Gran Orquesta de Tango Carambolage „Che, Buenos Aires. Der Neujahrstango“
eine Veranstaltung der Konzertagentur Andreas Grosse im Rahmen von „Musik zwischen den Welten“
Handlung
Dieses Zitat von Antonio Todaro verdeutlicht die Grundeinstellung dieses Dresdner Orchesters, welches sich dem argentinischen Tango verschrieben hat. Es handelt sich dabei um einen Tanz und vor allem um eine Musik voller Gefühl, Eleganz und verspielter Improvisation. Sie erzählt von Sehnsüchten, Illusionen und verpassten Gelegenheiten. Diese kleinen Geschichten musikalisch auszudrücken ist eines der vielen Talente dieses großen Orchesters des Tangos.
Unter der Leitung von Jürgen Karthe, dem Dresdner Urgestein in der hiesigen Tangoszene, entwickelte das Orchester eine originale Klangfarbe nach klassischen Vorbildern des argentinischen Tangos der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts, ohne diese jedoch zu kopieren.
Die Besetzung mit zehn Bandoneons, zehn Violinen, Klavier, Kontrabass, Tuba, Gesang ist tatsächlich einmalig, besonders die Bandoneon-Reihe ist das Glanzstück des Orchesters und verleiht ihrem Spiel die weite Seele.
Ein Konzert des Gran Orquesta Carambolage ist durch einen präsenten und intensiven Klang geprägt. Er ist mitreißend, gar einnehmend, und zugleich weich, zärtlich und zugleich absolut tanzbar. So mag der Tango einst geklungen haben in den Vorstädten des Tangos von Buenos Aires und Montevideo.