Premiere 18.06.2021 › Kleines Haus 1

Die Räuber*innen

Auf dem Bild: Henrike Ehrhardt, Hilde Behrens, Thorvald Guse
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk, Hendrik Harzer, Henrike Ehrhardt, Thorvald Guse, Frida Schramm, Peter Ilchmann, Tarik Moussaid, Finja Sander, Antonia Heiser, Hilde Behrens, Karoline Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hilde Behrens
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk, Finja Sander, Henrike Ehrhardt, Tarik Moussaid, Frida Schramm, Thorvald Guse, Hilde Behrens
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Finja Sander, Torben Romainczyk, Thorvald Guse, Frida Schramm, Hilde Behrens, Tarik Moussaid, Peter Ilchmann, Karoline Schmidt, Hendrik Harzer, Antonia Heiser, Henrike Ehrhardt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henrike Ehrhardt, Finja Sander, Thorvald Guse, Tarik Moussaid, Hilde Behrens, Karoline Schmidt, Frida Schramm, Antonia Heiser, Peter Ilchmann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Antonia Heiser, Frida Schramm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hendrik Harzer, Tarik Moussaid, Karoline Schmidt, Antonia Heiser, Frida Schramm, Thorvald Guse, Hilde Behrens
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thorvald Guse, Peter Ilchmann, Hendrik Harzer, Karoline Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk, Antionia Heiser, Henrike Ehrhardt, Peter Ilchmann, Hendrik Harzer, Thorvald Guse, Frida Schramm, Hilde Behrens, Finja Sander, Tarik Moussaid, Karoline Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Thorvald Guse, Frida Schramm, Hendrik Harzer, Henrike Ehrhardt, Finja Sander, Hilde Behrens
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk, Antonia Heiser, Peter Ilchmann, Henrike Ehrhardt, Hendrik Harzer, Thorvald Guse, Frida Schramm, Hilde Behrens, Finja Sander, Tarik Moussaid, Karoline Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Peter Ilchmann, Henrike Ehrhardt, Hendrik Harzer, Frida Schramm, Finja Sander, Tarik Moussaid
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk, Antonia Heiser, Peter Ilchmann, Henrike Ehrhardt, Hendrik Harzer, Thorvald Guse, Frida Schramm, Hilde Behrens, Finja Sander, Tarik Moussaid, Karoline Schmidt
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Der 22-jährige Friedrich Schiller sorgte 1782 mit seinem ersten Drama DIE RÄUBER für Furore: Auch weil die Geschichte über zwei ungleiche Brüder – die sich in der Vergeblichkeit, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, dann doch wieder ähneln – so radikal in ihrem Aufbegehren ist: Franz Moor intrigiert kalt und machtbesessen, spielt Vater und Bruder gegeneinander aus. Der idealistische Karl Moor führt, gekränkt vom familiären Ausschluss, eine Räuberbande an, die alsbald seine einst hehren Ziele aufs Furchtbarste pervertiert. Die geplante Revolution gegen die Obrigkeiten und gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten gerät in eine Rache- und Gewaltspirale, die Karl nicht mehr aufzuhalten weiß.
Wo üblicherweise der familiäre Konflikt und die Beziehungsstrukturen im Mittelpunkt von RÄUBER-Inszenierungen stehen, fokussiert Yves Hinrichs mit elf Dresdner Jugendlichen statt­dessen die Dynamik revolutionärer Bewegungen und die Frage nach heutigen Formen des Widerstands und politischen Missständen.
Ist Gewalt gerechtfertigt, wenn Worte nichts mehr bewirken? Wie weit ist man bereit zu gehen für ein Ideal, eine Sache, eine Bewegung? Wann überholen die Rebellions-Attitüde und die Identifikation mit einem Kollektiv die inhaltliche Ausrichtung?
DIE RÄUBER*INNEN ist ein wilder, musikalischer Schiller-Remix, der die Kraft von Gruppierungen beschwört, aber auch die Verlorenheit des Einzelnen darin zu sehen vermag.

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 20 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie / Bühne
Yves Hinrichs
Kostüme
Indra Nauck
Musik
Undine Unger
Video
Tilmann Würfel
Dramaturgie
Sabrina Bohl
Licht
Mit
Hilde Behrens, Henrike Ehrhardt, Thorvald Guse, Hendrik Harzer, Peter Ilchmann, Tarik Moussaid, Torben Romainczyk, Luisa Garbe, Karoline Schmidt, Frida Schramm

Trailer

Pressestimmen

„Was auf der Bühne passiert, ist purer Sturm und Drang, der wie ein schnellfliegendes, ungeheuer wendiges Projektil durch die Gegenwart saust.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Torsten Klaus, 21.06.2021
„Eine mitreißende Ensembleleistung, knackig choreografiert. […] Bei solchen Teenagern muss uns Boomern um die Zukunft nicht bange werden.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 21.06.2021