Premiere 27.04.2018 › Schauspielhaus

Yerma

von Federico García Lorca
aus dem Spanischen von Susanne Lange
Yerma
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt, Deleila Piasko, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Tammy Girke, Tabitha Frehner, Klara Hofmann, Deleila Piasko, Claudia Korneev, Karina Plachetka, Anne Rotzsch, Mae Dettenborn
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Hannelore Koch, Deleila Piasko
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Paula Götz, Deleila Piasko, Simon Werdelis, Marlen Bieber, Claudia Korneev, Marina Poltmann
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Tabitha Frehner, Tammy Girke, Claudia Korneev, Betty Freudenberg, Marina Poltmann, Paula Götz, Karina Plachetka, Klara Hofmann, Marlen Bieber, Anne Rotzsch
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Mae Dettenborn, Klara Hofmann, Paula Götz, Betty Freudenberg, Claudia Korneev, Gina Calinoiu, Simon Werdelis, Deleila Piasko, Marina Poltmann, Tabitha Frehner, Karina Plachetka, Tammy Girke, Anne Rotzsch, Marlen Bieber
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Tammy Girke, Paula Götz, Gina Calinoiu, Klara Hofmann, Deleila Piasko, Marina Poltmann, Claudia Korneev, Karina Plachetka, Marlen Bieber, Anne Rotzsch
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Mathis Reinhardt, Deleila Piasko
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Claudia Korneev, Deleila Piasko, Marina Poltmann, Klara Hofmann, Tammy Girke
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Mathis Reinhardt
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Simon Werdelis, Deleila Piasko
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Mathis Reinhardt, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Gina Calinoiu, Claudia Korneev, Klara Hofmann, Marina Poltmann, Tammy Girke, Anne Rotzsch, Betty Freudenberg, Paula Götz, Tabitha Frehner, Mae Dettenborn, Marlen Bieber, Karina Plachetka
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Claudia Korneev, Marina Poltmann, Elisabeth Helene Sperfeld, Paula Götz, Marlen Bieber, Mae Dettenborn, Simon Werdelis, Tabitha Frehner, Gina Calinoiu, Anne Rotzsch, Klara Hofmann
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Karina Plachetka, Betty Freudenberg, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Karina Plachetka, Mathis Reinhardt, Deleila Piasko, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Karina Plachetka, Simon Werdelis, Deleila Piasko, Mathis Reinhardt
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Gina Calinoiu, Tabitha Frehner,
Deleila Piasko, Marlen Bieber, Klara Hofmann, Anne Rotzsch, Tammy Girke, Mae Dettenborn, Claudia Korneev, Hannelore Koch, Marina Poltmann, Karina Plachetka
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Hannelore Koch, Deleila Piasko, Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Yerma
Auf dem Bild: Deleila Piasko, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Er ist einer der bedeutendsten Dichter Spaniens des 20. Jahrhunderts: Federico García Lorca, geboren 1898 im andalusischen Weiler Fuente Vaqueros nahe Granada; seine Stücke schmücken die Spielpläne von New York bis Berlin noch heute – über 80 Jahre nach seiner Ermordung durch die nationalistischen und erzkatholischen Falangisten.

Der renommierte Regisseur Andreas Kriegenburg, der am Staatsschauspiel Dresden bereits BERNARDA ALBAS HAUS gezeigt hat, wird nun Lorcas Tragödie YERMA aus dem Jahre 1934 über das ausweglose Leid der Kinderlosigkeit in Szene setzen.
Es ist ein Stück über Unerfülltheit: Lorcas Heldin, Yerma – schon der Name bedeutet in seiner literarischen Übersetzung „Die Brache“ –, ist die Frau eines einfachen Bauern. Anfänglich glücklich verheiratet, droht sie schon bald über der vermeintlichen Schande, nicht schwanger zu sein, verrückt zu werden; Kinder gebären wird schließlich als raison d’etre vorausgesetzt. Doch Yermas Liebesleben ist so körperbetont wie das der Hildegard von Bingen. So gehen die Jahre dahin und ihr Wunsch nach Kindern und der Druck der Gesellschaft, in der sie lebt, werden unerträglich. Dumm nur, dass ihr Mann Juan seinerseits so gar kein Interesse an der Reproduktion hat. Zudem erlaubt Yerma der Ehrenkodex keinen Treuebruch. Ihre Verfasstheit und die Umstände zwingen sie schließlich zu einer unwiderruflichen Tat – der Ermordung ihres Ehemanns.

