Premiere 05.12.2015
› Kleines Haus 1
Drei Männer im Schnee
Komödie von Erich Kästner
Handlung
Das Grandhotel Bruckbeuren ist die erste Adresse für Reiche und Sorglose, für gelangweilte Gattinnen und begeisterte Wintersportler. Als die Gewinner eines Preisausschreibens in dem exklusiven Skihotel eintreffen, geht es hoch her in der Gerüchteküche: Dr. Fritz Hagedorn, in Wahrheit ein arbeitsloser Akademiker aus Berlin, wird für einen inkognito reisenden Millionär gehalten und dementsprechend vom Personal umsorgt und von den Salonlöwinnen belauert. Er schließt Freundschaft mit Herrn Schulze, der tatsächlich unter falschem Namen eingecheckt hat. Im Kostüm des armen Schluckers Schulze steckt der schwerreiche Geheimrat Tobler, dessen Mission es ist, „endlich zu erfahren, wie die Menschen wirklich sind“. Sein Butler Johann muss indes den Millionär spielen; er trifft als wohlhabender Reeder Kesselhuth ein. Die drei gegensätzlichen Männer schließen Freundschaft, und als plötzlich auch noch Toblers Tochter Hilde im Hotel auftaucht, ist es um Hagedorns Herz geschehen.
„Das lebenslängliche Kind“ lautete der ursprüngliche Titel, unter dem die Komödie 1934 von einem Autor namens Robert Neuner veröffentlicht wurde. Erich Kästner war gezwungen, unter Pseudonym zu arbeiten, da er schon 1933 nach der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten mit einem Publikationsverbot belegt worden war. Zahlreiche deutsche Theater nahmen das Stück sofort auf den Spielplan, bereits im September 1934 feierte es auch am Dresdner Staatsschauspiel Premiere. Nun bringen die Regisseure Peter Jordan und Leonhard Koppelmann, die seit einigen Jahren erfolgreich gemeinsam inszenieren, Kästners charmante Verwechslungskomödie in einer sehr musikalischen Version auf die Bühne des Kleinen Hauses.
„Das lebenslängliche Kind“ lautete der ursprüngliche Titel, unter dem die Komödie 1934 von einem Autor namens Robert Neuner veröffentlicht wurde. Erich Kästner war gezwungen, unter Pseudonym zu arbeiten, da er schon 1933 nach der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten mit einem Publikationsverbot belegt worden war. Zahlreiche deutsche Theater nahmen das Stück sofort auf den Spielplan, bereits im September 1934 feierte es auch am Dresdner Staatsschauspiel Premiere. Nun bringen die Regisseure Peter Jordan und Leonhard Koppelmann, die seit einigen Jahren erfolgreich gemeinsam inszenieren, Kästners charmante Verwechslungskomödie in einer sehr musikalischen Version auf die Bühne des Kleinen Hauses.
Besetzung
Regie
Peter Jordan, Leonhard Koppelmann
Bühne
Christoph Schubiger
Kostüme
Irène Favre de Lucascaz
Musikalische Leitung und Arrangements
Choreografie
Katja Erfurth
Dramaturgie
Beret Evensen
Licht
Björn Gerum
Geheimrat Eduard Tobler
Hilde, Toblers Tochter / Graswander Toni (Skilehrer)
Ines Marie Westernströer / Paula Skorupa
Johann, Diener Toblers
Matthias Luckey
Dr. Fritz Hagedorn
Polter, Portier
Sascha Göpel
Frau Kunkel, Hausdame bei Toblers / Hoteldirektor Kühne / Frau Casparius (Hotelgast)
Hotelpage
Alexandra Sinelnikova / Alexandra Weis
Posaune, Alphorn, Cello
Christoph Hermann
Akkordeon
Hans-Richard Ludewig, Georg Schumann
Posaune, Alphorn
Micha Seifert