Deutschsprachige Erstaufführung 17.03.2012 › Kleines Haus 1

Race

von David Mamet
in der Übersetzung von Bernd Samland
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Tom Quaas, Larissa Aimée Breidbach, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Falilou Seck, Fabian Gerhardt
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Tom Quaas, Falilou Seck, Fabian Gerhardt
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Tom Quaas, Fabian Gerhardt, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Falilou Seck, Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Larissa Aimée Breidbach, Fabian Gerhardt, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Tom Quaas, Larissa Aimée Breidbach, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach
Foto: Matthias Horn
Race
Auf dem Bild: Fabian Gerhardt, Larissa Aimée Breidbach, Falilou Seck
Foto: Matthias Horn

Handlung

Der reiche Charles Strickland, „ein weißer Mann in den Vierzigern“, ist der Vergewaltigung einer Frau angeklagt, die schwarz ist. Er kommt in die Anwaltskanzlei von Henry Brown und Jack Lawson, um sie als Verteidiger zu engagieren. Warum gerade diese beiden Anwälte? Wohl, weil der Anwalt Henry Brown schwarz ist und Jack Lawson weiß. Die Schuldfrage wird durch eine Jury entschieden. Und Susan, die junge Mitarbeiterin der Anwälte, ist wiederum schwarz und hat ihre Abschlussarbeit über „Das strukturale Fortleben des Rassismus’ bei angeblich vorurteilsfreien Transaktionen“ geschrieben.
David Mamet, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Dramatiker und zweimal für den Oscar nominierter Drehbuchautor („Wenn der Postmann zweimal klingelt“, „Wag The Dog“), hat mit „Race“ einen Krimi, ein Anwalts- und Gerichtsdrama vor dem Prozess geschrieben.
Justitia ist blind, und die Herkunft spielt in einem Gerichtsprozess keine Rolle? Ein Prozess dient der Wahrheitsfindung? Schuldig oder unschuldig ist eine Frage der Faktenlage? „Das hätte, wie auch immer, keine Auswirkung auf die Gerechtigkeit in diesem Fall gehabt.“ – „‚Race‘ ist ein Stück über Lügen“, schreibt Mamet. Ein Weißer könne zu einem Schwarzen nichts über Rassismus sagen, was nicht „herablassend, unangemessen oder einfach falsch“ sei. „Race“ ist zugleich ein Stück voller überraschender Wendungen – in der Sprache, im Plot und im Hirn des Zuschauers, der in die eigenen Vorurteile verstrickt wird.

Besetzung

Regie
Burkhard C. Kosminski
Bühne
Florian Etti
Kostüme
Ute Lindenberg
Musik
Hans Platzgumer
Dramaturgie
Ole Georg Graf
Licht
Björn Gerum
Jack Lawson
Fabian Gerhardt
Charles Strickland
Tom Quaas
Henry Brown
Falilou Seck
Susan
Larissa Aimée Breidbach

Video