– Fachkraft für Veranstaltungstechnik
– Maskenbildner*in
– Maßschneider*in, Fachrichtung Damen und Herren
– Mediengestaltung Bild und Ton
– Metallbauer*in, Fachrichtung Konstruktionstechnik
– Raumausstatter*in
– Schuhmacher*in
– Tischler*in
Bitte beachten Sie: Die Profile auf dieser Webseite dienen der allgemeinen Information und bedeuten nicht automatisch, dass wir freie Ausbildungsplätze haben. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich auf ausgeschriebene Ausbildungsstellen und sehen Sie von Initiativ-Bewerbungen ab.
Unser Karriereportal mit offenen Stellen an den Sächsischen Staatstheatern – Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden – finden Sie hier: karriere.saechsische-staatstheater.de.
Ansprechpartnerin:
Sächsische Staatstheater – Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden
Personalabteilung
Frau Mertens
Theaterplatz 2
01067 Dresden
Telefon: +49.351.49 11-252
E-Mail: bewerbung@saechsische-staatstheater.de
Bühnenmaler*in und Bühnenplastiker*in sind artverwandte Berufe im Bereich der Ausstattung eines Theaters. Ihre Aufgabe ist es, Bühnenbild-Entwürfe der Bühnenbildner*innen in zeichnerischer, malerischer und plastischer Weise umzusetzen. Für den/die Bühnenmaler*in steht das Malen von Dekorationen und Prospekten im Vordergrund, für den/die Bühnenplastiker*in die Anfertigung plastischer Arbeiten (Säulen, Figuren, Tiere, Möbel, Reliefs u.a.) mit unterschiedlichen Materialien (Styropor, Ton, Gips, Stein, Kunststoffe u. a.). Die Techniken und Stilrichtungen sind vielfältig, die Motive entstammen den Bereichen Landschaft, Architektur, Porträt, figürliche Malerei, Anatomie, Schriften und Ornamente.
Neben der fachlichen Voraussetzung müssen die Bewerber*innen folgende Fertigkeiten mitbringen: Interesse am Theater, künstlerische und handwerklich-technische Begabung, künstlerisches Einfühlungsvermögen, räumliches Seh- und plastisches Vorstellungsvermögen, gute Farbsehtüchtigkeit, Ausdauer, Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit. Bühnenmaler*innen und -plastiker*innen arbeiten häufig im Stehen oder in gebückter Haltung sowie im Umfeld von Farben und Lösungsmitteln. Der Stütz- und Bewegungsapparat sollte daher nicht beeinträchtigt sein und einschlägige Allergien nicht bestehen.
Die Ausbildung zum/zur Bühnenmaler*in und Bühnenplastiker*in dauert drei Jahre und schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Neben der vorrangigen betrieblichen Ausbildung in den Dekorationswerkstätten erhalten die Auszubildenden Berufsschulunterricht.
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Die Fachkraft für Veranstaltungstechnik arbeitet in der technischen Abteilung eines Theaters und kümmert sich dort um die technischen Aspekte auf der Bühne. Dieser noch junge Beruf bündelt im Wesentlichen die Tätigkeiten von Bühnentechniker*innen, Beleuchter*innen und Ton- und Videotechniker*innen. Er wurde ins Leben gerufen, um den Erfordernissen moderner technischer Anlagen, wie sie heute bei Veranstaltungen üblich sind, Rechnung zu tragen. Im Theater können Fachkräfte für Veranstaltungstechnik in allen Bereichen der Technik eingesetzt werden.
Wer als Fachkraft für Veranstaltungstechnik am Theater arbeiten möchte, sollte technisches Interesse besitzen und die Bereitschaft mitbringen, sich mit den spezifischen Gegebenheiten eines künstlerischen Betriebs auseinanderzusetzen. Er/sie muss im Proben- und Vorstellungsbetrieb des Theaters die technische Einrichtung der Bühne realisieren und sich in das künstlerische Konzept eindenken, um auch live während einer Vorstellung an der Umsetzung mitzuwirken.
Folgende Fertigkeiten werden benötigt: Technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Kreativität bei der Lösung technisch-künstlerischer Problemstellungen, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit. In vielen Bereichen erleichtern Computer- und Englischkenntnisse die Arbeit.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik dauert drei Jahre und umfasst im Wesentlichen die Bereiche Konzeption von Veranstaltungen, Sicherheit, Geräte bereitstellen, einrichten, prüfen, sichern, transportieren und lagern, Bedienung bühnentechnischer Anlagen, Energieversorgung, Licht-, Ton- und Beschallungsanlagen, Aufnahme und Übertragung von Licht-, Bild- und Tondaten, Spezialeffekte, Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie den Einsatz von Medien.
