Premiere A 30.09.2021
Premiere B 01.10.2021 › Kleines Haus 1

Wunschkonzert + Warum läuft Herr R. Amok?

von Franz Xaver Kroetz
von Rainer Werner Fassbinder und Michael Fengler
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fabian Ristau, Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fabian Ristau, Viktor Tremmel, Moritz Kienemann, Matthias Reichwald, Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Kienemann, Fabian Ristau, Matthias Reichwald, Nadja Stübiger, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Kienemann, Nadja Stübiger, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Nadja Stübiger, Matthias Reichwald, Viktor Tremmel, Moritz Kienemann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Kienemann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Fabian Ristau, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Viktor Tremmel, Kriemhild Hamann, Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Kienemann, Nadja Stübiger, Kriemhild Hamann, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fabian Ristau, Viktor Tremmel, Kriemhild Hamann, Nadja Stübiger, Moritz Kienemann, Christine Hoppe, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Kienemann, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Moritz Kienemann, Nadja Stübiger, Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Was wir nicht alles Merkwürdiges tun, wenn wir abends allein zuhause sind. Fräulein Rasch jedenfalls hört ihre Lieblingssendung, und WUNSCHKONZERT, ein Theaterstück ohne gesprochenes Wort, geschrieben als „Darstellung eines Sachverhalts“, zeigt sie bei den abendlichen Verrichtungen, die sie nebenher erledigt – allein in ihrer seelischen und medialen Echokammer. WARUM LÄUFT HERR R. AMOK?, zuerst als Film mit improvisierten Dialogen erschienen, folgt dagegen einem jungen Familienvater, der zwar im Großen und Ganzen tut, was die Gesellschaft von ihm erwartet, und doch im Kleinen und Grundsätzlichen, mit dem Chef, der Familie, mit Nachbar*innen, Kolleg*innen und Bekannten, immer wieder scheitert. Fräulein Rasch und Herr R. – beide verbringen einen ganz normalen Abend. Vielleicht zu normal? So gewöhnlich ihre Leben von außen scheinen mögen, so urplötzlich treffen beide eine überraschende und fatale Entscheidung, um dem ihrigen zu entkommen.
Die zwei Werke, jeweils zu Beginn der siebziger Jahre erschienen, blicken mit kritischem Humor auf die Skurrilitäten und Absurditäten unseres Alltags und auf zwei völlig gegensätzliche Prinzipien, wie Menschen mit persönlichen Krisen umgehen. Erstmals werden von Lilja Rupprecht nun beide Texte gemeinsam für einen Theaterabend auf die Bühne gebracht, der mit einer ganz eigenen Ästhetik zur Neubetrachtung der beiden Stoffe wie auch unseres täglichen Tuns und Leidens einlädt.
Dauer der Aufführung: ca. 2 Stunden.
Keine Pause.

Besetzung

Bühne
Paula Wellmann
Kostüme
Annelies Vanlaere
Licht
Dramaturgie
Fräulein Rasch
Herr Raab
Frau Raab
Hanna / Frau Eder / Arzt / Doris
Mutter / Irm / Frau Maron
Amadeus / Chef / Verkäuferin 1 / Ingrid
Vater / Frau Ullrich / Willi / Verkäuferin 2 / Moland / Hannes
Live-Musik

Pressestimmen

„Eine aus der Zeit gelöste und deshalb gelungene Mischung aus Sozialreportage und ‚Psycho‘. […] Harte Kost. Theater für Fortgeschrittene. Der anhaltende Premierenbeifall war mehr als verdient.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Torsten Klaus, 02.10.2021
„Wie Einsamkeit, Sprachlosigkeit und erstarrte kleinbürgerliche Routinen zu fatalen Folgen führen können, zeigt beeindruckend dieser Doppelabend.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 09.10.2021
Das Theaterstück führt uns im ersten Teil Einsamkeit und im zweiten Teil Überforderung durch gesellschaftliche Maßstäbe und Vergleiche vor Augen. Und gerade in Corona-Zeiten gewinnen diese beiden Pole noch eine ganz eigene Dimension.“
coloRadio, Christiane Stiebitz, 06.10.2021
„Rupprecht schafft bei ihrem Dresden-Debüt einen Theaterraum, der in seiner grellen Opulenz wie Klarheit rasch gefangen nimmt.“
SAX, Andreas Herrmann, 11.2021