Premiere 04.02.2022 › Kleines Haus 3

Die Regression – Der Weg zurück

von Dennis Kelly
aus dem Englischen von John Birke
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Thomas Eisen, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann, Thomas Eisen
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Selbstgebaute Sprengsätze fliegen in Universitäten, Forschungslabore brennen, Wissenschaftler und ihre Familien werden entführt und er­mordet. Die Wut der Demonstrant*innen richtet sich gegen alles, was Umwelt zerstört, politische und soziale Ungleichheit hervorgebracht und die Menschheit an den Rand des Abgrunds geführt hat. Eine neue Bewegung ist entstanden, und immer mehr Menschen schließen sich ihr an: Die Regression. Sie erklärt Nicht-Wissen zum Segen und richtet sich nicht nur gegen Fortschritt, Technologie und Wissenschaft, auch Sprache soll wieder einfach und verständlich werden.
Wann schlägt der Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen in radikale Ablehnung um? Wie wird aus ökologischem Bewusstsein und der Skepsis gegenüber technologischem Fortschritt gewaltbereiter Widerstand gegen ‚die Wissenschaft‘ und ‚die Eliten‘? Und wo soll das alles enden?
Was sich wie ein Kommentar zur Covid-19-Pandemie liest, ist kurz ­davor entstanden. Dennis Kelly, der seit 20 Jahren meistgespielte englische Dramatiker, hat eine Zukunftsvision entworfen, die sich über fünf Generationen erstreckt. Satirisch zugespitzt und gleichzeitig erschreckend real, bewegt sie sich entlang der Bruchlinien unserer gegenwärtigen Zivilisation – auf dem schmalen Grat zwischen Rationalität und Esoterik, zwischen berechtigtem Protest und Propaganda, zwischen Widerstand und Totalitarismus.
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 30 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie
Lovis Fricke
Bühne und Kostüme
Lichtdesign
Dramaturgie
Christine Besier
Mit
Marin Blülle, Thomas Eisen, Luzia Oppermann

Video

Pressestimmen

„Die Aufführung beginnt großartig mit Thomas Eisens Vater-Monolog und endet ebenso emotional mit der einsilbigen Wörterkaskade von Luzia Oppermann. Stark applaudierte Aufführung.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 07.02.2022
„In erschreckender Zuspitzung wird deutlich, wie berechtigter Protest, ziviler Widerstand und harscher Umweltschutzkampf durch Propaganda in voraufklärerischer Diktatur mündet – wenn man nicht aufpasst. Eine kluge, eindringliche Warnung, wahrlich ein Stück zur Zeit.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 07.02.2022
„Dystopie mit Hoffnungsschimmer. Ein Gedankenexperiment von Dennis Kelly, dem meistgespielten lebenden britischen Dramatiker.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Una Giesecke, 07.02.2022