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Maskenbildner*innen haben ein breites und kreatives Arbeitsgebiet, in dem sie Gesichter, Körper und Haare (um-)gestalten. Sie schminken, gestalten Frisuren und stellen Masken(-teile) her. Dabei ist jeweils genau zu unterscheiden, für wen die Maske erstellt werden muss: Tänzer*innen, Sänger*innen und andere Darsteller*innen haben unterschiedliche Bedürfnisse beim Einsatz auf der Bühne.
Die maskenbildnerische Arbeit unterstützt und vervollständigt das Erscheinungsbild der Darsteller*innen. Dafür sind Stücklektüre, eine umfassende kulturelle Bildung sowie die Kenntnis des aktuellen ästhetischen Diskurses unerlässlich. Um das mit dem Regieteam abgesprochene Figurenkonzept umsetzen zu können, sind zudem kreative Lösungen unter praktischen Rahmenbedingungen gefragt.
Maskenbildner*innen benötigen ein großes Interesse am Theaterbetrieb. Wichtige Voraussetzungen für Maskenbildner*innen sind Kreativität, ästhetisches Gespür, künstlerische Überzeugungs- und Ausdruckskraft sowie handwerkliches Geschick. Kontakt- und Anpassungsfähigkeit sowie ein sensibler Umgang mit Künstler*innen gehören zu den Grundlagen des Berufes und erleichtern die Arbeit.
Körperliche Belastbarkeit, Flexibilität bei Arbeitszeiten und Teamfähigkeit sind weitere wichtige Eigenschaften von Maskenbilder*innen. Eine differenzierte ästhetische Wahrnehmung sowie eine handwerklich-künstlerische Ausdrucksfähigkeit werden für den Beruf vorausgesetzt.
Die Ausbildung zum*zur Maskenbildner*in dauert in der Regel drei Jahre. Sie findet im dualen System, im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule, statt.
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Der/die Maßschneider*in – Fachrichtung Damen oder Herren – fertigt unter Anleitung des Gewandmeisters/der Gewandmeisterin die vom Kostümbildner/von der Kostümbildnerin für eine Inszenierung entworfenen Kostüme an.
Neben den klassischen Kleidungsstücken wie Bluse, Rock, Hose und Sakko fertigen die Maßschneider*innen in der Kostümabteilung auch opulente Kleider, reich dekorierte Tutus und Ballettkostüme sowie aufwendige Fantasiekostüme aus unkonventionellen Materialien an. Mit viel Liebe zum Detail und guten Kenntnissen der Kostümgeschichte entstehen historische Kostüme aller Epochen.
Wer den Beruf des/der Maßschneider*in – Fachrichtung Damen oder Herren – erlernen möchte, sollte großes handwerkliches Geschick, gutes Vorstellungsvermögen, Geduld für exaktes Arbeiten und eine ausgeprägte Lernbereitschaft mitbringen, um sich immer wieder auf unbekannte und ungewöhnliche Entwürfe und Materialien einstellen zu können.
Die Ausbildung zum/zur Maßschneider*in dauert in der Regel drei Jahre.
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Mediengestalter*innen für Bild und Ton gehören zu den technischen Abteilungen der Staatstheater (Staatsoper oder Staatsschauspiel) und kümmern sich um die audiovisuelle Präsentation auf der Bühne. Zum eingesetzten Equipment gehören unterschiedliche Mikrofone, Lautsprecher, Kameras, Projektoren, Mischpulte und die entsprechende Software. Neben den Vorstellungen unter Livebedingungen werden im Ton- und Videostudio Medienprodukte vorproduziert: hier wird aufgenommen, bearbeitet und geschnitten.
Verständnis von elektro- und informationstechnischen Zusammenhängen sowie handwerkliches Geschick sind Voraussetzungen, um die Gestaltungskonzepte nach den Vorgaben der Regie technisch umsetzen zu können. Für eine gelungene Veranstaltung arbeiten Mediengestalter*innen eng mit verschiedenen Abteilungen der jeweiligen Theater zusammen. Zeitliche Flexibilität und Bereitschaft zu Wochenend- und Feiertagsarbeit ist notwendig.
Die Ausbildung zum/zur Mediengestalter*in Bild und Ton dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Die betriebliche Ausbildung findet in den Ton- und Videoabteilungen am Staatsschauspiel Dresden statt.
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Ein*e Metallbauer*in in einem Theaterbetrieb fertigt alle Teile eines Bühnenbildes, die aus Metallwerkstoffen bestehen. Die Palette reicht dabei von Kleinteilen, wie Winkeln oder Beschlägen, bis hin zu großen Tragwerken, wie zum Beispiel Nachbauten eines Schiffes oder Nachbauten von Häusern.
