Uraufführung 07.10.2022 › Kleines Haus 3

Eliza Effekt

von Jacqueline Reddington, Lüder Wilcke und Ensemble sowie einer künstlichen Intelligenz
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Kriemhild Hamann, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Kriemhild Hamann
Auf dem Bild: Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Luzia Oppermann, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Marin Blülle, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luzia Oppermann, Kriemhild Hamann, Marin Blülle
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Marin Blülle, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Marin Blülle, Luzia Oppermann
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Wir sind im Alltag, mal sichtbar, mal unsichtbar, bereits von ­sogenannten intelligenten Technologien umgeben, deren Weiterentwicklungen unser Leben in ­Zukunft immer stärker prägen werden. Das Phänomen des ‚Eliza Effekts‘ – benannt nach einem bereits 1966 von Joseph Weizenbaum vorgestellten Sprach-Bot mit Namen Eliza, der ein Therapiegespräch simulierte – bezeichnet in diesem Zusammenhang unsere Neigung, Maschinen beziehungsweise künstlichen Sprachsystemen menschliche Eigenschaften zuzuschreiben: vom empathischen Verständnis für uns und unsere Probleme bis hin zu eigenen Gefühlen. Die von einem Programmierer begleitete Stückentwicklung ELIZA EFFEKT, inszeniert von der jungen deutsch-amerikanischen Regisseurin Jacqueline Reddington, untersucht von dieser Beobachtung ausgehend unsere Beziehungen zu künstlichen Intelligenzen und befragt dabei mit Theatermitteln die Möglichkeiten, die intelligente Sprachsoftware bereits heute bietet.
Der Theaterabend ELIZA EFFEKT entsteht dabei maßgeblich durch den experimentellen Einsatz der auf künstlicher Intelligenz basierten Sprachsoftware GPT-3, die auf Grundlage riesiger Datenmengen menschliche Denk- und Argumentationsmuster reproduziert. Mit Humor und Tiefgang erforschen die drei Schauspieler*innen auf der Bühne des Kleinen Hauses 3 unsere Projektionen, Erwartungen und Träume in Bezug auf sogenannte intelligente Technologien und versuchen ganz nebenbei, spielerisch zu ergründen, wovon eigentlich künstliche Intelligenz selbst träumt – und wie sie uns Menschen dabei sieht.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass während der Vorstellung stroboskop-ähnliche Lichteffekte eingesetzt werden, die bei Epileptikern oder epilepsiegefährdeten Personen unter Umständen Anfälle auslösen können. Wir bitten Sie um Beachtung.
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 20 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie
Jacqueline Reddington
Bühne
Louis Panizza
Kostüme
Ji Hyung Nam
Machine Learning Artist
Sounddesign
Florian Wulff
Dramaturgie
Mit

Video

Pressestimmen

„Langanhaltender Applaus belohnt für eine knapp eineinhalbstündige Tour de Force und das Team hinter den Kulissen für Ideen und Umsetzung.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Beate Baum, 10.10.2022
„Groteske Reise in die Welt künstlicher Intelligenz.“
meinwortgarten.com, Lilly Vostry, 10.10.2022
„Ein wagemutiges, witzig-unterhaltsames und nachdenkliches Zusammenspiel von Menschen und KI über die Möglichkeit der Verbindungen von digitaler und realer Welt.“
Dresdner Morgenpost, Lilly Vostry, 18.10.2022

Partner

mit freundlicher Unterstützung der Richard Stury Stiftung