Moritz Grewenig
ist seit 2009 als freier Videokünstler, Kameramann und Fotograf tätig. Engagements im Theater führten ihn u. a. an das Wiener Burgtheater, Deutsche Theater Berlin, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Zürich, Staatstheater Stuttgart oder die Schaubühne Berlin. Er war verantwortlich für das Videobild der Inszenierung von Tolstois KRIEG UND FRIEDEN am Wiener Burgtheater (2010 mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet) und für DIE LETZTEN ZEUGEN (2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen). Ihn verbindet eine enge Arbeitsbeziehung mit Lilja Rupprecht, deren Regiearbeiten JEFF KOONS (Schaubühne Berlin) und ÜBERWÄLTIUGUNG (Nibelungenfestspiele Worms) von ihm videokünstlerisch betreut wurden. Nach der Uraufführung von Thomas Melles ODE (Deutsches Theater Berlin) folgten DER STEPPENWOLF und CALIGULA am Deutschen Theater Berlin. Am Schauspiel Hannover war er zuletzt verantwortlich für die Videos in WOYZECK, ANATOMY OF A SUICIDE und PEER GYNT, am Schauspiel Frankfurt für DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE und SONNE/LUFT, jeweils inszeniert von Lilja Rupprecht. Nach DER IDIOT und WUNSCHKONZERT + WARUM LÄUFT HERR R. AMOK? ist MAMMA MEDEA seine dritte Arbeit als Videokünstler am Staatsschauspiel Dresden.