana Weideld

Partner

Gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Gundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenenen Haushaltes.

Unser besonderer Dank gilt allen Kulturpat*innen und Unterstützer*innen, ohne deren finanzielle Unterstützung das Projekt nicht hätte realisiert werden können.