Uraufführung 06.09.2024 › Kleines Haus 1

Droge Faust

ein Jugendprojekt zu Sucht und Rausch nach Goethes FAUST
von Janette Mickan
eine Produktion der Bürger:Bühne
Auf dem Bild: Mattis Böning, Joshua Samaga, Felizitas Tietze, Teresa Vigil Perez, Carolin Otto
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Johanna Elisabeth Steinel, Wilhelm Bernhardt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Silas Blattau, Mattis Böning, Konrad Springer, Magdalena Auer, Grete Seifert, Teresa Vigil Perez, Charly Hahn
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Carolin Otto, Konrad Springer, Teresa Vigil Perez, Grete Seifert
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Magdalena Auer, Grete Seifert, Silas Blattau, Charly Hahn, Mattis Böning, Carolin Otto
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Teresa Vigil Perez, Grete Seifert, Carolin Otto, Nika Deicke, Johanna Elisabeth Steinel, Magdalena Auer, Fiona Klinner
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Mattis Böning, Teresa Vigil Perez, Carolin Otto, Grete Seifert, Joshua Samaga, Johanna Elisabeth Steinel, Konrad Springer, Magdalena Auer, Fiona Klinner
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Konrad Springer, Magdalena Auer, Charly Hahn, Johanna Elisabeth Steinel, Teresa Vigil Perez, Grete Seifert, Silas Blattau, Joshua Samaga
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Silas Blattau, Felizitas Tietze, Wilhelm Bernhardt, Mattis Böning, Joshua Samaga, Konrad Springer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fiona Klinner, Felizitas Tietze
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Magdalena Auer, Nika Deicke, Carolin Otto, Felizitas Tietze, Fiona Klinner, Charly Hahn, Grete Seifert
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Carolin Otto, Nika Deicke, Grete Seifert, Teresa Vigil Perez, Johanna Elisabeth Steinel, Fiona Klinner
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Silas Blattau, Teresa Vigil Perez, Magdalena Auer, Nika Deicke, Carolin Otto
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Die Faszination für Drogenkonsum, aber auch seine Zerstörungskraft sind so alt wie die Menschheit selbst. Egal, ob Pillen, Pulver oder Pilze: Jede Substanz birgt ihr eigenes Versprechen – und ihren eigenen Abgrund. Leistungsfähigkeit oder Entspannung, höhere Erkenntnis oder totaler Absturz: Welche Drogen wir konsumieren, erzählt immer etwas über uns und die Gesellschaft, in der wir leben. Manche probieren nur einmalig, manche konsumieren auf Partys, und für andere ist die Droge zur Sucht geworden.

Auf seiner Sinnsuche nach dem, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, ergründet auch der Gelehrte Faust in Goethes gleichnamigem Klassiker die Potentiale von Rauschmitteln: So greift er am Anfang des Stücks zu einem Glasgefäß mit geheimnisvoller Flüssigkeit und macht in der Folge euphorisierende, aber auch vernichtende Erfahrungen – vom Verjüngungstrank der Hexen in der Walpurgisnacht bis hin zum Weingelage in Auerbachs Keller.

13 junge Darsteller*innen haben sich ein halbes Jahr lang damit beschäftigt, welche Bedeutung und Auswirkungen Drogen in Goethes FAUST sowie in unserer Gesellschaft haben. Dazu führten sie Interviews mit Expert*innen: Mitarbeiter*innen einer Suchtberatungsstelle, Clubbesitzer*innen, einem Rettungssanitäter, einem Dealer, dem Bundesgesundheitsminister und vielen mehr. Die Autorin Janette Mickan verwebt Passagen dieser Interviews mit Goethes FAUST zu einem Text, der das Thema Drogen vielfältig beleuchtet. Damit wagen die Jugendlichen einen theatralen Versuch über die rauschhaften Verlockungen.

Eine Triggerwarnung zur Inszenierung finden Sie hier.

Weitere Informationen sowie Hilfe zum Thema Sucht und Drogenprävention finden Sie unter: www.dresden.de/de/leben/gesundheit/beratung/sucht.php

sowie Beratungsstellen und Notrufe für Opfer sexualisierter Gewalt unter: www.justiz.sachsen.de/content/2959.htm

Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 25 Minuten.
Keine Pause.

In der Inszenierung kommen zu Beginn für ca. 5 Minuten Flackereffekte zum Einsatz, nach ca. 60 Minuten für ca. 6 Minuten ein Stroboskopgerät und stroboskopähnlichen Effekte. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Abendpersonal!

Besetzung

Bühne und Kostüme
Musik
Lichtdesign
Mit
Magdalena Auer, Wilhelm Bernhardt, Silas Blattau, Mattis Böning, Nika Deicke / Joshua Samaga, Charly Hahn, Fiona Klinner, Carolin Otto, Grete Seifert, Konrad Springer, Johanna Elisabeth Steinel, Felizitas Tietze, Teresa Vigil Perez

Video

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
27
Mi
Nov
19.30 – 20.55 Uhr
Kleines Haus 1
ein Jugendprojekt zu Sucht und Rausch nach Goethes FAUST
von Janette Mickan
eine Produktion der Bürger:Bühne
19.00 Einführung
im Anschluss Publikumsgespräch
Preis: 23 € bis 26 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
27
Fr
Dez
19.30 – 20.55 Uhr
Kleines Haus 1
ein Jugendprojekt zu Sucht und Rausch nach Goethes FAUST
von Janette Mickan
eine Produktion der Bürger:Bühne
Preis: 25 € bis 28 €

Pressestimmen

„Ein rauschhafter Abend. […] Eine mutige Produktion stemmt hier ein selbstbewusstes Ensemble, das beim Schlussapplaus selbst etwas überrascht ist von seiner Spielkunst. Den Wert dieser Inszenierung bestimmt der Chor.“
die-deutsche-buehne.de, Tobias Prüwer, 07.09.2024
„Goethe für Kiffer? Ob das gut geht? Man zweifelt. Doch dieser Abend im Kleinen Haus hält einen über die gesamten anderthalb Stunden in Atem und fegt alle Skepsis beiseite. DROGE FAUST in der Regie von Hanna Müller funktioniert bestens.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Tomas Gärtner, 10.09.2024
„DROGE FAUST, eine Reflexion über Sucht und Rausch – wunderbar grell und knallig. […] Beeindruckend das durchweg famose Ensemble. […] Eine mitreißende Inszenierung.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 11.09.2024
„Auf keine Erfahrung, so extrem sie auch sein mag, verzichtet Faust in Janette Mickans und Hanna Müllers Arrangement DROGE FAUST. […] Damit gelangt man zum eigentlichen Kern des Dramas, dem unermüdlichen empirischen Drang des Helden.“
der Freitag, Björn Hayer, 19.09.2024
„FAUST als Rausch. Bedenkt man, dass es sich bei den auf der Bürger:Bühne Agierenden um Laien handelt, um jugendliche Laien zumal, dann ist das Ergebnis herausragend.“
SAX, Beate Baum, Oktober 2024