Premiere 05.04.2024 › Kleines Haus 3

Geschlossene Gesellschaft

von Jean-Paul Sartre
Deutsch von Traugott König
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon, Nadja Stübiger, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Leonie Hämer, Oliver Simon, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon, Leonie Hämer, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon, Nadja Stübiger, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Nadja Stübiger, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Oliver Simon, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Oliver Simon, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Oliver Simon, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Nadja Stübiger, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Leonie Hämer, Oliver Simon, Nadja Stübiger
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Oliver Simon, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Leonie Hämer, Oliver Simon
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Nadja Stübiger, Oliver Simon, Leonie Hämer
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) erregte weit über die Grenzen seines Fachs hinaus Aufmerksamkeit: als Romancier, Dramatiker, linksintellektueller politischer Essayist, aber auch aufgrund seiner unkonventionellen Lebensweise.

„Die Hölle, das sind die anderen“, lautet sein bekanntestes Zitat. Nicht selten wurde diese Äußerung als Haltung Sartres missverstanden, der den Satz jedoch Garçin in den Mund legte, einer zentralen Figur in seinem Theaterstück GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT: Die intelligente Inès, die sensible, sinnliche Estelle und der gebildete, welterfahrene Garçin finden sich nach ihrem Tod in einem Hotelzimmer wieder, aus dem es kein Entrinnen gibt. Schnell erkennen sie, dass ihr neues Domizil nichts anderes als die Hölle ist. Die hatten sie sich allerdings ganz anders vorgestellt – nicht so komfortabel und ohne jedes Folterinstrument. Dennoch ist der Aufenthalt hier für alle drei eine Plage. Helligkeit und Hitze werden kein Ende nehmen, und vor allem gelingt es ihnen nicht, die Zweierbeziehungen aufzunehmen, nach denen sie sich sehnen. Sie machen sich das Dasein gegenseitig zur Qual.

In einem Text über GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT äußerte Sartre: „Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.“ Das galt 1943, als der Einakter im besetzten Paris entstand; in Zeiten von Social Media und der Abhängigkeit von Likes und Posts ist sein Text brisanter denn je.

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 30 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Bühne und Kostüme
Videodesign und Sound
Dramaturgie
Estelle
Garçin
In weiteren Rollen im Video spielen
Richard Herbst, Holger Hübner, Bertolt List, Kaya Loewe, Corentin „Coco“ Muller, Jannis Roth, Rieke Seja, Fanny Staffa, Moritz Wallner

Video

Interview

Dramaturgin Sophie Scherer im Interview mit coloRadio

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
3
Di
Dez
20.00 – 21.30 Uhr
Kleines Haus 3
von Jean-Paul Sartre
Deutsch von Traugott König
Preis: 14 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
17
Di
Dez
20.00 – 21.30 Uhr
Kleines Haus 3
von Jean-Paul Sartre
Deutsch von Traugott König
Preis: 14 €

Pressestimmen

„‚Vielleicht waren wir nie so lebendig‘. Jean-Paul Sartres GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT dreht sich um sich selbst – auf beeindruckende Weise.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Rico Stehfest, 08.04.2024
„Was beim Wandern ein Zwischenort ist, steht hier für das Ende. So lauschig kann die Hölle wirken.“
DRESDNER Kulturmagazin, Rico Stehfest, Mai 2024