Uraufführung 11.11.2016
› Kleines Haus 3
Zuerst die gute Nachricht
eine Krisenschau mit Vertretern aus Presse, Online, Funk und Fernsehen
eine Produktion der Bürgerbühne
eine Produktion der Bürgerbühne
Handlung
„Die Zahl der Angriffe, Drohungen und Beleidigungen gegen Journalisten ist in Deutschland seit 2015 sprunghaft gestiegen“, meldet „Reporter ohne Grenzen“.
Auch deshalb belegt Deutschland in der internationalen Rangliste der Pressefreiheit nur noch Platz 16. Wie konnte das passieren? Und wie berechtigt ist die Kritik, der sich Journalisten*innen heute ausgesetzt sehen?
In „Zuerst die gute Nachricht“ unterwerfen sich neun Vertreter*innen unterschiedlicher Medien dem Realitycheck und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen ihrer ganz persönlichen Arbeitswelt. Ob Auslandskorrespondent, Ablaufredakteurin, Kulturkritiker oder Blogger, ob Informationscoach oder PR-Beauftragte – sie alle haben ihren Beruf mit großem Idealismus begonnen und versuchen auch heute noch, einen vernünftigen Job zu machen. Manche kämpfen mit prekären Arbeitsbedingungen, andere mit dem mangelnden Verständnis auf Seiten der Rezipienten: Wie genau der berufliche Alltag von Journalisten aussieht, scheinen nur noch wenige zu wissen, gleichzeitig sind die Erwartungen an die Berichterstattung enorm. Bräuchte es womöglich übermenschliche Kräfte, um all diesen Erwartungen gerecht zu werden? Und falls Journalisten*innen plötzlich Super-Kräfte besäßen – würde das ihre Arbeit wirklich verbessern?
Auch deshalb belegt Deutschland in der internationalen Rangliste der Pressefreiheit nur noch Platz 16. Wie konnte das passieren? Und wie berechtigt ist die Kritik, der sich Journalisten*innen heute ausgesetzt sehen?
In „Zuerst die gute Nachricht“ unterwerfen sich neun Vertreter*innen unterschiedlicher Medien dem Realitycheck und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen ihrer ganz persönlichen Arbeitswelt. Ob Auslandskorrespondent, Ablaufredakteurin, Kulturkritiker oder Blogger, ob Informationscoach oder PR-Beauftragte – sie alle haben ihren Beruf mit großem Idealismus begonnen und versuchen auch heute noch, einen vernünftigen Job zu machen. Manche kämpfen mit prekären Arbeitsbedingungen, andere mit dem mangelnden Verständnis auf Seiten der Rezipienten: Wie genau der berufliche Alltag von Journalisten aussieht, scheinen nur noch wenige zu wissen, gleichzeitig sind die Erwartungen an die Berichterstattung enorm. Bräuchte es womöglich übermenschliche Kräfte, um all diesen Erwartungen gerecht zu werden? Und falls Journalisten*innen plötzlich Super-Kräfte besäßen – würde das ihre Arbeit wirklich verbessern?
Besetzung
Regie
Jessica Glause
Bühne und Kostüme
Mai Gogishvilli
Musik
Joe Masi
Dramaturgie
Dagrun Hintze
Licht
Mit
Marcus Anhäuser, Michael Bartsch, Jürgen Hahm, Charlotte Morache, Dana Ritzmann, Anne Schneider, Lena Schulz, Yolande van der Deijl, Christoph von Löwenstern