Wohin geht die Reise? Nach der Pandemie, in der Zukunft, für die nächste Generation? Die diesjährige Ausgabe des europäischen Festivals für junge Regie zeigt Aufführungen aus Polen, der Türkei, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland und Österreich. Sie können sich auf einen neuen spannenden Jahrgang freuen, denn Künstler*innen sind Forschende und viele junge Theaterleute verfolgen ihre Themen in einer Vielzahl an Sprachen und Bildern weiter und suchen erfinderisch den Weg zum Publikum.
Es gibt gute Gründe, warum wir Fast Forward in diesem Jahr erneut hybrid realisieren: 1. Wir leben noch immer mit einer Pandemie, in der unklar ist, wer wann wohin reisen und teilnehmen kann. 2. Viele Arbeiten sind im vergangenen Jahr digital entstanden. Würden wir ihnen keinen Rahmen bieten, bleiben sie unsichtbar.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm bringt über die Aufführungen hinaus Publikum, Künstler*innen und Studierende aus ganz Europa zusammen – sowohl im analogen, als auch im digitalen Raum. Dabei hat Fast Forward auch 2021 eine klare Aufgabe: den europäischen Theaternachwuchs sichtbar zu machen und ihm eine internationale Bühne zu bieten, ein Platz für Entdeckungen, Nachwuchsförderung, für kulturellen Austausch und grenzüberschreitende Kommunikation zu sein.
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren für die Zusammenarbeit und die Unterstützung und freuen uns mit Ihnen auf vier ereignisreiche Festivaltage.
Joachim Klement
Intendant Staatsschauspiel Dresden
Charlotte Orti von Havranek
Kuratorin Fast Forward
Es gibt gute Gründe, warum wir Fast Forward in diesem Jahr erneut hybrid realisieren: 1. Wir leben noch immer mit einer Pandemie, in der unklar ist, wer wann wohin reisen und teilnehmen kann. 2. Viele Arbeiten sind im vergangenen Jahr digital entstanden. Würden wir ihnen keinen Rahmen bieten, bleiben sie unsichtbar.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm bringt über die Aufführungen hinaus Publikum, Künstler*innen und Studierende aus ganz Europa zusammen – sowohl im analogen, als auch im digitalen Raum. Dabei hat Fast Forward auch 2021 eine klare Aufgabe: den europäischen Theaternachwuchs sichtbar zu machen und ihm eine internationale Bühne zu bieten, ein Platz für Entdeckungen, Nachwuchsförderung, für kulturellen Austausch und grenzüberschreitende Kommunikation zu sein.
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren für die Zusammenarbeit und die Unterstützung und freuen uns mit Ihnen auf vier ereignisreiche Festivaltage.
Joachim Klement
Intendant Staatsschauspiel Dresden
Charlotte Orti von Havranek
Kuratorin Fast Forward
Where’s the journey taking us? After the pandemic, into the future, for the next generation? This year’s edition of the European festival for young directors will present productions from Poland, Turkey, Great Britain, Belgium, France, Germany, Greece and Austria. You can look forward to an exciting new group of young directors, because artists are researchers and many young theatre-makers further pursue their topics in diverse languages and images and are inventive in finding ways to communicate with the audience.
There are good reasons why we’re producing Fast Forward in a hybrid format again this year: 1. We’re still living with a pandemic, where it’s unclear who will be able to travel where when and who will be able to participate. 2. Many pieces were created digitally in the last year. If we didn’t offer them a platform, they would remain unseen.
Beyond the shows, a packed events programme will bring an audience, artists and students from all over Europe together – both in analogue and digital spaces. Fast Forward 2021 has a clear mission: to give the next generation of European theatre-makers visibility and to offer them an international stage, a place for making discoveries, supporting their work, for cultural dialogue and communication across boundaries.
We thank our partners and sponsor for working with us and supporting us, and together with you are looking forward to an eventful festival.
Joachim Klement
Artistic director Staatsschauspiel Dresden
Charlotte Orti von Havranek
Curator Fast Forward
There are good reasons why we’re producing Fast Forward in a hybrid format again this year: 1. We’re still living with a pandemic, where it’s unclear who will be able to travel where when and who will be able to participate. 2. Many pieces were created digitally in the last year. If we didn’t offer them a platform, they would remain unseen.
Beyond the shows, a packed events programme will bring an audience, artists and students from all over Europe together – both in analogue and digital spaces. Fast Forward 2021 has a clear mission: to give the next generation of European theatre-makers visibility and to offer them an international stage, a place for making discoveries, supporting their work, for cultural dialogue and communication across boundaries.
We thank our partners and sponsor for working with us and supporting us, and together with you are looking forward to an eventful festival.
