Uraufführung 07.02.2020
› Kleines Haus 1
Peter Holtz
Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst
von Ingo Schulze
in einer Spielfassung von Friederike Heller
von Ingo Schulze
in einer Spielfassung von Friederike Heller
Handlung
„Vom Waisenkind zum Millionär –
wie konnte das so schief gehen?“
Peter Holtz will nichts Geringeres als Glück für alle. Schon als Kind praktiziert er die Abschaffung des Geldes. Später erfindet er den Punk aus dem Geist des Arbeiterliedes, bekehrt sich aber zugleich zum Christentum. In der CDU (Ost) kämpft er für eine christlich-kommunistische Demokratie, nimmt jedoch auch die Verheißungen des Kapitalismus beim Wort. Verwundert stellt er fest, dass die Marktwirtschaft seine Selbstlosigkeit mit Reichtum belohnt; besorgt fragt er sich, wie er mit Anstand das viele Geld wieder loswerden kann, denn „wenn das Geld zum Henker der Dinge wird, hat es keine Berechtigung mehr.“
Ingo Schulze folgt seinem Helden ein rundes Vierteljahrhundert durchs Leben, von 1974 bis 1998. Er lässt nichts aus, was in diese Zeit gehört. Alles widerfährt seinem Helden ungewollt. Durch Zeiten und Umstände, die anderen zum Verhängnis wurden, kommt er unbeschadet hindurch. Ein reiner Tor und neuer Simplicissimus.
Nach ADAM UND EVELYN und VOM WANDEL DER WÖRTER. EIN DEUTSCHLANDBERICHT ist es die dritte Uraufführung eines Romans von Ingo Schulze am Staatsschauspiel Dresden.
wie konnte das so schief gehen?“
Peter Holtz will nichts Geringeres als Glück für alle. Schon als Kind praktiziert er die Abschaffung des Geldes. Später erfindet er den Punk aus dem Geist des Arbeiterliedes, bekehrt sich aber zugleich zum Christentum. In der CDU (Ost) kämpft er für eine christlich-kommunistische Demokratie, nimmt jedoch auch die Verheißungen des Kapitalismus beim Wort. Verwundert stellt er fest, dass die Marktwirtschaft seine Selbstlosigkeit mit Reichtum belohnt; besorgt fragt er sich, wie er mit Anstand das viele Geld wieder loswerden kann, denn „wenn das Geld zum Henker der Dinge wird, hat es keine Berechtigung mehr.“
Ingo Schulze folgt seinem Helden ein rundes Vierteljahrhundert durchs Leben, von 1974 bis 1998. Er lässt nichts aus, was in diese Zeit gehört. Alles widerfährt seinem Helden ungewollt. Durch Zeiten und Umstände, die anderen zum Verhängnis wurden, kommt er unbeschadet hindurch. Ein reiner Tor und neuer Simplicissimus.
Nach ADAM UND EVELYN und VOM WANDEL DER WÖRTER. EIN DEUTSCHLANDBERICHT ist es die dritte Uraufführung eines Romans von Ingo Schulze am Staatsschauspiel Dresden.
Dauer der Aufführung: ca. 2 Stunden und 15 Minuten.
Keine Pause.
Keine Pause.
Besetzung
Regie
Friederike Heller
Bühne und Kostüme
Sabine Kohlstedt
Musik
Peter Thiessen
Licht
Dramaturgie
Peter Holtz
Hermann Grohmann, Stasimann
Beate Grohmann, Stasifrau
Olga Grohmann, Lilly
Luise Aschenbrenner
Julia Schöntag, Direktor, Joachim Lefévre
Frau Rosanowski, Petra, Elke
Holger, Sascha Wolkow
Musiker
Peter Thiessen