Ann-Christin Rommen

geboren in Kevelaer, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln. Mit CIVIL WARS begann 1984 ihre langjährige intensive Zusammenarbeit mit Robert Wilson, an dessen Seite sie als Ko-Regisseurin in mehr als fünfzig Produktionen weltweit mitwirkte. Zu den gemeinsamen Arbeiten zählen u. a. HAMLETMASCHINE (New York University und Kunsthalle Hamburg, 1986 / Spoleto Festival, 2017), DIE DREIGROSCHENOPER (Berliner Ensemble, 2007), ENDSPIEL (Berliner Ensemble, 2016), DER SANDMANN (Düsseldorfer Schauspielhaus, 2017), OEDIPUS (Teatro Grande, Pompei, und Teatro Olimpico, Vicenza, 2018) und DORIAN (Düsseldorfer Schauspielhaus, 2022). Rommen leitete die Live-Art-Oper „Il Tempo del Postino“ mit renommierten Konzeptkünstlern wie Douglas Gordon, Matthew Barney und Olafur Eliasson (Manchester International Festival und Art Basel, 2007). Sie führte Regie bei den Performances … AUS DEM RAHMEN GEFALLEN (Schumannfest, Düsseldorf, 2008) und DRIFTING AND TILTING … THE SONGS OF SCOTT WALKER (Barbican Centre, London, 2008). Bei den Live-Art-Ausstellungen 12 ROOMS (Museum Folkwang, Essen, 2012), 14 ROOMS (Art Basel, 2014) und 15 ROOMS (Long Museum, Shanghai, 2015) hatte sie die künstlerische Projektleitung inne. Zudem unterrichtete Rommen an der Norwegischen Theaterakademie.

Aktuelle Produktionen

Dorian
Ko-Regie