Joachim Klement
Artistic director Staatsschauspiel Dresden
Charlotte Orti von Havranek
Curator Fast Forward
Zukunft braucht Beweglichkeit, Ideen, Kooperation. Die Erfahrungen mit einer weltweiten Pandemie haben durchaus gezeigt, was das für ein kostbares Gut ist. Besonders für eine junge Generation auf dem Weg in die Ausbildung, ins Berufsleben und damit auch in den eigenen Lebensentwurf, kamen Lockdowns und Kontaktsperren einer Vollbremsung gleich, die bislang Selbstverständliches in Frage stellte – europa- und weltweit. Dem Theater, dessen Kern es ist, Menschen zusammen zu bringen, Begegnung, Auseinandersetzung und gemeinsames Erleben zu stiften, schien die Pandemie, wie vielen anderen Bereichen auch, die Lebensader abzuschneiden. Plötzlich standen damit aber auch unsere Kommunikationswege wieder neu im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses. Mit seinem europäischen Festival für junge Regie Fast Forward zeigt das Staatsschauspiel Dresden auch 2021, wie eine junge Generation am Ball bleibt, sich engagiert, sich erfindet, genau hinschaut und erzählt, was sie bewegt. So bleibt gerade das Theater ein zentraler Ort für Ideen, Bewegung und Zusammenarbeit.
Ich wünsche allen Beteiligten der diesjährigen Festivalausgabe und dem Publikum vor Ort und online vier spannende Tage voller interessanter Begegnungen.
Ihre
Barbara Klepsch
Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus
Ich wünsche allen Beteiligten der diesjährigen Festivalausgabe und dem Publikum vor Ort und online vier spannende Tage voller interessanter Begegnungen.
Ihre
Barbara Klepsch
Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus
The future needs flexibility, ideas, cooperation. Our experience of a global pandemic has certainly shown how valuable that is. Especially for a young generation on their way into training, into professional life and therefore their own plans for life, the lockdowns and contact restrictions were like slamming on the breaks and called into question things we had previously taken for granted – in Europe and all over the world. It seemed like the pandemic had cut off the lifeline of theatre, the very essence of which is bringing people together, encounters, discussions and experiencing something together. But suddenly this once again placed how we communicate in the centre of focus as an artistic interest. With its European festival of young directors Fast Forward, the Staatsschauspiel Dresden will show how a young generation is staying on the ball in 2021 too, how they get involved, invent themselves, examine things up close and tell us about what moves them. In this way, theatre especially remains a central place for ideas, movement and collaboration.
I wish all the participants in this year’s festival and the audience, both live and online, four very exciting days full of interesting encounters.
Yours,
Barbara Klepsch
State Minister of Saxony for Culture and Tourism
I wish all the participants in this year’s festival and the audience, both live and online, four very exciting days full of interesting encounters.
Yours,
Barbara Klepsch
State Minister of Saxony for Culture and Tourism
Wenn Fast Forward im November 2021 erneut in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden und hybrid stattfindet, wird die Welt eine andere sein als beim letzten analogen Zusammentreffen junger europäischer Regisseur*innen in 2019. Die Corona-Pandemie stellte europaweit nicht nur eine Zäsur für Kunst und Kultur, sondern künstlerisch betrachtet einen Transitraum dar. Vor der Pandemie bereits existente Entwicklungen und Missstände wurden beschleunigt oder besonders sichtbar, wie die Frage des Klimawandels, der Digitalisierung, des Rechtspopulismus, die Verschiebung der globalen Machtarithmetik, die ungleiche Verteilung von Reichtum und Privilegien. Das Theater verhandelt die Konflikte des menschlichen Daseins und kann mit künstlerischen Mitteln ein vergängliches Korrektiv für Macht und Politik sein.
Ich möchte alle Regisseur*innen und Gäste von Fast Forward 2021 herzlich willkommen heißen und wünsche dem Festival inspirierende Momente. Möge vom Festival ein Signal nach Europa ausgehen, dass Europa statt Mauern und Grenzen Visionen und Empathie bedarf.
Annekatrin Klepsch
Zweite Bürgermeisterin
Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus
Ich möchte alle Regisseur*innen und Gäste von Fast Forward 2021 herzlich willkommen heißen und wünsche dem Festival inspirierende Momente. Möge vom Festival ein Signal nach Europa ausgehen, dass Europa statt Mauern und Grenzen Visionen und Empathie bedarf.
Annekatrin Klepsch
Zweite Bürgermeisterin
Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus
When Fast Forward takes place once again in the Saxon state capital Dresden and in hybrid format in November 2021, the world will be a different place than it was the last time young European directors came together in analogue in 2019. The corona pandemic didn’t just mean a caesura for art and culture across Europe, but was also a transitional space from an artistic perspective. Developments and problems that existed before the pandemic were accelerated or made especially visible, such as the issues of climate change, digitalisation, right-wing populism, the shifting of global power arithmetic and the unequal distribution of wealth and privileges. Theatres negotiates the conflicts of human existence and can be a temporary corrective to power and politics using artistic means.
I would like to warmly welcome all the directors and guests to Fast Forward 2021 and hope for many inspiring moments at the festival. May the festival send a signal out to Europe that Europe needs vision and empathy instead of walls and borders.
Annekatrin Klepsch
Second mayor
Mayor for culture and tourism
I would like to warmly welcome all the directors and guests to Fast Forward 2021 and hope for many inspiring moments at the festival. May the festival send a signal out to Europe that Europe needs vision and empathy instead of walls and borders.
Annekatrin Klepsch
Second mayor
Mayor for culture and tourism