Sebastian Klink

Regisseur

studierte in Berlin von 1996 bis 2002 Philosophie, Theaterwissenschaft und Neue deutsche Literatur an der Humboldt Universität sowie von 2002 bis 2006 Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 2003 bis 2011 war er Gitarrist der Band Voltron, ab 2010 folgte ein Festengagement als künstlerischer Assistent von Frank Castorf und Regisseur an der Volksbühne Berlin. Er begleitete ab diesem Zeitpunkt alle Inszenierungen von Frank Castorf und realisierte eigene Arbeiten, wie z. B. FATZERFRAGMENT nach Bertolt Brecht, TITUS ANDRONICUS nach Shakespeare, die beiden Uraufführungen BLUTSBRÜDER nach Ernst Haffner und EXODUS von DJ Stalingrad sowie zuletzt im März 2017 REISE NACH PETUSCHKI nach Wenedikt W. Jerofejew. Als künstlerischer Produktionsleiter arbeitete er für Inszenierungen von Frank Castorf unter anderem am Burgtheater Wien, Schauspiel Stuttgart, Berliner Ensemble (LES MISERABLES, Oktober 2017), Schauspielhaus Hamburg (DER HAARIGE AFFE, Februar 2018) sowie für das Theatertreffen und die Salzburger Festspiele 2018. Seit August 2017 ist Sebastian Klink zudem als freischaffender Regisseur tätig. Seine Inszenierung von Robert Musils DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN feiert im September 2018 am Konzert Theater Bern Premiere. Nach der Uraufführung von 9 TAGE WACH und der Inszenierung von EIN MANN WILL NACH OBEN nach dem Roman von Hans Fallada ist DER SANDMANN nach E. T. A. Hoffmann bereits seine dritte Regiearbeit am Staatsschauspiel Dresden.

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