Premiere 29.04.2017 › Schauspielhaus

Ein Volksfeind (2017)

von Henrik Ibsen
Deutsch von Angelika Gundlach
Auf dem Bild: Alexander Angeletta, Laina Schwarz, Christian Clauß, Alexandra Sinelnikova
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ben Daniel Jöhnk, Ensemble
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexandra Sinelnikova, Loris Kubeng, Alexander Angeletta, Sebastian Pass
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ben Daniel Jöhnk, Loris Kubeng, Christian Clauß, Alexander Angeletta, Alexandra Sinelnikova
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova, Alexander Angeletta, Sebastian Pass
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Laina Schwarz, Loris Kubeng, Alexander Angeletta, Alexandra Sinelnikova, Christian Clauß, Sebastian Pass
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova, Christian Clauß, Laina Schwarz, Ben Daniel Jöhnk, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ben Daniel Jöhnk, Alexandra Sinelnikova, Sebastian Pass, Christian Clauß, Laina Schwarz, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ben Daniel Jöhnk, Laina Schwarz, Sebastian Pass, Christian Clauß
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexander Angeletta, Loris Kubeng, Alexandra Sinelnikova
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexander Angeletta, Alexandra Sinelnikova, Loris Kubeng, Statisterie
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Loris Kubeng, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Statisterie, Alexandra Sinelnikova, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn

Handlung

Geleakte Unterlagen geben den Aktivisten um den Medizin­studenten Tomas Stockmann Gewissheit. Mit diesen Forschungsergebnissen können sie endlich faktisch belegen, was sie seit Monaten vermuten: Das Wasser des örtlichen Heilbades ist durch Industriegifte verseucht.
Ihre Mitstreiter von der Presse sichern Unterstützung zu und wollen die Story sofort exklusiv bringen – die Bevölkerung muss informiert werden. Jetzt führt kein Weg mehr an den notwendigen Baumaßnahmen an der Wasserleitung vorbei. Doch Tomas’ Bruder Peter, der Stadtrat des Ortes, befürchtet einzig und allein den Imageverlust, der das Aus für den Kurort bedeuten würde. Er droht, die hohen Kosten würden im Falle einer Sanierung durch Steuereinnahmen gedeckt. Umgehend schlägt die Stimmung bei den Unterstützern um, niemandem ist mehr an Aufklärung gelegen. Ist das die verfluchte, liberale Mehrheit, die nur den eigenen Vorteil im Blick hat? Volkswille sei, so argumentieren Peter Stockmann und sein Team, dass der Badebetrieb lukrativ weitergehe. Einige Aktivisten weisen gegen alle Widerstände unbeirrt auf die vom ver­seuchten Wasser ausgehenden Gefahren hin – selbst dann noch, als Steine durch ihre Fensterscheiben fliegen. Tomas richtet sich dabei immer radikaler gegen die korrupte Gesellschaft als solche, die sich offensichtlich ganz dem Wohlstand und Wachstum untergeordnet hat.
Muss Veränderung immer scheitern, sobald eigene Zugeständnisse oder gar Verzicht nötig sind? Können Aufklärung und politischer Aktivismus in einer profitorientierten Gesellschaft überhaupt noch etwas bewegen?

Besetzung

Regie
Marco Štorman
Bühne
Frauke Löffel
Kostüme
Sara Schwartz
Musik
Gordian Gleiss
Video
Bert Zander
Licht
Michael Gööck
Dramaturgie
Lucie Ortmann
Tomas
Alexander Angeletta
Billing
Christian Clauß
Aslaksen
Ben Daniel Jöhnk
Morten
Loris Kubeng
Peter Stockmann
Sebastian Pass
Hovstad
Laina Schwarz
Petra
Alexandra Sinelnikova

Video