21.05.2025 › Schauspielhaus

Geld ist Klasse

UNGLEICHHEIT UND ÜBERREICHTUM
Theaterstück
von Lothar Kittstein und Ensemble
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Reiter, Marlene Engelhorn, Volker Lösch
Foto: Anton Löwe / Schauspielhaus Wien
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Volker Lösch, Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Volker Lösch, Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Reiter, Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Reiter, Volker Lösch
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Reiter, Volker Lösch
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Engelhorn
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Volker Lösch, Marlene Reiter
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Volker Lösch, Marlene Reiter
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Marlene Engelhorn, Volker Lösch
Foto: Christian Knieps
Geld ist Klasse
Auf dem Bild: Volker Lösch, Marlene Engelhorn, Marlene Reiter
Foto: Christian Knieps

Handlung

Überreichtum tötet die Demokratie. Überreichtum zerstört soziale Gerechtigkeit. Er vernichtet alle menschlichen Lebensgrundlagen. Denn Überreichtum ist hochkonzentrierte, unkontrollierte Macht. Und er wächst weltweit rasant.

Höchste Zeit für eine theatrale Attacke auf den Überreichtum! Armut, Ausbeutung und soziale Diskriminierung zu beklagen, reicht nicht mehr aus. Es muss über Reichtum, es muss über Geld, es muss endlich über die Superreichen geredet werden.

Das ist die Mission von GELD IST KLASSE: Die Millionenerbin Marlene Engelhorn, der Theatermacher Volker Lösch, die Schauspielerin Marlene Reiter und der Autor Lothar Kittstein zeigen, wie Hochvermögen in undemokratische Macht umschlägt, wie Geld und (Un-)Gerechtigkeit zusammenhängen, wie Überreichtum sich nach außen hin tarnt und gegen Kritik immunisiert – und sie fragen, wie man ihm das Handwerk legen kann, um die Demokratie zu retten und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Dabei verbinden sie Dokumentarisches mit persönlichen Geschichten und grotesken Spielszenen zu einem hybriden Ganzen, das vor allem eins machen soll: Lust auf Veränderung.

Mit Marlene Engelhorn spricht erstmals eine Überreiche auf der Theaterbühne selbstkritisch über Reichtum. Durch diese Einblicke in die abgeschottete Welt der Supervermögen macht GELD IST KLASSE den Erkenntnisprozess plastisch. Es zeigt sich: Veränderung kann nur gemeinsam bewirkt werden – Arme, Reiche, die Öffentlichkeit und die Politik müssen gleichermaßen aktiv werden.

Die Uraufführung fand am 20./21./22. September 2024 am FFT in Düsseldorf statt. Seitdem tourt GELD IST KLASSE im deutschsprachigen Raum, war bisher u. a. in Wien am Schauspielhaus und in Stuttgart am Theater RAMPE zu Gast.

geldistklasse.com

Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 45 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Text
Lothar Kittstein und Ensemble
Kostüme
Teresa Großer
Co-Regie
Therese Lösch
Soufflage
Céline Dubil
Spiel
Marlene Engelhorn, Volker Lösch, Marlene Reiter

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Zu Gast
21
Mi
Mai
19.30 – 21.15 Uhr
Schauspielhaus
UNGLEICHHEIT UND ÜBERREICHTUM
Theaterstück
von Lothar Kittstein und Ensemble
im Anschluss Publikumsgespräch
Preis: 19 € bis 25 €

Pressestimmen

„Das Stück GELD IST KLASSE ist Dokumentation, Provokation, Agitation. Ein Abend, zum Schreien komisch, abgründig, absurd, dramatisch, der ein Tabu bricht: Über Geld spricht man nicht, so heißt es. Über viel Geld noch viel weniger.“
Stuttgarter Zeitung, Thomas Morawitzky, 03.11.2024
„Die Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelhorn erweist sich in GELD IST KLASSE als echtes schauspielerisches Talent.“
Süddeutsche Zeitung, Martin Krumbholz, 22.09.2024
„Man kann das linken Populismus nennen, aber mit Humor und Fakten.“
Theater heute
„Über Geld reden Reiche angeblich nicht. Die Millionenerbin und -verschenkerin Marlene Engelhorn tut es jetzt sogar auf einer Bühne. Das Theaterstück GELD IST KLASSE von Lothar Kittstein und Volker Lösch will mit der Illusion aufräumen, dass riesige Vermögen durch eigene Leistung zustande kommen.“
KONTEXT Wochenzeitung, Minh Schredle, 02.10.2024
„Marlene Engelhorn forderte die Reichen dazu auf, ihren Reichtum rückzuverteilen. Gemessen am Applaus schien das Publikum politisch mit allem einverstanden zu sein. Der Beifall wird ebenso dem Niveau der schauspielerischen Leistungen gegolten haben.“
Rheinische Post, Bertram Müller, 21.09.2024

Partner

Eine Produktion von Lösch & Engelhorn Umverteilung GbR in Koproduktion mit FFT Düsseldorf und Theater RAMPE Stuttgart.

In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Gefördert durch die Kunststiftung NRW.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Dank an das Netzwerk Steuergerechtigkeit für die inhaltliche Beratung.