Lorcas dunkle Poesie rückt die Not Yermas in die Sphären des Traumhaften, die im Symbolischen verhaftet sind; er zeigt uns eine Frau, die außerhalb des Lebens steht. Eine zutiefst menschliche Erfahrung – eben darin ist sie uns so nah.
Dauer der Aufführung ca. 3 Stunden.
Eine Pause.

Besetzung

Regie
Andreas Kriegenburg
Bühne
Harald Thor
Kostüme
Musik
Marcel Blatti
Licht
Dramaturgie
Yerma
Deleila Piasko
Maria
Tabitha Frehner
Maria alternierend
Marie Jordan
Dolores
Victor
Mathis Reinhardt
1. Wäscherin / 1. Schwägerin
2. Wäscherin / 1. Mädchen
Claudia Korneev
3. Wäscherin / 2. Mädchen
Marina Poltmann
4. Wäscherin / 2. Schwägerin
5. Wäscherin / 4. Mädchen
Tammy Girke
Statistinnen
Marlen Bieber, Mae Dettenborn, Paula Götz, Klara Hofmann, Anne Rotzsch, Elisabeth Helene Sperfeld

Video

Pressestimmen

„Yerma ist Deleila Piaskos erste große Rolle am Staatsschauspiel. Und bei dieser Energie und Überzeugungskraft sicher nicht die letzte. Grandios körperlich und tänzerisch ist die gesamte Inszenierung angelegt. Ästhetisch auf höchstem Niveau.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele, 30.04.2018
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30.04.2018
„Frauenunterdrückung in einer patriarchalischen Gesellschaft: Eindrucksvoll hat Regiestar Andreas Kriegenburg Lorcas ‚Yerma‘ in Dresden inszeniert.
Ein weißer leerer Kasten, gleißendes Licht. Als symbolisches Gefängnis für die Hauptfigur Yerma hat Bühnenbildner Harald Thor einen minimalistischen Guckkasten hingezimmert. In dieser kalten Welt ist viel Platz für das 17-köpfige Ensemble. Eindrucksvoll fährt oft ein zweiter drehbarer Puppenstuben-Würfel nach vorn. Noch tanzt Yerma exzessiv, biegsam, mit fliegenden Haaren. Aber immer dichter rücken ihr die Wäscherinnen auf den Leib.
Auf schwarze Stühle gestützt, geben sie krachend den Tanzrhythmus vor und bedrängen sie körperlich sowie chorisch sprechend: ‚Wo ist dein Kind?‘ In einem Kosmos, der aus tradierter Züchtigkeit und öder Hausarbeit besteht, ist Mutter-Sein der einzige Lebenssinn.
Das ist ihre erste große Rolle am Staatsschauspiel. Und bei dieser Energie und Überzeugungskraft sicher nicht die letzte. Voller Zorn quetscht sie als Yerma ihren Mann Juan, den Simon Werdelis tapfer spielt, an die Wand und schreit ihm in den Mund. Oder sie bekriecht, bedrängt und bekämpft ihn wie besessen. Alles an ihr ist verzweifelter Vorwurf.
Grandios körperlich und tänzerisch ist die gesamte Inszenierung angelegt. Choreografien und streng komponierte Abläufe zeigen einen dominanten Regie-Duktus voller Einfälle und Spannungsaufheller. In blau gedimmten Traumsequenzen entstehen die sinnlichsten Bilder, wenn Yerma sich in die Arme des Schäfers Victor wünscht. Überzeugend verkörpert Gastdarsteller Mathis Reinhardt diesen männlichen Gegenpart.
Ästhetisch auf höchstem Niveau durchziehen chorische Gesänge und Arrangements von Marcel Blatti den Abend. Und doch wird man nie eingelullt, Brüche setzen gezielte Wahrnehmungsspitzen.
Generell zeigt der Abend eine gestrige ehrverkrustete Gesellschaft. So entflieht Yerma ihrer Familienhölle nicht: Sie erwürgt den Hausherren am Ende in einem Berg aus Männerhemden. Wunderbar wäre es, wenn gerade die emanzipationsverängstigten Bürger ‚Yerma‘ sähen und ernsthaft überlegten: Sind diese Rollenbilder die Basis einer funktionierenden Gesellschaft?“
Sebastian Thiele, Sächsische Zeitung
