Premiere 08.02.2020 › Schauspielhaus

Kinder der Sonne

von Maxim Gorki
aus dem Russischen von Ulrike Zemme
Auf dem Bild: Oliver Simon, Karina Plachetka, Raiko Küster
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Anna-Katharina Muck, Oliver Simon, Birte Leest
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon, Philipp Grimm, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Raiko Küster, Karina Plachetka
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Raiko Küster, Birte Leest, Oliver Simon, Anna-Katharina Muck, Fanny Staffa, Karina Plachetka, Viktor Tremmel, Helga Werner
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Birte Leest, Anna-Katharina Muck, Oliver Simon, Helga Werner, Raiko Küster, Karina Plachetka, Viktor Tremmel, Fanny Staffa, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Birte Leest, Anna-Katharina Muck, Oliver Simon, Helga Werner, Karina Plachetka, Raiko Küster, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Helga Werner, Raiko Küster, Birte Leest, Oliver Simon, Viktor Tremmel, Anna-Katharina Muck, Karina Plachetka, Yassin Trabelsi
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Raiko Küster, Oliver Simon, Birte Leest, Anna-Katharina Muck, Karina Plachetka
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Birte Leest, Viktor Tremmel, Raiko Küster, Oliver Simon, Anna-Katharina Muck, Karina Plachetka
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Yassin Trabelsi, Viktor Tremmel, Oliver Simon, Anna-Katharina Muck, Raiko Küster, Karina Plachetka, Birte Leest
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Raiko Küster, Karina Plachetka, Birte Leest, Helga Werner, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Birte Leest, Karina Plachetka, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Raiko Küster, Oliver Simon, Karina Plachetka, Anna-Katharina Muck, Johanne Hingst
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Karina Plachetka, Raiko Küster, Oliver Simon, Birte Leest, Anna-Katharina Muck
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Birte Leest, Maja Helene Paulisch
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Karina Plachetka, Raiko Küster, Oliver Simon, Anna-Katharina Muck, Philipp Grimm, Selma Wand, Birte Leest, Helga Werner
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Anna-Luisa Börner, Rosa-Mathilde Muck, Lila Martinell Nitze, Karla Hammermann, Greta Hoffmann, Julius Passek, Philipp Grimm, Marie Küster, Helga Werner, Anna-Katharina Muck, Johanne Hingst, Raiko Küster, Birte Leest, Karina Plachetka, Maja Helene Paulisch, Oliver Simon, Yassin Trabelsi, Ella Sophie Körner, Simon Rakel, Mathis Strobel, Oskar Bergert
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Rosa-Mathilde Muck, Lila Martinell Nitze, Selma Wand, Anna-Luisa Börner, Maja Helene Paulisch, Oliver Simon, Philipp Grimm, Julius Passek, Marie Küster, Anna-Katharina Muck, Johanne Hingst, Fanny Rölz, Karla Hammermann, Helga Werner, Johann Storm, Ella Sophie Körner, Heinrich Rammelt, Jakob Jugel, Oskar Bergert, Karina Plachetka, Mathis Strobel, Raiko Küster, Simon Rakel, Torben Romainczyk
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Die Welt in KINDER DER SONNE ist in ein Drinnen und Draußen geteilt. Drinnen wird der neue Mensch erforscht und in seiner Komplexität zwischen Naturwissenschaft, Kunst und Kultur erörtert. Um den Chemiker Protassow versammeln sich Künstler und Intellektuelle. Sie suchen nach dem sinnstiftenden Element, diskutieren die Schieflage der Gesellschaft, planen das eigene soziale Engagement. Alles in bester Absicht und größter Weitsicht. Protassow glaubt bedingungslos an den wissenschaftlichen Fortschritt und daran, dass ein neuer Mensch entsteht, der den Menschen der Gegenwart überflügelt. Seine Frau Jelena setzt auf die Schönheit der Kunst und Protassows Schwester hat Angst vor einem pöbelnden Mob, der die soziale Ungerechtigkeit in der Welt nicht länger erträgt und alles vernichten wird.
Sie denken, sie lieben, aber sie handeln nicht, drehen sich im Kreis und haben kein Gespür für die Brisanz der Zeit, denn um sie herum braut sich längst ein Sturm zusammen. Draußen tobt eine Choleraepidemie. Menschen sterben. Hass und Wut wachsen. Die Gewalt nimmt zu und erfasst auch die Gemeinschaft um Protassow. Wie in einer Blase diskutieren die Kinder der Sonne die Gesellschaft der Zukunft und sind blind für ihre eigene Gegenwart.
Dauer der Aufführung: 2 Stunden und 50 Minuten.
Eine Pause.

Besetzung

Bühne
Valentin Baumeister
Kostüme
Musik
Lothar Müller
Bewegungscoach
Lili Mihajlovic Rampre
Dramaturgie
Pawel Fjodorowitsch Protassow
Lisa, Protassows Schwester
Birte Leest
Jelena Nikolawjena, Protassows Frau
Dimitrij Sergejewitsch Wagin
Boris Nikolajewitsch Tschepurnoj
Melanija, Tschepurnojs Schwester
Mischa Awdejewitsch
Jegor, Schlosser
Antonowna, Kindermädchen
Helga Werner
Kinderstatist*innen
Oskar Bergert, Anna-Luisa Börner, Karla Hammermann, Johanne Hingst, Greta Hoffmann, Jakob Jugel, Michael Kästner, Ella Sophie Körner, Marie Küster, Rosa-Mathilde Muck, Lila Martinell Nitze, Julius Passek, Maja Helene Paulisch, Simon Rakel, Heinrich Rammelt, Fanny Rölz, Torben Romainczyk, Johann Storm, Mathis Strobel, Selma Wand

Video

Pressestimmen

„Für Gorkis Kosmos wählt Laura Linnenbaum mutig einen systemtheoretischen Ansatz für die Innen- / Außenunterscheidung der sozialen Welten. [...] Dieser Ansatz wird räumlich zweidimensional umgesetzt: die Welt der Wissenschaft als Scheibe. Passend dazu die klaren Kostüme von David Gonter.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Andreas Herrmann, 10.02.2020
„Die Leistungen des Ensembles sind allesamt großartig.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 10.02.2020
„Die mit variablen Geschwindigkeiten kreisende, leuchtende Drehbühne gibt das stimmigste Bild dieser Dresdner Fassung.“
nachtkritik.de, Michael Bartsch, 09.02.2020
„Valentin Baumeister schuf für die Bühne eine große, weiß erleuchtete und sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit drehende Platte. Sie ist das Innere der Macht, das sich gegen das Außen abschottet, und ist überzogen von einem Raster wie ein großgezogenes Rechenpapier.“
Sächsische Zeitung, Johanna Lemke, 10.02.2020
„Protassow findet, dass er und Gleichgesinnte ‚Sonnenkinder‘ sind. Ohne sie sieht er keine Zukunft. Oliver Simon versteht es, diesen Chemiker in seiner Besessenheit als Fachidioten darzustellen, der nicht merkt, dass die Welt anders tickt als er in seinem Elfenbeinturm.“
Freie Presse, Gabriele Fleischer, 10.02.2020