Premiere 12.05.2023 › Kleines Haus 3

Die Wand

ein (Bewegungs-)Chorprojekt mit Frauen
nach Marlen Haushofer
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ida Kranz, Caroline Woderich, Nina Houshmand, Katja Firker, Maria Buchmüller, Barbara Walz-Schneider, Natalia Obkhodskaia, Thembisile Vilakazi
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Caroline Woderich, Ida Kranz, Anni D., Franziska Baumann, Natalia Obkhodskaia, Thembisile Vilakazi, Barbara Walz-Schneider, Nina Houshmand (Projektion)
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Caroline Woderich, Maria Buchmüller
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katja Firker, Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thembisile Vilakazi, Maria Buchmüller, Anni D., Ida Kranz, Katja Firker, Natalia Obkhodskaia, Barbara Walz-Schneider, Nina Houshmand, Caroline Woderich
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ute Schellenberg, Barbara Walz-Schneider, Anni D., Natalia Obkhodskaia, Nina Houshmand, Thembisile Vilakazi, Katja Firker, Franziska Baumann, Maria Buchmüller, Caroline Woderich, Ida Kranz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katja Firker, Barbara Walz-Schneider, Nina Houshmand, Thembisile Vilakazi, Ute Schellenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nina Houshmand, Thembisile Vilakazi, Ida Kranz, Maria Buchmüller, Katja Firker, Franziska Baumann, Natalia Obkhodskaia, Caroline Woderich, Ute Schellenberg, Barbara Walz-Schneider, Anni D.
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thembisile Vilakazi, Natalia Obkhodskaia, Katja Firker, Barbara Walz-Schneider, Ute Schellenberg, Caroline Woderich, Ida Kranz, Franziska Baumann, Nina Houshmand, Maria Buchmüller, Anni D.
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ute Schellenberg, Ida Kranz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ute Schellenberg, Ida Kranz, Thembisile Vilakazi, Maria Buchmüller, Anni D., Barbara Walz-Schneider, Natalia Obkhodskaia, Katja Firker, Franziska Baumann, Nina Houshmand
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nina Houshmand, Caroline Woderich, Ute Schellenberg, Thembisile Vilakazi, Anni D., Ida Kranz, Franziska Baumann, Barbara Walz-Schneider, Katja Firker, Maria Buchmüller, Natalia Obkhodskaia
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Katja Firker, Maria Buchmüller, Ute Schellenberg, Caroline Woderich, Nina Houshmand, Anni D., Natalia Obkhodskaia, Franziska Baumann, Barbara Walz-Schneider, Ida Kranz, Thembisile Vilakazi
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Franziska Baumann, Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe

Besetzung

Regie, Choreografie, Bühne, Kostüme
kainkollektiv (Mirjam Schmuck/Fabian Lettow)
und Catherine Jodoin
Text
kainkollektiv und Ensemble
nach Marlen Haushofer
Mitarbeit Regie
Loxo Harazim
Mitarbeit Bühne/Kostüme
Graphic Novel/Zeichnungen
Lichtdesign
Dramaturgie
Mit
Franziska Baumann, Maria Buchmüller, Anni D., Katja Firker, Nina Houshmand, Ida Kranz, Natalia Obkhodskaia, Ute Schellenberg, Thembisile Vilakazi, Barbara Walz-Schneider, Caroline Woderich

Handlung

Eine Frau findet sich eines Morgens im Gebirge durch eine unsichtbare Wand von der Zivilisation abgeschottet. Der Rest des Lebens scheint wie versteinert, unzugänglich. Lediglich einige Tiere und die Natur innerhalb ihrer plötzlich so geschrumpften Welt leisten ihr Gesellschaft.

DIE WAND von Marlen Haushofer ist längst zum Klassiker geworden, der auch heute nicht an Relevanz verloren hat. Die ambivalente Situation der Isolation der Hauptfigur, die Sicherheit und Bedrohung gleichermaßen bedeutet, entfaltet ein breites Spektrum an Bezügen, die von feministischer Selbstermächtigung bis hin zur aktuellen weltpolitischen Situation reichen. Nicht zuletzt beschwört DIE WAND eine Zeit nach der patriarchalischen, kapitalistischen Gesellschaft herauf.

In Auseinandersetzung mit dem Roman hat das Regieteam mit einem Ensemble aus elf Frauen einen Chor aus Bewegung und Sprache entwickelt, der eine zeitgemäße Überschreibung des Textes erschafft. Auf der Grenze zwischen Individuum und Kollektiv setzen sich die Darstellerinnen mit ihren persönlichen „Wänden“ auseinander. Was führt zum Bruch zwischen uns und dem Rest der Welt, und welche Ereignisse haben von einem auf den anderen Tag alles verändert? Die Darstellerinnen erzählen vom Überschreiten von oder dem Stoßen an geografische und persönliche Grenzen. Von der Isolation, die mit einer Diagnose oder dem Verlust eines geliebten Menschen einhergehen kann. Manche sehnen sich danach, die Wand zu durchbrechen, andere haben sie bereits hinter sich gelassen.

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunden und 40 Minuten.
Keine Pause.

Video

Pressestimmen

„Die Bürger:Bühne vereint die Erfahrungen von elf Frauen. […] Die Kraft, die von ihnen ausgeht, nimmt die des Buches auf und überträgt sich schließlich als Ganzes aufs Publikum. Lang anhaltender Beifall.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Torsten Klaus, 15.05.2023
„Eine bemerkenswerte Sicht auf den Bestseller DIE WAND. Frauen berichten vom Vakuum. […] Sehr zu empfehlen!“
Sächsische Zeitung, Gabriele Pinkert, 16.05.2023
„Beeindruckende Bürger:Bühnen-Produktion. […] Eine kurzweilige, rundum gelungene Inszenierung.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 15.05.2023