Premiere 04.02.2022
› Kleines Haus 3
Die Regression – Der Weg zurück
von Dennis Kelly
aus dem Englischen von John Birke
aus dem Englischen von John Birke
Handlung
Selbstgebaute Sprengsätze fliegen in Universitäten, Forschungslabore brennen, Wissenschaftler und ihre Familien werden entführt und ermordet. Die Wut der Demonstrant*innen richtet sich gegen alles, was Umwelt zerstört, politische und soziale Ungleichheit hervorgebracht und die Menschheit an den Rand des Abgrunds geführt hat. Eine neue Bewegung ist entstanden, und immer mehr Menschen schließen sich ihr an: Die Regression. Sie erklärt Nicht-Wissen zum Segen und richtet sich nicht nur gegen Fortschritt, Technologie und Wissenschaft, auch Sprache soll wieder einfach und verständlich werden.
Wann schlägt der Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen in radikale Ablehnung um? Wie wird aus ökologischem Bewusstsein und der Skepsis gegenüber technologischem Fortschritt gewaltbereiter Widerstand gegen ‚die Wissenschaft‘ und ‚die Eliten‘? Und wo soll das alles enden?
Was sich wie ein Kommentar zur Covid-19-Pandemie liest, ist kurz davor entstanden. Dennis Kelly, der seit 20 Jahren meistgespielte englische Dramatiker, hat eine Zukunftsvision entworfen, die sich über fünf Generationen erstreckt. Satirisch zugespitzt und gleichzeitig erschreckend real, bewegt sie sich entlang der Bruchlinien unserer gegenwärtigen Zivilisation – auf dem schmalen Grat zwischen Rationalität und Esoterik, zwischen berechtigtem Protest und Propaganda, zwischen Widerstand und Totalitarismus.
Wann schlägt der Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen in radikale Ablehnung um? Wie wird aus ökologischem Bewusstsein und der Skepsis gegenüber technologischem Fortschritt gewaltbereiter Widerstand gegen ‚die Wissenschaft‘ und ‚die Eliten‘? Und wo soll das alles enden?
Was sich wie ein Kommentar zur Covid-19-Pandemie liest, ist kurz davor entstanden. Dennis Kelly, der seit 20 Jahren meistgespielte englische Dramatiker, hat eine Zukunftsvision entworfen, die sich über fünf Generationen erstreckt. Satirisch zugespitzt und gleichzeitig erschreckend real, bewegt sie sich entlang der Bruchlinien unserer gegenwärtigen Zivilisation – auf dem schmalen Grat zwischen Rationalität und Esoterik, zwischen berechtigtem Protest und Propaganda, zwischen Widerstand und Totalitarismus.
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 30 Minuten.
Keine Pause.
Keine Pause.
Besetzung
Regie
Lovis Fricke
Bühne und Kostüme
Musik
Lichtdesign
Dramaturgie
Christine Besier
Mit