Premiere 31.03.2012 › Kleines Haus 2

Nichts. Was im Leben wichtig ist

nach dem Jugendbuch von Janne Teller
in der Bühnenfassung von Andreas Erdmann
aus dem Dänischen übersetzt von Sigrid C. Engeler
eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden
Auf dem Bild: Gregor Knop, Jonas Friedrich Leonhardi, Thomas Kitsche, Julia Keiling, Robert Höller, Lea Ruckpaul, Christine-Marie Günther, Andreas Hammer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Christine-Marie Günther, Gregor Knop, Andreas Hammer, Robert Höller, Lea Ruckpaul, Thomas Kitsche, Julia Keiling
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Christine-Marie Günther, Thomas Kitsche, Lea Ruckpaul, Julia Keiling
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Andreas Hammer, Thomas Kitsche, Christine-Marie Günther, Lea Ruckpaul, Robert Höller, Jonas Friedrich Leonhardi, Gregor Knop
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Gregor Knop, Andreas Hammer, Christine-Marie Günther, Lea Ruckpaul, Thomas Kitsche, Robert Höller, Jonas Friedrich Leonhardi
Auf dem Bild: Gregor Knop, Andreas Hammer, Jonas Friedrich Leonhardi, Lea Ruckpaul, Christine-Marie Günther, Thomas Kitsche, Julia Keiling, Robert Höller
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Jonas Friedrich Leonhardi, Thomas Kitsche, Andreas Hammer, Robert Höller, Gregor Knop
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Christine-Marie Günther, Lea Ruckpaul, Julia Keiling, Gregor Knop, Andreas Hammer, Jonas Friedrich Leonhardi
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Gregor Knop, Christine-Marie Günther, Jonas Friedrich Leonhardi, Robert Höller, Andreas Hammer, Lea Ruckpaul, Julia Keiling, Thomas Kitsche
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Lea Ruckpaul, Andreas Hammer, Jonas Friedrich Leonhardi
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Thomas Kitsche, Andreas Hammer, Lea Ruckpaul, Gregor Knop, Robert Höller
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Andreas Hammer, Christine-Marie Günther, Julia Keiling, Lea Ruckpaul, Robert Höller
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Andreas Hammer, Christine-Marie Günther, Julia Keiling, Lea Ruckpaul, Robert Höller, Gregor Knop
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Thomas Kitsche
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Robert Höller, Thomas Kitsche, Gregor Knop, Andreas Hammer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Gregor Knop, Robert Höller, Andreas Hammer, Jonas Friedrich Leonhardi
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Gregor Knop
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Andreas Hammer, Robert Höller, Thomas Kitsche, Christine-Marie Günther, Lea Ruckpaul, Jonas Friedrich Leonhardi, Gregor Knop, Julia Keiling
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Gregor Knop, Thomas Kitsche, Julia Keiling, Lea Ruckpaul, Robert Höller
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Robert Höller, Gregor Knop, Thomas Kitsche, Jonas Friedrich Leonhardi, Christine-Marie Günther, Lea Ruckpaul
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Thomas Kitsche, Andreas Hammer, Lea Ruckpaul, Christine-Marie Günther, Julia Keiling, Jonas Friedrich Leonhardi
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Christine-Marie Günther, Julia Keiling, Gregor Knop, Thomas Kitsche, Lea Ruckpaul
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Lea Ruckpaul, Julia Keiling, Andreas Hammer, Christine-Marie Günther, Gregor Knop, Robert Höller, Jonas Friedrich Leonhardi, Thomas Kitsche
Foto: David Baltzer

Handlung

Ausgezeichnet mit dem Max-Reinhardt-Preis 2012

Ganz harmlos fängt alles an. Es ist der erste Schultag der Klasse 7a nach den Sommerferien, und alle freuen sich, sich wiederzusehen. Nur Pierre Anthon verhält sich komisch. Er trifft an diesem Tag eine Entscheidung, die für niemanden folgenlos bleiben soll: Er steigt aus – aus der Schule, aus dem Freundeskreis, aus dem Leben. „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun“, sagt er. Von Pierre Anthon, dem Nihilisten, provoziert, versuchen seine Mitschüler, den Gegenbeweis anzutreten. Sie starten ein Experiment, das Pierre beweisen soll, dass das Leben sehr wohl einen Sinn hat. Mit dem „Berg der Bedeutungen“ legen sie eine Sammelstelle an, für die jeder etwas opfern muss, das ihm wichtig ist. Sobald einer sein Opfer gebracht hat, darf er vom Nächsten eines fordern. Zunächst müssen ein paar Sandalen dran glauben, dann ein Teleskop und ein Tagebuch. Doch nach und nach beginnt das Experiment aus dem Ruder zu laufen. Die Opferforderungen werden immer perfider und münden in eine Spirale der Gewalt.
„Nichts. Was im Leben wichtig ist“ wirft die großen Fragen nach Bedeutsamkeit von Leben, nach Sinn und Unsinn menschlicher Existenz auf und rührt damit an unseren moralischen Grundfesten; nicht zufällig wurde der Roman in Dänemark, wo er erstmals erschien, zunächst vehement abgelehnt, um dann frenetisch gefeiert zu werden.
Die dänische Autorin Janne Teller wurde 2001 mit dem Jugendbuchpreis des dänischen Kulturministeriums und 2008 mit dem Prix Libbylit für die französische Ausgabe ausgezeichnet. Die Inszenierung ist eine Produktion mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden und wird von Hausregisseur Tilmann Köhler inszeniert. Seine letzte Studioinszenierung „Italienische Nacht“ von Horváth wurde mit dem Günther-Rühle-Preis 2010 ausgezeichnet.

Besetzung

Bühne
Kostüme
Susanne Uhl
Musik
Jörg-Martin Wagner
Dramaturgie
Licht

Klasse 7a

Klasse 7a
Christine-Marie Günther, Andreas Hammer, Robert Höller, Julia Keiling, Thomas Kitsche, Gregor Knop, Jonas Friedrich Leonhardi, Lea Ruckpaul

Video