Uraufführung 01.06.2021
› Kleines Haus 1
Konferenz der Abwesenden
von Rimini Protokoll
Handlung
Es herrscht Krise! Und im Angesicht einer weltumspannenden Krise geht es um weltweite Zusammenarbeit. Dennoch wird die Krise diesmal lokal ausgetragen – im Namen der Welt: bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Eine Aufführung, zu der die geladenen Expert*innen nicht physisch auftreten, sondern von Menschen vor Ort vertreten werden. In der KONFERENZ DER ABWESENDEN übernehmen Vertreter*innen aus dem Publikum die Identität eines abwesenden Konferenzgastes. Ganz ohne CO²-Ausstoß aber auch ohne schlechte Skype- oder Zoom-Verbindung, dafür aber mit allen szenischen Mitteln des Theaters, werden die Beiträge und widersprechenden Thesen über Abwesenheit so in den Theaterraum vermittelt – und darin ausgetragen.
Der Vorteil, nicht dort zu sein – überhaupt: nicht überall sein zu müssen – wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Im Zentrum dieses Spiels stehen Menschen, die zu Träger*innen von Ideen werden und sich sowohl Biografien von Expert*innen als auch deren Gedanken spielerisch aneignen. So wird die Abwesenheit zu einem Mehrwert, weil sie Raum schafft für neue Einschreibungen und ungeahnte Perspektiven. Ghostwriter und Redenschreiber*innen, Ko-Autor*innen und Regisseur*innen zugleich, machen Rimini Protokoll in KONFERENZ DER ABWESENDEN die dokumentarische Ko-Autorenschaft zu einer Fern-Inszenierung.
Der Vorteil, nicht dort zu sein – überhaupt: nicht überall sein zu müssen – wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Im Zentrum dieses Spiels stehen Menschen, die zu Träger*innen von Ideen werden und sich sowohl Biografien von Expert*innen als auch deren Gedanken spielerisch aneignen. So wird die Abwesenheit zu einem Mehrwert, weil sie Raum schafft für neue Einschreibungen und ungeahnte Perspektiven. Ghostwriter und Redenschreiber*innen, Ko-Autor*innen und Regisseur*innen zugleich, machen Rimini Protokoll in KONFERENZ DER ABWESENDEN die dokumentarische Ko-Autorenschaft zu einer Fern-Inszenierung.
Dauer der Aufführung: ca. 2 Stunden.
Keine Pause.
Keine Pause.
Besetzung
Konzept, Text, Regie
Rimini Protokoll
Bühne, Video- und Lichtdesign
Marc Jungreithmeier
Musik
Daniel Dorsch
Recherche, Dramaturgie
Mitarbeit politisch-kulturelle Bildung
Dr. Werner Friedrichs
Produktionsleitung
Epona Hamdan
Dramaturgieassistenz
Sebastian Klauke
Regieassistenz
Lisa Homburger, Maximilian Pellert
Produktionsmitarbeit
Federico Schwindt
Moderations-Stimme
Kopfhörer-Stimme
Partner
Eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und dem Goethe-Institut.
Die Konzeption wurde gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Konzeption wurde gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Ausführung überzeugte, ja begeisterte durchweg.“
Verblüffende Aha-Erlebnisse, die lange nachhallen.“
Dem Publikum zum Wiederbeginn des Livegeschehens die Bühne freizuräumen, darf als kleine Verbeugung und Wertschätzung des Theaters gelten – für jene, die ihm die Treue gehalten haben und sicher weiter halten werden.“