Ein Sommernachtstraum
Deutsch von Angela Schanelec
in Zusammenarbeit mit Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens
mit freundlicher Unterstützung unseres Projektpartners Ostsächsische Sparkasse Dresden
in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Besetzung
Handlung
In einem alten Londoner Palast fand anlässlich einer Vermählung Ende des 16. Jahrhunderts die erste Aufführung des SOMMERNACHTSTRAUMS statt. Und mit den Vorbereitungen für ein Hochzeitsfest beginnt auch Shakespeares beliebtestes Stück: Mit Feuereifer und fest überzeugt von ihrem schauspielerischen Talent, planen Handwerker die Aufführung einer „tieftragischen Komödie“, mit der sie bei den Feierlichkeiten der Eheschließung ihres Herzogs Theseus mit der Amazonenkönigin Hippolyta punkten wollen. Die Vorfreude Theseus’ wird allerdings von der Beschwerde eines Mannes über seine Tochter Hermia getrübt, die gegen den väterlichen Willen ihren Freund Lysander heiraten will und nicht den ihr zugedachten und sich nach ihr verzehrenden Demetrius. Das Liebespaar flieht nachts vor der angekündigten Strafe in Wald und Wildnis, verfolgt von Demetrius, der Hermias Freundin Helena nicht loswird, die ihn leidenschaftlich begehrt.
Sie ahnen nicht, dass sie ins Reich des Elfenkönigs Oberon und seiner Frau Titania geraten sind, zwischen denen ein wilder Streit tobt. Liebe macht blind, und so hat Elf Puck aus Oberons Gefolge leichtes Spiel, unter all den Nachtschwärmern heillose Verwirrung anzurichten. Wenige Tropfen eines besonderen Blütensafts reichen ihm, um in seinen Opfern glühendes Verlangen nach dem erstbesten Geschöpf zu entfachen. Glück schlägt in Verzweiflung um, Abscheu in Leidenschaft und selbst ein Esel wird begehrenswert. Bleibt nur zu hoffen, dass Puck in den Liebeswirren nicht den Überblick verliert. Oder ist das alles nur Rausch und Traum?
Partner
mit freundlicher Unterstützung unseres Projektpartners Ostsächsische Sparkasse Dresden
in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Termine
Einfache Sprache
Der Herzog Theseus von Athen will bald die Königin Hippolyta heiraten. Für das Hochzeitsfest bereiten Handwerker ein Theaterstück vor.
Der Athener Egeus hat eine Tochter. Sie heißt Hermia und soll auch heiraten. Ihr Vater hat den Bräutigam ausgesucht: Demetrius. Hermia mag Demetrius nicht. Sie ist in Lysander verliebt.
Hermia und Lysander fliehen in der Nacht in einen Wald. Demetrius verfolgt sie, denn er liebt Hermia.
Hermia hat eine Freundin: Helena. Die ist in Demetrius verliebt. Sie läuft auch in den Wald.
Im Wald herrschen der Elfenkönig Oberon und seine Frau Titania. Sie streiten sich und sind eifersüchtig aufeinander. Elfen sind Naturgeister.
Alle Personen im Wald sind blind vor Liebe. Der Elf Puck verwirrt alle Liebenden noch mehr. Dafür benutzt er einen Zaubersaft. Aus Glück wird Verzweiflung und aus Ablehnung wird Leidenschaft. Titania verliebt sich sogar in einen Esel!
Vielleicht war die ganze Geschichte aber auch nur ein Traum in der Nacht.