Premiere 31.03.2012
› Kleines Haus 2
Nichts. Was im Leben wichtig ist
nach dem Jugendbuch von Janne Teller
in der Bühnenfassung von Andreas Erdmann
aus dem Dänischen übersetzt von Sigrid C. Engeler
eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden
in der Bühnenfassung von Andreas Erdmann
aus dem Dänischen übersetzt von Sigrid C. Engeler
eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden
Handlung
Ausgezeichnet mit dem Max-Reinhardt-Preis 2012
Ganz harmlos fängt alles an. Es ist der erste Schultag der Klasse 7a nach den Sommerferien, und alle freuen sich, sich wiederzusehen. Nur Pierre Anthon verhält sich komisch. Er trifft an diesem Tag eine Entscheidung, die für niemanden folgenlos bleiben soll: Er steigt aus – aus der Schule, aus dem Freundeskreis, aus dem Leben. „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun“, sagt er. Von Pierre Anthon, dem Nihilisten, provoziert, versuchen seine Mitschüler, den Gegenbeweis anzutreten. Sie starten ein Experiment, das Pierre beweisen soll, dass das Leben sehr wohl einen Sinn hat. Mit dem „Berg der Bedeutungen“ legen sie eine Sammelstelle an, für die jeder etwas opfern muss, das ihm wichtig ist. Sobald einer sein Opfer gebracht hat, darf er vom Nächsten eines fordern. Zunächst müssen ein paar Sandalen dran glauben, dann ein Teleskop und ein Tagebuch. Doch nach und nach beginnt das Experiment aus dem Ruder zu laufen. Die Opferforderungen werden immer perfider und münden in eine Spirale der Gewalt.
„Nichts. Was im Leben wichtig ist“ wirft die großen Fragen nach Bedeutsamkeit von Leben, nach Sinn und Unsinn menschlicher Existenz auf und rührt damit an unseren moralischen Grundfesten; nicht zufällig wurde der Roman in Dänemark, wo er erstmals erschien, zunächst vehement abgelehnt, um dann frenetisch gefeiert zu werden.
Die dänische Autorin Janne Teller wurde 2001 mit dem Jugendbuchpreis des dänischen Kulturministeriums und 2008 mit dem Prix Libbylit für die französische Ausgabe ausgezeichnet. Die Inszenierung ist eine Produktion mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden und wird von Hausregisseur Tilmann Köhler inszeniert. Seine letzte Studioinszenierung „Italienische Nacht“ von Horváth wurde mit dem Günther-Rühle-Preis 2010 ausgezeichnet.
Ganz harmlos fängt alles an. Es ist der erste Schultag der Klasse 7a nach den Sommerferien, und alle freuen sich, sich wiederzusehen. Nur Pierre Anthon verhält sich komisch. Er trifft an diesem Tag eine Entscheidung, die für niemanden folgenlos bleiben soll: Er steigt aus – aus der Schule, aus dem Freundeskreis, aus dem Leben. „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun“, sagt er. Von Pierre Anthon, dem Nihilisten, provoziert, versuchen seine Mitschüler, den Gegenbeweis anzutreten. Sie starten ein Experiment, das Pierre beweisen soll, dass das Leben sehr wohl einen Sinn hat. Mit dem „Berg der Bedeutungen“ legen sie eine Sammelstelle an, für die jeder etwas opfern muss, das ihm wichtig ist. Sobald einer sein Opfer gebracht hat, darf er vom Nächsten eines fordern. Zunächst müssen ein paar Sandalen dran glauben, dann ein Teleskop und ein Tagebuch. Doch nach und nach beginnt das Experiment aus dem Ruder zu laufen. Die Opferforderungen werden immer perfider und münden in eine Spirale der Gewalt.
„Nichts. Was im Leben wichtig ist“ wirft die großen Fragen nach Bedeutsamkeit von Leben, nach Sinn und Unsinn menschlicher Existenz auf und rührt damit an unseren moralischen Grundfesten; nicht zufällig wurde der Roman in Dänemark, wo er erstmals erschien, zunächst vehement abgelehnt, um dann frenetisch gefeiert zu werden.
Die dänische Autorin Janne Teller wurde 2001 mit dem Jugendbuchpreis des dänischen Kulturministeriums und 2008 mit dem Prix Libbylit für die französische Ausgabe ausgezeichnet. Die Inszenierung ist eine Produktion mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden und wird von Hausregisseur Tilmann Köhler inszeniert. Seine letzte Studioinszenierung „Italienische Nacht“ von Horváth wurde mit dem Günther-Rühle-Preis 2010 ausgezeichnet.
Besetzung
Regie
Bühne
Kostüme
Susanne Uhl
Musik
Jörg-Martin Wagner
Dramaturgie
Licht
Klasse 7a
Klasse 7a
Christine-Marie Günther, Andreas Hammer, Robert Höller, Julia Keiling, Thomas Kitsche, Gregor Knop, Jonas Friedrich Leonhardi, Lea Ruckpaul