Uraufführung 12.06.2020
› Die Stadt
Veduta – Stadtansichten
Handlung
Die Inszenierung des Choreografen Sebastian Matthias ist ein vertanzter Video-Walk im Stadtraum mit professionellen Tänzer*innen und Bürger*innen. Einzelne Zuschauer*innen treffen auf einer Route zwischen Prager Straße und dem Vorplatz des Kleinen Hauses auf einzelne Performer*innen, die mit 1,50 m-Abstand den Zuschauer*innen Tanzvideos von öffentlichen Innenräumen zeigen und dazu Geschichten erzählen, um sich der Verfasstheit des öffentlichen Raums und der eigenen Handlung darin anzunähern. Das Coronavirus hat unsere Bewegungsmuster nicht nur stark eingeschränkt, sondern auch homogenisiert. „Es gibt“, so der Tänzer und Choreograf Sebastian Matthias, „einen spezifischen Corona-Score, wonach sich unsere Bewegungen sichtbar vereinheitlichen“. Gemeinsam mit den Tänzer*innen und den beteiligten Bürger*innen entsteht so eine neue soziale Choreografie, deren Abstandsbewegungen auf ihre Implikationen und Auswirkungen untersucht und künstlerisch verarbeitet werden. Es ist ein Bewegungstrack der ganz eigenen Art.
Das Tanz-Performanceprojekt VEDUTA – STADTANSICHTEN probt bereits seit März 2020, geplanter Premierentermin wäre der 5. Juni 2020 gewesen. Unter den neuen Bedingungen wurde das Konzept inhaltlich und formal angepasst, so dass bei der Performance die Abstandsregeln eingehalten werden können. Anstatt kleiner Gruppen werden einzelne Zuschauer*innen auf den Weg geschickt.
Das Tanz-Performanceprojekt VEDUTA – STADTANSICHTEN probt bereits seit März 2020, geplanter Premierentermin wäre der 5. Juni 2020 gewesen. Unter den neuen Bedingungen wurde das Konzept inhaltlich und formal angepasst, so dass bei der Performance die Abstandsregeln eingehalten werden können. Anstatt kleiner Gruppen werden einzelne Zuschauer*innen auf den Weg geschickt.
Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 30 Minuten.
Besetzung
Konzept und Choreografie
Sebastian Matthias
Produktionsleitung
Text
Mila Pavicevic, Performer*innen
Videofilme Stadtraum
Andreas Bunte
Komposition
Ida Lundén
Kostüme
Julia Pommer
Dramaturgie
Tänzer*innen
Rachell Bo Clark, Johanna Roggan, Maciej Sado
Tanzperformer*innen
Sebastian Baumgarten, Anna Brückner, Axel Geck, Conny Knaut, Auguste von Rosenberg, Darya Zaretskaya
Performer*innen
Carolin Bornschein, Meinhardt Branig, Ewa Clauß, Luisa-Charlotta Garbe, Jan Peter Glock, Johanna Lämmel, Daniel Leidert, Yves Zirke
Die Aufführung kann nur einzeln besucht werden.
Karten erhalten Sie im Vorverkauf unter www.staatsschauspiel-dresden.de, telefonisch unter 0351.49 13-555 sowie montags bis freitags 10.00 – 18.30 Uhr im Kassen- und Servicezentrum im Schauspielhaus. Keine Abendkasse!
Die Startzeiten für die Tour sind jeweils:
18.00 Uhr, 18.15 Uhr, 18.30 Uhr, 18.45 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 19.45 Uhr, 20.00 Uhr
Startpunkt:
Wallstraße 21, 01067 Dresden, vor dem Steakhaus Maredo
Endpunkt:
Kleines Haus, Glacisstraße 28, 01099 Dresden
Karten erhalten Sie im Vorverkauf unter www.staatsschauspiel-dresden.de, telefonisch unter 0351.49 13-555 sowie montags bis freitags 10.00 – 18.30 Uhr im Kassen- und Servicezentrum im Schauspielhaus. Keine Abendkasse!
Die Startzeiten für die Tour sind jeweils:
18.00 Uhr, 18.15 Uhr, 18.30 Uhr, 18.45 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 19.45 Uhr, 20.00 Uhr
Startpunkt:
Wallstraße 21, 01067 Dresden, vor dem Steakhaus Maredo
Endpunkt:
Kleines Haus, Glacisstraße 28, 01099 Dresden
Bitte beachten Sie: Ein Besuch der Aufführung ist ausschließlich möglich, sofern keine Covid-19 typischen Symptome vorliegen. Bitte finden Sie sich 5 Minuten vor Beginn am Aufführungsort ein. Eine verspätete Teilnahme ist nicht möglich. Bitte bringen Sie Ihre persönliche Mund-Nasen-Bedeckung mit. Der Mindestabstand von 1,50 m zu anderen Personen muss grundsätzlich eingehalten werden. Zur Zurückverfolgung von Infektionsketten sind wir verpflichtet, beim Kartenverkauf die Kontaktdaten aller Zuschauer*innen zu erheben.
In der Aufführung werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Dresden sämtliche Hygieneschutzstandards zur Vermeidung von Infektionen eingehalten.
In der Aufführung werden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Dresden sämtliche Hygieneschutzstandards zur Vermeidung von Infektionen eingehalten.
Video
Partner
gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel
Ein Dreifachexperiment mit Aha-Effekt. […] Die Sinne reagieren wie hypersensibilisiert.“