Handlung
„Dass eine Gruppe von Menschen beschließt, ihre Ressourcen zusammenzuwerfen und gemeinsam zu leben. Darin steckt ein sehr utopischer Gedanke und ein großes Aufeinander-angewiesen-Sein.“ Lutz Hübner
Eine Baugemeinschaft ist für die einen ein Versprechen, für die anderen eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung. Jene träumen von einem solidarischen Leben, von gemeinsamer Kinderbetreuung und Beistand im Alter. Die anderen hingegen vor allem von einem preiswerten Weg zum Wohneigentum mitten in der Stadt. Aber so oder so: Sie müssen es miteinander aushalten und ihre Entscheidungen gemeinsam treffen, in der Regel nach langen Debatten, weshalb es in ihrer Hausbesitzer-Versammlung beinahe nicht anders zugeht als auf einem Hausbesetzer-Plenum.
RICHTFEST erzählt von den einen und von den anderen, von den Utopisten, die Individualität gerade in der Gemeinschaft suchen und von den Häuslebauern, die sich ihr Traumhaus eigentlich nicht leisten können. Sechs Parteien finden sich zusammen, um gemeinsam eine Bauherrenschaft zu übernehmen. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen und hegen ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Wohnen und vom Leben. Dass sie wenig voneinander wissen, bevor sie sich, beinahe für immer, miteinander verbinden, macht ihnen ihre Sache nicht leichter. Aber kein Zweifel: Weil sie zusammen ein Haus bauen, lernen sie sich kennen.
Eine Baugemeinschaft ist für die einen ein Versprechen, für die anderen eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung. Jene träumen von einem solidarischen Leben, von gemeinsamer Kinderbetreuung und Beistand im Alter. Die anderen hingegen vor allem von einem preiswerten Weg zum Wohneigentum mitten in der Stadt. Aber so oder so: Sie müssen es miteinander aushalten und ihre Entscheidungen gemeinsam treffen, in der Regel nach langen Debatten, weshalb es in ihrer Hausbesitzer-Versammlung beinahe nicht anders zugeht als auf einem Hausbesetzer-Plenum.
RICHTFEST erzählt von den einen und von den anderen, von den Utopisten, die Individualität gerade in der Gemeinschaft suchen und von den Häuslebauern, die sich ihr Traumhaus eigentlich nicht leisten können. Sechs Parteien finden sich zusammen, um gemeinsam eine Bauherrenschaft zu übernehmen. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen und hegen ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Wohnen und vom Leben. Dass sie wenig voneinander wissen, bevor sie sich, beinahe für immer, miteinander verbinden, macht ihnen ihre Sache nicht leichter. Aber kein Zweifel: Weil sie zusammen ein Haus bauen, lernen sie sich kennen.
Dauer der Aufführung: 2 Stunden.
Keine Pause.
Keine Pause.
Besetzung
Regie
Bühne
Kostüme
Musik
Licht
Dramaturgie
Ludger, Professor für Soziologie
Vera, PR-Frau einer Stiftung
Charlotte, Kneipenwirtin I. R.
Hannelore Schubert
Christian, Assistenzarzt
Mila, Juristin im Referendariat
Holger, Beamter
Birgit, Leiterin einer Jugendhilfe
Judith, Auszubildende
Philipp, Architekt
Daniel Hoevels
Frank, Leiter einer Musikschule
Michael, Cellist