Uraufführung 27.01.2024 › Schauspielhaus

Atlantis – die Welt als Wille und Vorstellung

ein Musik-Theaterabend
von Sebastian Hartmann und PC Nackt
Auf dem Bild: PC Nackt, Kriemhild Hamann, Sarah Schmidt, Marin Blülle, Torsten Ranft, David Kosel, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: PC Nackt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: PC Nackt, Torsten Ranft
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: PC Nackt, Torsten Ranft, Sarah Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sarah Schmidt, Nadja Stübiger, Torsten Ranft, Marin Blülle, Kriemhild Hamann, David Kosel und PC Nackt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: David Kosel, Marin Blülle, Torsten Ranft, Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger, Sarah Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: David Kosel, Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christian Rabending, PC Nackt, Nadja Stübiger, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Sarah Schmidt, Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sarah Schmidt, Torsten Ranft, David Kosel, Marin Blülle, Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, PC Nackt, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sarah Schmidt, Marin Blülle, Nadja Stübiger, Kriemhild Hamann, Torsten Ranft, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Torsten Ranft, David Kosel, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Torsten Ranft, Sarah Schmidt, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, David Kosel, Sarah Schmidt, PC Nackt, Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Torsten Ranft
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sarah Schmidt, Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Sarah Schmidt, Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Torsten Ranft, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Torsten Ranft, David Kosel, Marin Blülle, Sarah Schmidt, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

1814 zieht ein 26-jähriger Philosoph von Weimar nach Dresden und beginnt die Arbeit an einem epochalen Werk, das im Dezember 1818 erscheint: „Die Welt als Wille und Vorstellung“. Der junge Mann ist Arthur Schopenhauer, das väterliche Erbe sichert ihm eine unbeschwerte Existenz, die Mutter, eine damals bekannte Schriftstellerin, verschafft ihm den Kontakt zu Goethe, mit dem er über die Farbenlehre diskutiert. Aber Schopenhauer will mehr, er studiert Kant und versucht, mit wenigen Begriffen ein ganz eigenes philosophisches System aufzubauen. „Was durch dasselbe mitgeteilt werden soll, ist ein einziger Gedanke. Dennoch konnte ich, aller Bemühung ungeachtet, keinen kürzeren Weg ihn mitzuteilen finden, als dieses ganze Buch. Ich halte jenen Gedanken für Dasjenige, was man unter dem Namen der Philosophie sehr lange gesucht hat.“ Schopenhauer ist überzeugt, sein „Atlantis“, seinen „Stein der Weisen“ gefunden zu haben, aber sein Werk fällt aus der akademischen Philosophie heraus, Hegel ist der Philosoph der Stunde. Erst posthum entfalteten Schopenhauers Schriften ihre Wirkung und wurden vor allem unter Literat*innen und Künstler*innen berühmt. In seinem neuen, musikalischen Theaterabend widmen sich Regisseur Sebastian Hartmann und Musiker PC Nackt dem Werk Schopenhauers und bringen es mit großer Leichtigkeit auf die Bühne.

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 45 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie und Bühne
Komposition und musikalische Leitung
Animation
Lichtdesign
Tondesign
Julian Preißer, Torsten Staub
Dramaturgie

Trailer

Interview

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
22
Fr
Nov
19.30 – 21.15 Uhr
Schauspielhaus
ein Musik-Theaterabend
von Sebastian Hartmann und PC Nackt
19.00 Salon Einführung
Preis: 20 € bis 37 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
11
Mi
Dez
19.30 – 21.15 Uhr
Schauspielhaus
ein Musik-Theaterabend
von Sebastian Hartmann und PC Nackt
19.00 Uhr Salon Einführung
Preis: 14 € bis 34 €

Pressestimmen

„Standing Ovations für eine Premiere, in der Sebastian Hartmann die Philosophie Arthur Schopenhauers musikalisch und traumbildnerisch umsetzt. Gemeinsam mit Klang-Maestro PC Nackt. Ein Ereignis.“
nachtkriktik.de, Janis El-Bira, 28.01.2024
„Einmal mehr ist Sebastian Hartmann das Kunststück des eigenwilligen, vielleicht sogar einzigartigen Zusammenklangs der Dinge gelungen: im Denken und im Singen, in Klang und Bewegung, im Spielen der Künste also.“
die-deutsche-buehne.de, Michael Laages, 28.01.2024
„Es ist ein kongeniales Zusammenarbeiten von Bild, Schauspielerinnen und Schauspielern sowie Musik, die hier eine ganz entscheidende Rolle spielt. […] Ein chorisches Oratorium, eine Art Ritual.“
Deutschlandfunk Kultur, Fazit, Eberhard Spreng, 29.01.2024
„Diese Philosophie passt zum Theater wie die Faust aufs Auge. Schon weil das, was wir auf der Bühne sehen, eine Vorstellung ist. […] Eine große Rolle hat hier natürlich die Musik, bei dieser Auflösung des Theaters in einem Gesamtkunstwerk. […] Theater nah am Ritual.“
MDR Kultur, Stefan Petraschewsky, 29.01.2024
„PC Nackts Klavier-Komposition gleicht einem fortwährenden Strudel, ist weniger Melodie als treibende, dabei durchaus wohltönend-behagliche Wiederholung.“
Theater heute, Eva Behrendt, März 2024
„Der Musik-Theaterabend von Sebastian Hartmann und PC Nackt erweist sich als verrätseltes Performance-Stück von großer Faszination.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 30.01.2024
„Sebastian Hartmann und PC Nackt faszinieren am Staatsschauspiel Dresden mit ihrem
philosophierendem Traumtheater.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Joachim Lange, 31.01.2024
„Regisseur Sebastian Hartmann hat in Dresden einen Theaterabend hingelegt, der sich in aller Bedeutungsschwere selbst so sehr liebt, dass man feststellen muss: Ja, der meint das ernst. […] Die Live-Musik des Künstlers PC Nackt, trägt den Abend eindrucksvoll.“
Sächsische Zeitung, Johanna Lemke, 31.01.2024
„Wo Philosophie zum Theater wird: ATLANTIS als Grenzerfahrung am Staatsschauspiel Dresden.“
Freie Presse, Joachim Lange, 31.01.2024