Uraufführung A 04.11.2021
Uraufführung B 05.11.2021 › Kleines Haus 3
Uraufführung B 05.11.2021 › Kleines Haus 3
Frei.Drehen
Handlung
Eine junge Frau, die Ballett in Russland gelernt hat und in Deutschland zum ersten Mal erlebte, dass man auch nur zum Spaß tanzen kann.
Ein Maschinenbauingenieur, der überzeugt davon ist, dass er das Tanzen nie wieder aufgeben darf.
Eine Seniorin, die eine schwere Krise nur dank des Tanzens überwinden konnte.
Ein Turner, der immer tanzen wollte, aber nicht durfte.
Das sind nur vier der acht ganz unterschiedlichen Perspektiven von Dresdner Bürger*innen von 16 bis 68 Jahren, die mit ihren individuellen Tanzstilen den intimen Spielort im Kleinen Haus 3 beleben. Wer sind wir eigentlich, wenn wir tanzen? Und zu wem werden wir, wenn wir die Bewegungsabfolgen von jemand anderem versuchen nachzuahmen? Gibt es trotz eingeübter Schritte, Figuren oder ureigener Tanzabfolgen einen Beat, einen gemeinsamen Puls, der uns zusammen freidrehen lässt?
Von Gardetanz über Lindy Hop bis zu Bauchtanz und Rave-Exzess geht FREI.DREHEN diesen Fragen nach und untersucht, wann genau aus Technik, Kontrolle oder Sport eine Kommunikationsform, Entgrenzung oder individuelle Freiheit wird.
Choreografin Birgit Freitag, Expertin im Umgang mit nicht-professionellen Tänzer*innen, verwandelt die Bühne in eine bebende Tanzfläche mit einem intergenerationellen Ensemble, das kulturgeschichtlich wie individuell Bewegungen und Geschichten jenseits des Ruhepulses von 90 bpm untersucht und austauscht.
Ein Maschinenbauingenieur, der überzeugt davon ist, dass er das Tanzen nie wieder aufgeben darf.
Eine Seniorin, die eine schwere Krise nur dank des Tanzens überwinden konnte.
Ein Turner, der immer tanzen wollte, aber nicht durfte.
Das sind nur vier der acht ganz unterschiedlichen Perspektiven von Dresdner Bürger*innen von 16 bis 68 Jahren, die mit ihren individuellen Tanzstilen den intimen Spielort im Kleinen Haus 3 beleben. Wer sind wir eigentlich, wenn wir tanzen? Und zu wem werden wir, wenn wir die Bewegungsabfolgen von jemand anderem versuchen nachzuahmen? Gibt es trotz eingeübter Schritte, Figuren oder ureigener Tanzabfolgen einen Beat, einen gemeinsamen Puls, der uns zusammen freidrehen lässt?
Von Gardetanz über Lindy Hop bis zu Bauchtanz und Rave-Exzess geht FREI.DREHEN diesen Fragen nach und untersucht, wann genau aus Technik, Kontrolle oder Sport eine Kommunikationsform, Entgrenzung oder individuelle Freiheit wird.
Choreografin Birgit Freitag, Expertin im Umgang mit nicht-professionellen Tänzer*innen, verwandelt die Bühne in eine bebende Tanzfläche mit einem intergenerationellen Ensemble, das kulturgeschichtlich wie individuell Bewegungen und Geschichten jenseits des Ruhepulses von 90 bpm untersucht und austauscht.
Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 15 Minuten.
Keine Pause.
Keine Pause.
Besetzung
Regie und Choreografie
Birgit Freitag
Bühne und Kostüme
Lea Dietrich
Musik
Johannes Till
Licht
Text und Dramaturgie
Sabrina Bohl
Mit
Pia Faber, Angelika Grunwald, Hanne Hellwig, Marina Holm, Marc Kammerer, Paul Schaarschmidt, Matthias Schenk, Maria Walker, Doudou Zhang