Bettina Kletzsch
Kostümbildnerin
wurde 1985 in Dresden geboren, studierte Mode an der FH Bielefeld für Gestaltung. In ihrem Atelier in der Dresdner Neustadt forscht sie als freischaffende Modedesignerin zwischen Installationen, Objekten und Texten hin und her, dabei zieht sich ihre Master-Arbeit „Die Relevanz des Firlefanz“ thematisch immer wieder durch ihr Schaffen. Nach dem Studium richtete sie ihr Atelier in der ehemaligen Rucksackfabrik Leunert in der Oberlausitz ein. Dort arbeitete sie zur DDR Geschichte, dekonstruierte Großraumzelte und setzte sie zu Neuem zusammen. Neben eigenen Arbeiten ist Bettina Kletzsch auch immer wieder sowohl im Theaterbetrieb als auch für Museen tätig. So zeigte sie auf der Ostrale O'14 ihre mehrteilige Arbeit „Wo wohnt die Wurst“ und war 2016 Teil der der Ausstellung „Fast Fashion“ im Hygiene Museum Dresden, wo sie ebenfalls Workshops zum Thema Slow and Fast-Fashion durchführte. Zuletzt zeigte sie tragbare Kunstobjekte in der Reihe „Grassi invites“ im Grassi Museum für Völkerkunde Leipzig. Im tjg. theater junge generation Dresden arbeitet sie seit 2015 projektbezogen in der Schneiderei sowie als Ausstattungsassistentin am Staatsschauspiel Dresden u. a. für SECONDHAND-ZEIT (Regie: David Benjamin Brückel). Für die Spielzeit 2017/2018 entwirft sie in Kooperation mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Hanne Lauch am Theater Oberhausen das Kostümbild für ANTIGONE sowie am Staatsschauspiel Dresden die Kostüme für VON DER LANGEN REISE AUF EINER HEUTE ÜBERHAUPT NICHT MEHR WEITEN STRECKE (beides in der Regie von Babett Grube).
www.bettinakletzsch.com
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