Maßhaltiges Arbeiten und dreidimensionales Denken sind für eine*n Metallbauer*in Grundvoraussetzungen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Hierfür arbeitet die Schlosserei eng mit anderen Gewerken der Werkstätten, wie zum Beispiel der Tischlerei, der Plastik und anderen Abteilungen, zusammen.
Vom ersten Sägeschnitt bis hin zur letzten Schweißnaht nutzt der/die Metallbauer*in handwerkliche Fähigkeiten und Maschinen, um die ihm/ihr gestellten Aufgaben zu lösen.
Neben der fachlichen Voraussetzung sollte ein*e Metallbauer*in am Theater handwerklich-technische Begabung, räumliches Vorstellungsvermögen, körperliche Belastbarkeit und Interesse an der Verwirklichung künstlerischer Ideen mitbringen.
Die Ausbildung zum/zur Metallbauer*in dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Neben der vorrangigen betrieblichen Ausbildung in den Dekorationswerkstätten erhalten die Auszubildenden Berufsschulunterricht.
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Der/die Raumausstatter*in in einem Theaterbetrieb fertigt alle Teile des Bühnenbildes, die aus Textilien hergestellt werden. Das sind zum Beispiel Vorhänge, Bodentücher, Polstermöbel, Kulissenwände und Prospekte für den Bühnenhintergrund. Die Dimensionen reichen dabei von der Tischdecke bis zum Bühnenvorhang der Oper. Hand in Hand mit den anderen Gewerken der Dekorationswerkstätten setzt der/die Raumausstatter*in die Ideen der Bühnenbildner um. Vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht nutzt der/die Raumausstatter*in handwerkliche Fähigkeiten und Maschinen, um die ihm/ihr gestellten Aufgaben zu lösen.
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Wenn der Schuh drückt, kann man nicht gut singen, spielen und tanzen. Das gilt in besonderem Maße am Theater. Gute und passgenaue Schuhe runden ein Kostüm häufig erst ab und verhelfen zu einem gelungenen Auftritt. Viele große Theater beschäftigen noch eigene Schuhmacher*innen, allerdings nimmt die Zahl stetig ab.
Schuhmacher*innen am Theater beschäftigen sich mit allen Arten von historischen und modernen Schuhen, so z. B. besonders hohe Schuhe (Kothurne), Reitstiefel, Damenschuhe in Herrengrößen, feine Pumps, Kürassierstiefel, Ballettstiefel etc.
Zum Tagesgeschäft gehören aber auch unzählige Reparaturen. Stehen Umbesetzungen an, müssen Schuhe neu angefertigt oder verändert werden und das häufig in sehr kurzer Zeit. Oft gehört zum Arbeitsfeld des/der Schuhmacher*in auch die Pflege des Schuhfundus.
Als Schuhmacher*in sollte man unter anderem über handwerkliches Geschick, Interesse an Kostüm- und Kunstgeschichte und Teamgeist verfügen. Vermittelt werden in dieser Zeit die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien, aber auch Grundkenntnisse der Anatomie des Menschen, insbesondere des Fußes.
Die Ausbildung zum/zur Schuhmacher*in dauert in der Regel drei Jahre.
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Ein*e Tischler*in in einem Theaterbetrieb fertigt die Teile eines Bühnenbildes, die aus Holzwerkstoffen bestehen. Das kann von Fußböden über Möbel, Treppen und Wänden bis hin zu ganzen Häusern alles sein. Nach den Fertigungsunterlagen der Auftraggeber werden die Holzkonstruktionen in Rahmenbauweise mit Sperrholz hergestellt bzw. die Stahlunterbauten mit Sperrholz beplankt.
Maßhaltiges Arbeiten und dreidimensionales Denken sind für eine*n Tischler*in Grundvoraussetzungen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Hierfür arbeitet die Tischlerei eng mit den anderen Gewerken der Werkstätten wie zum Beispiel Malsaal, Plastik, Schlosser und anderen Abteilungen zusammen.
Vom ersten Sägeschnitt bis hin zur letzten Schraube nutzt der/die Tischler*in handwerkliche Fähigkeiten und Maschinen, um die ihm/ihr gestellten Aufgaben zu lösen.
Neben der fachlichen Qualifikation sollte ein*e Tischler*in am Theater Interesse an der Verwirklichung künstlerischer Ideen mitbringen.
In der Ausbildung zum/zur Tischler*in werden anfangs klassische Holzverbindungen von Hand hergestellt, später der sichere Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen vermittelt. Die Ausbildung zum/zur Tischler*in dauert in der Regel drei Jahre.
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