„Bildstarke Dresdner Inszenierung.“
Deutschlandfunk, Kultur heute, Eberhard Spreng, 28.04.2018
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28.04.2018
„Bildstarke Dresdner Inszenierung.
Andreas Kriegenburgs Inszenierung ist in einer fein gearbeiteten Abfolge der Choreografien, der Farbdramaturgie, der klaren Architekturen und Lichtstimmungen immer gediegene Unterhaltung. Die aufgeschlagene blutrote Wassermelone vor dem blütenweißen Kleidchen; die alten Jungfern, die Juan zur Überwachung seiner Frau ins Haus holt, wie bizarre Todesvögel in langen zotteligen Kleidern.“
Eberhard Spreng, Deutschlandfunk, Kultur heute
„Der pure García Lorca mit seiner beeindruckenden, bildhaften Sprache wird in allegorischen Bildern getanzt, in stimmungsvollen Gesängen gebadet.“
MDR Kultur, Matthias Schmidt, 28.04.2018
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28.04.2018
„Andreas Kriegenburg setzt auf eine Mischung aus Choreografie und klassischem Spiel. Der pure García Lorca mit seiner beeindruckenden, bildhaften Sprache wird in allegorischen Bildern getanzt, in stimmungsvollen Gesängen gebadet. Ein sehr sehenswerter Abend.“
Matthias Schmidt, MDR Kultur
„Szene für Szene ist voller innovativer Stilmittel und starker Bilder. Zwischen Deleila Piasko und Simon Werdelis als Yermas Ehemann Juan sowie Mathis Reinhardt als ihre Jugendliebe Victor entstehen kraftvolle und poetische Choreografien.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Friederike Ostwald, 30.04.2018
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30.04.2018
„Szene für Szene ist voller innovativer Stilmittel und starker Bilder, die eine angenehme Überraschung für theatererprobte Augen darstellen. Auf der Bühne steht die junge Yerma (Deleila Piasko), umringt von zwölf weiteren Frauen ihres Dorfes. Was scheinbar als Tanzkreis unter Freundinnen beginnt, wird auf einmal zum bedrohlichen Hexenkessel. Sie ist die Ausgestoßene, die einzige Kinderlose unter lauter Müttern. Eine für Yerma unerträgliche Odyssee beginnt, in der ihre Fantasie mit der Realität immer wieder zu verschmelzen scheint.
Diese Traumsequenzen inszeniert Kriegenburg ganz großartig. Die Bühne in sanftes Blau getaucht, lässt er den Hauptdarstellern nur ihr eigentliches Instrument, um sich auszudrücken: den Körper. Zwischen Piasko und Simon Werdelis als Yermas Ehemann Juan sowie Mathis Reinhardt als ihre Jugendliebe Victor entstehen so kraftvolle und poetische Choreografien. Mal werden ihre Bewegungen wie Marionetten von den zwölf Frauen geführt, mal tanzen und kämpfen sie selbst. Auch ihre Dialoge übernehmen zuweilen die Frauen wie im Kanon, was zusätzlich sphärisch entrückt wirkt. Als Kontrast folgt dieselbe Szene noch einmal in der Realität, ganz gewöhnlich gespielt von den Darstellern. Was diese in ‚Yerma‘ leisten, ist ein wahrer Kraftakt, dem man hohen Tribut zollen muss.“
Friederike Ostwald, Dresdner Neueste Nachrichten
„Kriegenburgs ‚Yerma‘ ist ein packendes, bühnenästhetisch überzeugend inszeniertes Stück Theater, von einem famosen Ensemble gespielt.“
Dresdner Morgenpost, Guido Glaner, 30.04.2018
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30.04.2018
