Premiere 24.11.2024 › Kleines Haus 3

Der einsame Westen

von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux, Jonas Holupirek
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Jonas Holupirek, Philipp Lux
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Jonas Holupirek, Philipp Lux, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Jonas Holupirek, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux, Tabea Hug, Jonas Holupirek, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux, Holger Hübner, Tabea Hug, Jonas Holupirek
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux, Jonas Holupirek, Tabea Hug
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Jonas Holupirek, Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Tabea Hug, Jonas Holupirek
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux, Jonas Holupirek
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux, Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Philipp Lux, Tabea Hug
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner
Foto: Sebastian Hoppe
Der einsame Westen
Auf dem Bild: Holger Hübner, Philipp Lux
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

„Es scheint, als fiele diese Stadt nicht in Gottes Zuständigkeitsbereich“, resümiert Pfarrer Welsh angesichts seiner irischen Kleinstadtgemeinde Leenane. In steigender Häufigkeit ereignen sich dort ungeklärte Todesfälle, Minderjährige verkaufen Schnaps, und die örtliche Fußball-Mädchenjugend stellt einen Weltrekord im Foulen auf. Im Zentrum dieses Settings erscheint das Brüderpaar Valene und Coleman Connor, das sich gleichsam verachtet wie anzieht. Als sie von der Beerdigung ihres erschossenen Vaters zurück in ihr kleines Bauernhaus kommen, versinken sie nicht in Trauer, sondern klären sofort die letzten Dinge: Wem gehört der Ofen, der Alkohol, und welche Chips sind eigentlich die besten? Begleitet werden die Streitereien der Brüder einzig von Welshs vergeblichen Schlichtungsversuchen und dem Verkauf selbstgebrannter Spirituosen von Girleen. Als Welsh für die Versöhnung der Brüder bis zum Äußersten geht, setzt sich eine plötzliche Dynamik in Gang, die in einer Reihe unvorhersehbarer Ereignisse gipfelt.

Der oscarprämierte Theater- und Drehbuchautor Martin McDonagh zeichnet in DER EINSAME WESTEN auf humorvolle und makabre Art ein wüstes Bild menschlicher Gemeinschaft. Dennoch blitzen in dieser Farce immer wieder Momente von Humanität, Hoffnungen und Wünschen auf, Verständigung und Vergebung scheinen greifbar zu sein – wenigstens für einen Augenblick.

Regisseur Kilian Bauer beleuchtet in seiner ersten Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden die Ambivalenzen und das fragile Fundament menschlichen Zusammenlebens.

Eine Triggerwarnung zur Inszenierung finden Sie hier.

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde und 35 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie
Bühne
Kostüme
Licht
Dramaturgie
Coleman
Pater Welsh
Girleen

Video

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
5
So
Jan
20.00 – 21.35 Uhr
Kleines Haus 3
von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Preis: 18 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
12
So
Jan
20.00 – 21.35 Uhr
Kleines Haus 3
von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Preis: 18 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
29
Mi
Jan
20.00 – 21.35 Uhr
Kleines Haus 3
von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Preis: 14 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
8
Sa
Feb
20.00 – 21.35 Uhr
Kleines Haus 3
von Martin McDonagh
Deutsch von Martin Molitor und Christian Seltmann
Preis: 18 €

Nachhaltig inszeniert

Nachhaltig inszeniert: Ein neuer Standard für Theaterproduktionen

Dieses Stück wurde gemäß den Richtlinien des ETC Theater Green Book produziert, einem umfassenden Handbuch für nachhaltige Theaterproduktion. Es bietet konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der ökologischen Belastung durch Theaterproduktionen und hat zum Ziel, das Theater Schritt für Schritt zur Klimaneutralität bis 2030 zu führen.

Unsere Initiative hin zu nachhaltigen Produktionen begann mit einem Impuls aus der Belegschaft und den künstlerischen Bereichen. Diese gemeinsame Anstrengung und unser Nachhaltigkeitsleitbild zeigen unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wir durchlaufen einen Prozess der Selbstzertifizierung, um sicherzustellen, dass alle Aspekte dieser Produktion – von der Materialauswahl bis hin zur Abfallreduzierung – den Nachhaltigkeitsstandards entsprechen.

Das neue Zertifizierungsverfahren wurde von einer Gruppe von neun Theatern der European Theater Convention (ETC) erprobt, das Staatsschauspiel Dresden war eines von ihnen. Durch diese Maßnahmen möchten wir ein Bewusstsein für die Bedeutung des zukunftsentscheidenden Themas Nachhaltigkeit im Kulturbereich schaffen und einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Pressestimmen

„Ein provokantes Vergnügen. […] Regisseur Kilian Bauer erzeugt einen kurzweiligen Abend, dessen tiefe Anklänge auch ohne große pathetische Ausmalungen zutage treten.“
Sächsische Zeitung, Marcel Pochanke, 27.11.2024
„Beleidigungen fallen im Minutentakt. Lux und Hübner spielen das voller Wonne, sie agieren in der Regie von Kilian Bauer wie kleine Kinder in den Körpern erwachsener Männer. Das zu erleben, macht großen Spaß. […] Ein herrlich komischer Parforceritt.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 27.11.2024