Premiere 28.09.2013 › Kleines Haus 2

Die Nase

Ein Musikspiel nach der Novelle von Nikolai Gogol in der Bühnenfassung von Michael Emanuel Bauer und Miriam Tscholl
Auf dem Bild: Tobias Schäfer, Hilal Alwan, Monika Steinbrenner, Helena Laudel, Arnd Böttger, Björn Reinemer, Karoline Friedländer, Ruth Kammel, Michael Hengstler
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Tobias Schäfer, Helena Laudel, Hilal Alwan, Monika Steinbrenner, Björn Reinemer, Karoline Friedländer, Arnd Böttger, Michael Hengstler, Ruth Kammel
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Karoline Friedländer, Monika Steinbrenner, Björn Reinemer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Hilal Alwan, Helena Laudel, Björn Reinemer, Karoline Friedländer, Monika Steinbrenner, Michael Hengstler
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Tobias Schäfer, Esther Undisz
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Karoline Friedländer, Ruth Kammel
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Tobias Schäfer, Esther Undisz, Karoline Friedländer, Björn Reinemer, Arnd Böttger
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Arnd Böttger, Helena Laudel, Ruth Kammel, Hilal Alwan
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Helena Laudel, Monika Steinbrenner, Hilal Alwan, Tobias Schäfer, Esther Undisz, Karoline Friedländer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Karoline Friedländer, Michael Hengstler
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Hilal Alwan, Björn Reinemer, Helena Laudel
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Björn Reinemer, Helena Laudel, Monika Steinbrenner, Karoline Friedländer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Karoline Friedländer, Esther Undisz, Björn Reinemer
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Karoline Friedländer, Monika Steinbrenner, Tobias Schäfer, Hilal Alwan, Michael Hengstler
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Esther Undisz, Karoline Friedländer, Helena Laudel, Arnd Böttger
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Monika Steinbrenner, Arnd Böttger, Michael Hengstler, Karoline Friedländer, Helena Laudel, Ruth Kammel, Hilal Alwan, Esther Undisz
Foto: David Baltzer
Auf dem Bild: Arnd Böttger, Monika Steinbrenner, Helena Laudel, Karoline Friedländer, Michael Hengstler, Ruth Kammel, Hilal Alwan, Esther Undisz, Björn Reinemer
Foto: David Baltzer

Handlung

Als der statusbewusste Kollegienassessor Kowaljow eines Morgens aufwacht, stellt er zu seinem größten Erstaunen fest, dass er statt der Nase eine vollständig glatte Stelle im Gesicht hat. Er betastet die Stelle, um sich zu vergewissern, dass er nicht träumt. Nein, das scheint nicht der Fall zu sein. Er eilt durch St. Petersburg und trifft seine Nase in der Uniform eines Staatsrats: „Aber Sie sind doch meine eigene Nase!“ spricht er sie verwirrt an. Die Nase runzelt die Stirn und antwortet: „Sie irren, mein Herr. Ich bin ich selbst.“
Gogols übermütige Groteske erschien 1836, das Ensemble der Bürgerbühne erzählt sie neu mit eigens dafür entstandenen Kompositionen von Michael Emanuel Bauer, die unterschiedlichste musikalische Genres von Russendisco bis Neue Musik zitieren. Die ­Spielerinnen und Spieler sind Darsteller und Musiker zugleich und nehmen den Zuschauer mit auf eine rasante Jagd nach dem abhanden gekommenen Riechorgan ... Das Glück ist endlich und die Nase ein flüchtiges Organ. Wer das begriffen hat, kann getrost seine Freizeit mit Musik und Theater vergeuden, sich einlassen auf die absurde Welt, die Gogol uns hinterlassen hat, und sich jeden Morgen freuen, dass er in der glücklichen Situation aufwacht, eine Nase zu haben!

Besetzung

Musik
Michael Emanuel Bauer
Bühne
Katja Turtl
Kostüme
Sabine Hilscher
Video
Sami Bill
Licht
Dramaturgie
Mit
Hilal Alwan, Arnd Böttger, Karoline Friedländer, Michael Hengstler, Ruth Kammel, Helena Laudel, Björn Reinemerm Tobias Schäfer, Monika Steinbrenner, Esther Undisz

Video

Pressestimmen

„Es ist ein rundum entzückendes Spiel mit dem Absurden.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Bartsch, 30.09.2013
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30.09.2013
„Es ist ein rundum entzückendes Spiel mit dem Absurden, das die gewiss schwer nachzuspielende Geschichte der verlorenen und spät wieder zurückgekehrten Nase auf die musikalische Ebene transferiert. In dieser musikalischen Dichte und Qualität hat man die Mitmachbühne des Staatsschauspiels wohl noch nicht erlebt. Richtig schade, dass nach reichlich 70 Minuten schon die originalen Schlusssätze Gogols kamen. Dieses gekonnte Spiel mit dem Surrealen hätte wohl jeder Zuschauer noch eine Weile länger ‚ausgehalten‘.“
Michael Bartsch, Dresdner Neueste Nachrichten
„Gespannt bis zur letzten Minute erlebt man ein starkes Ensemble und Unterhaltung auf hohem Niveau.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele, 01.10.2013
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01.10.2013
„Piano, Flöte, Gitarre, Schlagzeug, Saxofon und Streicher … Bald musiziert, tanzt und spielt eine zehnköpfige Theaterband, wie man sie auf der Bürgerbühne noch nicht gesehen hat. Ob chorisch oder monologisch – humoristisch und musikalisch virtuos erzählen Sie Gogols Groteske. Insgesamt ist das Musikstück exzellent konzipiert und dramaturgisch gestrafft. Gespannt bis zur letzten Minute erlebt man ein starkes Ensemble und Unterhaltung auf hohem Niveau.“
Sebastian Thiele, Sächsische Zeitung
„Ein ebenso witziges wie poetisches Hör- und Seherlebnis.“
Dresdner Morgenpost, Lilly Vostry, 30.09.2013
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30.09.2013
„Ein ebenso witziges wie poetisches Hör- und Seherlebnis. Die zehn jungen und älteren Akteure begeisterten gleichzeitig als Darsteller und Musiker. Eine einfallsreich in Szene gesetzte Geschichte um Schein und Sein, flüchtiges Glück und Anderssein.“
Lilly Vostry, Dresdner Morgenpost
„Ein schräges Stück, das mit einem wilden Musikmix von Polka bis Moderne sehr kurzweilig ist.“
BILD, 30.09.2013