Uraufführung 19.10.2024 › Kleines Haus 3

Justitia

mit Dresdner Bürger*innen zwischen Recht und Gerechtigkeit
von Ulrike Günther
eine Produktion der Bürger:Bühne

Auf dem Bild: Martha Ninova, Tscheska B., Daniela Stricker, Endrik Wilhelm, Franz Fröschl, Katrin Locke
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katrin Locke, Greta Grassmann, Endrik Wilhelm, Dominik Alexander Zenker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Maria Walker, Greta Grassmann, Franz Fröschl, Daniela Stricker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katrin Locke, Marie Enskat, Endrik Wilhelm, Martha Ninova, Dominik Alexander Zenker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Maria Walker, Marie Enskat, Martha Ninova, Endrik Wilhelm, Katrin Locke, Daniela Stricker, Dominik Alexander Zenker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katrin Locke, Franz Fröschl, Marie Enskat, Greta Grassmann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Daniela Stricker, Marie Enskat, Katrin Locke, Endrik Wilhelm, Greta Grassmann, Franz Fröschl
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Daniela Stricker und Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Greta Grassmann, Daniela Stricker, Tscheska B., Endrik Wilhelm, Franz Fröschl, Katrin Locke, Maria Walker, Marie Enskat, Martha Ninova
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Dominik Alexander Zenker, Maria Walker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katrin Locke, Daniela Stricker, Marie Enskat, Greta Grassmann, Dominik Alexander Zenker, Maria Walker, Martha Ninova, Tscheska B., Franz Fröschl, Endrik Wilhelm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Franz Fröschl, Endrik Wilhelm, Marie Enskat, Daniela Stricker, Tscheska B., Katrin Locke, Maria Walker, Greta Grassmann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katrin Locke und Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marie Enskat, Franz Fröschl, Maria Walker, Daniela Stricker, Dominik Alexander Zenker, Tscheska B., Katrin Locke, Greta Grassmann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Dominik Alexander Zenker, Greta Grassmann, Franz Fröschl
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Greta Grassmann, Daniela Stricker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Maria Walker
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Franz Fröschl, Endrik Wilhelm, Dominik Alexander Zenker, Katrin Locke, Martha Ninova, Daniela Stricker, Tscheska B., Greta Grassmann, Marie Enskat
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Woran denken Sie, wenn Sie Worte, wie Gericht, Justiz und Rechtsprechung hören? An eine Behörde mit komplizierten Abläufen, jede Menge Paragrafen und juristischer Fachsprache? An True Crime, Mord und Totschlag? Oder an die Vereinbarungen, die unserem gesellschaftlichen Zusammenleben zugrunde liegen?

Ob als Zeug*in, Kläger*in oder Angeklagte*r – wir alle könnten plötzlich vor Gericht stehen. Gerichtsdramen, Medienberichte oder Fernsehserien vermitteln vielen Menschen eine Vorstellung davon, was sie vor Gericht erwartet, und dennoch treffen wir auf Codes, Sprache und bürokratische Abläufe, die den meisten im Alltag fremd sind. Und natürlich auf die Expert*innen der Judikative, Richter*innen, Anwält*innen, aber z. B. auch Gerichtsschreiber*innen oder Schöffinnen und Schöffen. Was manchen vor dem Prozess als eine einfache Gleichung von Recht und Unrecht erscheint, wird in der Verhandlung zum Interpretationsspielraum mit ungewissem Ausgang. In der Produktion JUSTITIA treffen berufliche und private Erfahrungen mit Gerichtswesen und Rechtsprechung aufeinander, vom Richter bis zur angehenden Anwältin oder einer jungen Frau, die mit Anfang 20 ihren Ausbildungsbetrieb verklagt hat. Gemeinsam blicken sie hinter die Kulissen des deutschen Justizsystems und verhandeln dieses auf der Bühne. Was ist Schuld und kann diese durch eine Strafe getilgt werden? Was erwarten Bürger*innen vom Rechtssystem? Wer spricht Recht? Und ist Recht wirklich gerecht?

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 15 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Bühne und Kostüme
Lichtdesign
Dramaturgie
Mit
Tscheska B., Franz Fröschl, Greta Grassmann, Marie Enskat, Katrin Locke, Martha Ninova, Daniela Stricker, Maria Walker, Endrik Wilhelm, Dominik Alexander Zenker

Video

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
18
Mi
Dez
20.00 – 21.15 Uhr
Kleines Haus 3
mit Dresdner Bürger*innen zwischen Recht und Gerechtigkeit
von Ulrike Günther
eine Produktion der Bürger:Bühne
Preis: 14 €
Ausverkauft/Evtl. Restkarten an der Abendkasse
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
19
So
Jan
20.00 – 21.15 Uhr
Kleines Haus 3
mit Dresdner Bürger*innen zwischen Recht und Gerechtigkeit
von Ulrike Günther
eine Produktion der Bürger:Bühne
Preis: 18 €
Ausverkauft/Evtl. Restkarten an der Abendkasse
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
28
Di
Jan
20.00 – 21.15 Uhr
Kleines Haus 3
mit Dresdner Bürger*innen zwischen Recht und Gerechtigkeit
von Ulrike Günther
eine Produktion der Bürger:Bühne
Preis: 14 €

Nachhaltig inszeniert

Nachhaltig inszeniert: Ein neuer Standard für Theaterproduktionen

Dieses Stück wurde gemäß den Richtlinien des ETC Theater Green Book produziert, einem umfassenden Handbuch für nachhaltige Theaterproduktion. Es bietet konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der ökologischen Belastung durch Theaterproduktionen und hat zum Ziel, das Theater Schritt für Schritt zur Klimaneutralität bis 2030 zu führen.

Unsere Initiative hin zu nachhaltigen Produktionen begann mit einem Impuls aus der Belegschaft und den künstlerischen Bereichen. Diese gemeinsame Anstrengung und unser Nachhaltigkeitsleitbild zeigen unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wir durchlaufen einen Prozess der Selbstzertifizierung, um sicherzustellen, dass alle Aspekte dieser Produktion – von der Materialauswahl bis hin zur Abfallreduzierung – den Nachhaltigkeitsstandards entsprechen.

Das neue Zertifizierungsverfahren wurde von einer Gruppe von neun Theatern der European Theater Convention (ETC) erprobt, das Staatsschauspiel Dresden war eines von ihnen. Durch diese Maßnahmen möchten wir ein Bewusstsein für die Bedeutung des zukunftsentscheidenden Themas Nachhaltigkeit im Kulturbereich schaffen und einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Pressestimmen

„Am intensivsten holt einen der Abend rein in die Materie, wenn eigene Geschichten erzählt, Widersprüche verhandelt werden, das getan wird, was nur auf dem Theater möglich ist.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Tomas Gärtner, 21.10.2024
„Dem formidabel aufspielenden Ensemble gelingt es, dieses abstrakte Thema mit vielen, der Lebenswirklichkeit abgelauschten Geschichten nahezubringen – informativ, immer zum Nachdenken anregend, oft witzig. Kluge Unterhaltung.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 21.10.2024