Premiere am 18.02.2017 › Kleines Haus 1

Hiob

nach dem Roman von Joseph Roth
Fassung von Koen Tachelet
Auf dem Bild: Lucie Emons, Jannik Hinsch, Christian Clauß, Daniel Kahn, Mathis Reinhardt, Christine Hoppe
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt, Jannik Hinsch, Daniel Kahn, Christian Clauß, Lucie Emons, Christine Hoppe
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Mathis Reinhardt, Christine Hoppe, Daniel Kahn, Christian Clauß, Lucie Emons
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Christian Clauß, Jannik Hinsch, Mathis Reinhardt, Lucie Emons, Christine Hoppe, Daniel Kahn
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Lucie Emons, Christine Hoppe, Mathis Reinhardt, Jannik Hinsch, Christian Clauß
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Daniel Kahn, Jannik Hinsch, Christian Clauß, Mathis Reinhardt, Lucie Emons
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Christian Clauß, Lucie Emons, Jannik Hinsch
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt, Daniel Kahn
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Daniel Kahn, Mathis Reinhardt
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Lucie Emons, Jannik Hinsch
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Christian Clauß, Lucie Emons
Foto: Matthias Horn
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt
Foto: Matthias Horn

Handlung

Mendel Singer ist ein einfacher Mann, einer von vielen, der in der Fremde überleben muss. Das Schicksal hat ihm übel mitgespielt, ihm seine Familie geraubt. Er glaubt, Gott habe ihn gestraft wie einst den braven Diener Hiob. Mendel will nur noch eins, zurück in die Heimat, die er aus Angst vor Pogromen, Krieg und Selbstverleugnung vor Jahren verlassen hat. Zurück zu seinem jüngsten Sohn Menuchim, den die Familie wegen seiner Behinderung im Dorf zurücklassen musste. Die Welt, an die Joseph Roth in seinem 1930 erschienen Roman erinnert, die des russischen Ostjudentums, stand schon damals in Gefahr, für immer verloren zu gehen und vergessen zu werden. Woher kamen die Menschen, die um die Jahrhundertwende massenweise nach Amerika auswanderten? Mit welchen Ängsten und Hoffnungen machten sie sich auf den gefährlichen Weg? Der Regisseur Nurkan Erpulat, der 2011 mit „Verrücktes Blut“ für großes Aufsehen sorgte und am Maxim Gorki Theater Berlin Hausregisseur ist, blickt aus der Perspektive und im Kontext der heutigen Migrationsbewegungen auf die ein Jahrhundert zurückliegende Geschichte.

Besetzung

Regie
Nurkan Erpulat
Bühne
Alissa Kolbusch
Kostüme
Irène Favre de Lucascaz
Musik
Daniel Kahn
Licht
Dramaturgie
Michael Isenberg
Mendel Singer
Mathis Reinhardt
Deborah
Jonas / Kosak / Mac
Schemarjah / Arzt / Kapturak / Bauer
Christian Clauß
Mirjam
Lucie Emons
Menuchim  / Rabbi
Daniel Kahn

Video

Lieder zur Inszenierung

Ain't No Flood / A Redele
von Daniel Kahn
Oys Oys Oys (Yikhes)
von Daniel Kahn