Uraufführung 09.05.2026 › Schauspielhaus
In Planung

Die Kunst des Erinnerns im Jahrhundert der Einsamkeit

von Sebastian Hartmann und Ensemble, unter Verwendung von Texten von Bernardo Atxaga, Wolfram Lotz u. a.
in Kooperation mit dem Teatro Arriaga Bilbao

Besetzung

Handlung

Wie erinnern sich die Menschen einer Stadt an ihre Geschichte? Wo überschneiden sich persönliche Erfahrungen mit dem kulturellen Gedächtnis vieler? Wie kann eine Kunst des Erinnerns entstehen, die mentale Prägungen und kollektive Traumata aufgreift, ohne sie zu instrumentalisieren? Gemeinsam mit dem Teatro Arriaga in Bilbao will das Staatsschauspiel Dresden diesen Fragen nachgehen und hat für diese internationale Kooperation Fördermittel beantragt. Bilbao und Dresden durchlebten faschistische Diktaturen sowie wirtschaftlichen Niedergang und haben erst seit den späten 1970er bzw. den 1990er Jahren eine demokratische Verfassung. Sie erleben heute eine kulturelle Erneuerung. Für Sebastian Hartmanns neunte Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden ist geplant, baskische Schauspieler*innen mit dem Dresdner Ensemble zusammenzubringen. Aus Liedern, Texten von der Romantik bis zur Gegenwart und aus bildstarken szenischen Kompositionen entsteht ein genreübergreifender Theaterabend.

Partner

in Kooperation mit dem Teatro Arriaga Bilbao