„Der Regisseur lässt in einem hell reflektierenden Kubus spielen und in einem mobilen Guckkasten mit Spielfläche auf der Vorder- und Rückseite (Bühne: Harald Thor) So scheint die Gluthitze Andalusiens auf. Dezente Musik (Marcel Blatti) erzeugt klingende Atmosphäre. Deleila Piasko als Yerma ist eine schöne, temperamentvolle, doch notleidende junge Frau, die will, was alle anderen, sie umgebenden Frauen schon haben: Kinder. Der gesellschaftliche Druck, verkörpert durch zwölf Wäscherinnen, die mal in individuellen Rollen, mal im Chor, wie im antiken Theater, eingesetzt werden, ist immens.
Die Ausstattung ist karg, doch überaus effektvoll. Regieeinfälle wie der Tanz der Hände der aufgereiht am Tisch sitzenden Frauen oder die Choreografie der Wäscherinnen fesseln mit szenischer Raffinesse und starken Bildern.
Kriegenburgs ‚Yerma‘ ist ein packendes, bühnenästhetisch überzeugend inszeniertes Stück Theater, von einem famosen Ensemble gespielt.“
Guido Glaner, Dresdner Morgenpost
„Ein hervorragend agierendes Ensemble, allen voran Deleila Piasko, schwankend zwischen Verzweiflung, Hoffnung und hysterischen Ausbrüchen.“
Freie Presse, Gabriele Fleischer, 30.04.2018
„Andrea Schaad kleidet den schadenfrohen Chor junger Mütter in knielange raschelnde Röcke, die phantasievoll aus Männerhemden geschneidert sind.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Simon Strauß, 30.04.2018
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30.04.2018
„Der kindersüchtigen Yerma gegenüber steht ein schadenfroher Chor junger Mütter, der ihr auf Schritt und Tritt den Mangel ins Gedächtnis ruft und auf geradezu unverschämte Weise wohlig-zufriedene Fruchtbarkeit verkörpert. Die Kostümbildnerin Andrea Schaad kleidet diese Sauberfrauen in knielange raschelnde Röcke, die phantasievoll aus Männerhemden geschneidert sind und im Laufe des Abends ihre Farbe von Weiß und Blau zu Schwarz und Rot wechseln.
Im Stück ist ein leidenschaftlicher Aufruf zu einem lustvolleren Leben versteckt. Die in Dresden von Hannelore Koch gespielte Alte ist die eigentliche Fürsprecherin des Autors: Sie plädiert gegen die Kindersucht der Frauen und gegen den machohaften Ehrbegriff der Männer für ein unbefangenes Ausleben der sexuellen Begierden und Phantasien.“
Simon Strauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Dieser Regisseur düstert stets nur so viel ein, dass es brillant skurril bleiben darf.“
neues deutschland, Hans-Dieter Schütt, 03.09.2018
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03.09.2018
„Deleila Piasko spielt die Yerma zunächst wellenwogend weich, schmiegsam, verführerisch, dann mit der raffinierten Pedanterie einer Begierde nach Konsequenz, die nicht Kinder, sondern einen verzweifelt abstoßenden Fanatismus gebären wird.
Alles vorhanden: der Weiberpulk als aggressives Elend der öffentlichen Meinung; die südliche Gemütswelt als schön bewusster, bewusst schöner Wechsel von Weiß zu Blau, von Weiß zu Rot, von Keckheit zu Klage; das Sprechen aufgefangen vom weiblichen Tanz, der Tanz hinübergeleitet zur männlichen Erschöpfung, die an hoher Wand zu Boden sinkt. … Kriegenburg kann das, er konnte das schon immer: Schmetterlinge aufspießen, die zu ihrem Glück nicht mehr leben. …Dieser Regisseur düstert stets nur so viel ein, dass es brillant skurril bleiben darf.
Yerma und ihr Mann, das sind zwei Menschen, die jeweils sehr prinzipienfest einzig auf sich selbst bestehen. So, wie Yerma kampfhaft am Kinderwunsch festhält, kann sie auch der unheilvollen Beziehung zu ihrem Mann kein Ende setzen. Nichts ist schwerer zu lernen: Auch Stärke kann ein Elend sein.“
Hans-Dieter Schütt, neues deutschland