– Kindesmissbrauch
– Selbstverletzung
– schwere Krankheit (körperlich und psychisch)
– Krieg
– Suizid
– Essstörungen und Süchte (Alkohol, Drogen, Zwänge etc.)
– Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung, weitere Diskriminierungsformen
– Mobbing
– Bodyshaming
– Tierquälerei
– Misophonie
Ein Kritikpunkt an Triggerwarnungen ist, dass sie ein Stück der Inszenierung vorwegnehmen. Wir glauben in diesem Zusammenhang fest an die Selbstbestimmung und -einschätzung unserer Zuschauer*innen. Daher überlassen wir Ihnen die Entscheidung, ob sie die folgenden Zusatzinformationen lesen und bedenken möchten.
Während der Inszenierung fällt ein Schuss.
Wir weisen Sie darauf hin, dass in dieser Inszenierung sexualisierte Gewalt und Suizidgedanken thematisiert werden. Es wird von Handlungen erzählt, die belastend oder retraumatisierend wirken könnten. Darüber hinaus werden Drogenkonsum bzw. Sucht thematisiert und dargestellt.
Weitere Informationen sowie Hilfe zum Thema Sucht und Drogenprävention finden Sie unter: www.dresden.de/de/leben/gesundheit/beratung/sucht.php
sowie Beratungsstellen und Notrufe für Opfer sexualisierter Gewalt unter: www.justiz.sachsen.de/content/2959.htm
Wir weisen Sie darauf hin, dass in dieser Inszenierung sexueller Missbrauch thematisiert wird. Es werden Handlungen angedeutet, die belastend oder retraumatisierend wirken könnten. Darüber hinaus werden Formen von physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt thematisiert und dargestellt.
Wir weisen Sie darauf hin, dass es in dieser Inszenierung zur Darstellung von Gewalt sowie von Rassismus und Antisemitismus kommt.
Wir weisen Sie darauf hin, dass in dieser Inszenierung Rassismus, Antisemitismus, Misogynie und Homophobie in Form von gewaltvoller Sprache gezeigt werden. Zudem werden Mobbing, körperliche Auseinandersetzungen und der Missbrauch von Alkohol und anderen Drogen szenisch dargestellt.
In der Inszenierung werden Situationen männlicher Aggression gegenüber Frauen von Frauen nachgespielt. Es werden in der Darstellung Mittel der Parodie verwendet. Alle Szenen enden mit der Tötung des jeweiligen Mannes. Die Darstellung der Tötung wird mit Geräuschen verstärkt. Nach 30 Minuten kommt es zu einem kurzen Einsatz von schnell blinkendem Licht. Diese Lichtreize können bei Menschen mit Epilepsie Anfälle auslösen.
In this production, situations of male aggression towards women are performed by women. The portrayal uses the device of parody. All the scenes end with the killing of the man. The portrayal of the killings is intensified with sound. After 30 minutes, there is a brief use of fast, flashing lights. These light stimuli can trigger seizures in people with epilepsy.
Die Inszenierung thematisiert Erfahrungen des inneren und äußeren Exils und beschreibt ideologisch motivierten staatlichen Zwang, Freiheitsbeschränkung, Diskriminierung und Entwurzelung. Nach einer Viertelstunde kommt es für zwei Minuten zum Einsatz von Stroboskop-Licht. Diese Lichtreize können bei Menschen mit Epilepsie Anfälle auslösen. Die Inszenierung ist insgesamt sehr dunkel geleuchtet und hat regelmäßige kurze Blackouts.
This production addresses experiences of inner and outer emigration and describes ideologically motivated state coercion, restriction of freedom, discrimination and uprooting. After a quarter of an hour, a strobe light is used for two minutes. These light stimuli can trigger seizures in people with epilepsy. Overall, the production is very darkly lit and contains regular brief blackouts.
Nach einer Stunde kommt es für zehn Minuten zu einer schnellen rhythmischen Bespielung aller sieben Videoleinwände im Raum gleichzeitig. Das kommt dem Anschauen eines Videos mit sehr schnellen Schnitten gleich. Diese Lichtreize können bei Menschen mit Epilepsie Anfälle auslösen.
After one hour, images are shown in a rapid rhythm on all seven video screens in the space for ten minutes. This can be similar to watching a video with very fast edits. These light stimuli can trigger seizures in people with epilepsy.
In der Inszenierung wird an mehreren Stellen sehr laut geschrien. Nach 20 Minuten setzen vier Minuten lang schnelle, blinkende Lichtimpulse auf der Bühne ein, die bei Menschen mit Epilepsie Anfälle auslösen könnten. Es kommt Theaternebel zum Einsatz. Nach 30 Minuten wird in einem Lied Selbstverletzung thematisiert, es kommt aber nicht zur Darstellung von Gewalt. Anschließend nimmt die Performerin auf der Bühne eine achtminütige Untersuchung ihrer Kehle mit einem Endoskop vor. Nach einer Stunde wird plötzlich laute Musik gespielt.
There is very loud screaming in several parts of this production. After 20 minutes, there are fast, flashing lights on the stage for four minutes, which could trigger a seizure in people with epilepsy. Theatrical fog is also used. After 30 minutes, there is a song that deals with self-harm, but there is no explicit portrayal of violence. After that, the performer examines her throat on stage for eight minutes with an endoscope. After an hour, loud music is played suddenly.
Das Stück handelt von Depression, Selbstmordgedanken, Selbstverletzung und thematisiert seelische, körperliche und sexuelle Gewalt. Nach 45 Minuten wird eine Vergewaltigung dargestellt und es kommt im Publikumsbereich Theaternebel zum Einsatz. Es gibt immer wieder unangekündigt laute Geräusche, laute Musik, gewaltvolle und laute Sprache.
This play deals with depression, suicidal thoughts, self-harm and addresses psychological, physical and sexual violence. After 45 minutes, there is a portrayal of rape and theatrical fog is used in the auditorium. Sudden loud noises, loud music and violent and loud language occur frequently.
Nach 30 Minuten werden Zeitungsschlagzeilen zitiert, die Themen wie Tierquälerei, Depressionen, Suizid, Drogen, Depression und physische Gewalt beinhalten.
After 30 minutes, newspaper headlines that deal with issues such as cruelty to animal, depression, suicide, drugs and physical violence are quoted.