Premiere 27.09.2024 › Schauspielhaus

Das Wintermärchen

von William Shakespeare
Deutsch von Angelika Gundlach
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Lukas Vogelsang, Simon Werdelis, Friederike Ott, Viktor Tremmel, Hans-Werner Leupelt, Jonas Holupirek, Hanni Lorenz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Lukas Vogelsang, Simon Werdelis, Jonas Holupirek, Friederike Ott, Hanni Lorenz, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Simon Werdelis, Friederike Ott
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Friederike Ott
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Friederike Ott
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Simon Werdelis, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Hanni Lorenz, Friederike Ott, Albertine Sarges
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Lukas Vogelsang, Jonas Holupirek, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Betty Freudenberg, Lukas Vogelsang
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Lukas Vogelsang, Hans-Werner Leupelt, Hanni Lorenz, Jonas Holupirek, Viktor Tremmel, Friederike Ott, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel, Jonas Holupirek, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Friederike Ott, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hanni Lorenz, Jonas Holupirek, Hans-Werner Leupelt, Albertine Sarges, Viktor Tremmel, Betty Freudenberg, Lukas Vogelsang
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hanni Lorenz, Friederike Ott, Viktor Tremmel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jonas Holupirek, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jonas Holupirek, Hans-Werner Leupelt, Viktor Tremmel, Lukas Vogelsang, Hanni Lorenz, Simon Werdelis, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Simon Werdelis, Jonas Holupirek, Lukas Vogelsang, Hans-Werner Leupelt, Betty Freudenberg
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hanni Lorenz, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Albertine Sarges, Hanni Lorenz, Lukas Vogelsang
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Lukas Vogelsang, Hanni Lorenz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Friederike Ott, Betty Freudenberg, Jonas Holupirek, Hans-Werner Leupelt, Viktor Tremmel, Hanni Lorenz, Albertine Sarges, Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

„Zeit heilt alle Wunden“, heißt es in einem Sprichwort. Doch reicht ihre Heilkraft, um erlittenes Unrecht zu verzeihen und im Hass Entzweite zu vereinen? Shakespeares Spätwerk, 1611 entstanden, ist ein Plädoyer für die zweite Chance im Leben, für Versöhnung und Hingabe.

Das sizilianische Königspaar Leontes und Hermione verbindet eine innige Freundschaft mit ihrem Gast Polixenes, Herrscher über Böhmen. Doch plötzlich erwacht in Leontes grundlose, quälende Eifersucht. Er bezichtigt die schwangere Hermione, ihn mit Polixenes zu betrügen, und will beide umbringen lassen. Polixenes gelingt jedoch die Flucht in seine Heimat Böhmen. Hermione wird ins Gefängnis geworfen, und ihre neugeborene Tochter Perdita lässt Leontes in der böhmischen Wildnis aussetzen, im Wahn, sie sei Polixenes’ Kind. Als seine Frau vor Kummer stirbt, erkennt Leontes sein Unrecht. Doch es ist zu spät. Sein Leben lang wird er von tiefer Reue geplagt und erfährt erst sechzehn Jahre später, dass Perdita überlebt und sich in Polixenes’ Sohn verliebt hat. Polixenes fühlt sich wegen dieser heimlichen Beziehung hintergangen, und wieder bedroht ein zerstörerisches Gefühl menschliches Glück. Nichts weniger als ein Wunder ist nötig, um die Liebe am Ende schließlich siegen zu lassen.

Shakespeares dichterische Fantasie entwirft eine Sphäre, in der die Zeit kein mechanischer, chronologischer Ablauf mehr ist, sondern deren Abfolgen und Schichten vertauscht, nebeneinandergelegt, gedehnt und gerafft werden können. In seiner Komplexität verbindet DAS WINTERMÄRCHEN große Tragik und Komik, Romanze und Politik, magische Poesie und Leidenschaft.

Dauer der Aufführung: ca. 2 Stunden und 45 Minuten.
Eine Pause.

Besetzung

Leontes, König von Sizilien
Hermione, Königin von Sizilien
Polixenes, König von Böhmen
Paulina, Autolycos
Perdita, Mamillius
Florizel, Antigonus
Schäfer, Camillo, Lord
Wally, Gefängniswärter, Lord
Die Zeit, Orakel, Live-Musik

Video

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
8
So
Dez
19.00 – 21.45 Uhr
Schauspielhaus
von William Shakespeare
Deutsch von Angelika Gundlach
Preis: 20 € bis 37 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
17
Di
Dez
20.00 – 22.45 Uhr
Schauspielhaus
von William Shakespeare
Deutsch von Angelika Gundlach
Preis: 14 € bis 34 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
18
Sa
Jan
19.30 – 22.15 Uhr
Schauspielhaus
von William Shakespeare
Deutsch von Angelika Gundlach
Preis: 20 € bis 37 €

Pressestimmen

„Der Abend ist lang, fast drei Stunden, aber immer fesselnd, voller Überraschungen, einfach richtig gutes Theater, das auf die alten Tugenden des Theaters setzt und trotzdem oder gerade deshalb so modern daherkommt, dass es eine Freude ist.“
MDR Kultur, Wolfgang Schilling, 07.10.2024
„Vom Publikum frenetisch umjubelt. […] Die Fülle an Regieeinfällen ist bestechend, alles ist bunt, gelegentlich poppig. […] Hinreißend das Lichtdesign. […] Die Schauspielerleistungen sind durch die Bank weg grandios.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Christian Ruf, 30.09.2024
„Die höchst unterhaltsame Inszenierung gerät unter der Regie von Lily Sykes zum begeisternden Schauspielfest. […] Brillantes Ensemble. Tosender Jubel für eine grandiose Inszenierung.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 01.10.2024
„Eine sprühende und intelligente Aufführung, die durch Härte und Humor, Witz und Wut besticht. Lily Sykes arbeitet die Kipp-Punkte heraus. Sie erzählt die Geschichte stringent und hat ein Händchen für Stoffe, die vor Leben bersten, komisch wie tragisch sind.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 17.10.2024