Du hast Lust, einmal in der Woche mit anderen zusammen Theater zu spielen und am Ende der Spielzeit in Form einer Werkstattaufführung zu zeigen, was ihr erarbeitet habt? Dann bist du genau richtig bei unseren B:Clubs für Bürger*innen von 14 bis 99 Jahren! Ob digital, in kleineren Probengruppen oder gestaffelt – wir haben uns verschiedene Varianten für euch überlegt, die auch unter Corona-Schutzmaßnahmen das Bühnenleben wieder ermöglichen sollen und uns flexibel reagieren lassen.
Auch um eine größere Ansammlung zu vermeiden, werden wir das Infotreffen mit allen inhaltlichen und organisatorischen Informationen zu den einzelnen B:Clubs in den digitalen Raum verlagern: Ab 1. September 2020 stellen hier die Clubleiter*innen per Video persönlich ihre Clubs vor.
Anmeldungen für die B:Clubs und B:Clubs+ sind bis 9. September 2020 möglich.
Wir freuen uns über viele neue Gesichter, es ist keinerlei Theatererfahrung nötig. Trau dich!
Anmeldung und Informationen:
Telefon 03 51.49 13-664
E-Mail buergerbuehne@staatsschauspiel-dresden.de
Auch um eine größere Ansammlung zu vermeiden, werden wir das Infotreffen mit allen inhaltlichen und organisatorischen Informationen zu den einzelnen B:Clubs in den digitalen Raum verlagern: Ab 1. September 2020 stellen hier die Clubleiter*innen per Video persönlich ihre Clubs vor.
Anmeldungen für die B:Clubs und B:Clubs+ sind bis 9. September 2020 möglich.
Wir freuen uns über viele neue Gesichter, es ist keinerlei Theatererfahrung nötig. Trau dich!
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E-Mail buergerbuehne@staatsschauspiel-dresden.de
von 18 bis 88 Jahren
Nein. Ja. / Nein. Ja! / Nahein. Ja!! / Nein! Ja. / Nein. Ja! / Ja?
Ist das schon ein dramatischer Text? Funktioniert er auf einer Bühne? Wie wird aus einem mitgehörten Gespräch in der Straßenbahn ein Minidrama? Was ist der Unterschied von geschriebener und gesprochener Sprache? Welche Konflikte wollt ihr in einem Theaterstück verhandelt sehen, und wie fängt man so einen Text an? Wir werden gemeinsam alte und neue Theatertexte lesen, freudig auseinandernehmen und neu wieder zusammensetzen. Wir werden lustvoll monologisieren – nein, dialogisieren! – Monologe und Dialoge schreiben, miteinander und jede*r für sich. Dieser B:Club richtet sich an alle, die Freude und Interesse am Schreiben haben, speziell am Schreiben szenischer Texte.
Leitung: Ulrike Feibig (Schriftstellerin und Performerin)
Zur B:Club-Seite WIR SIND WIE AUSGESETZT gelangst du hier.
Nein. Ja. / Nein. Ja! / Nahein. Ja!! / Nein! Ja. / Nein. Ja! / Ja?
Ist das schon ein dramatischer Text? Funktioniert er auf einer Bühne? Wie wird aus einem mitgehörten Gespräch in der Straßenbahn ein Minidrama? Was ist der Unterschied von geschriebener und gesprochener Sprache? Welche Konflikte wollt ihr in einem Theaterstück verhandelt sehen, und wie fängt man so einen Text an? Wir werden gemeinsam alte und neue Theatertexte lesen, freudig auseinandernehmen und neu wieder zusammensetzen. Wir werden lustvoll monologisieren – nein, dialogisieren! – Monologe und Dialoge schreiben, miteinander und jede*r für sich. Dieser B:Club richtet sich an alle, die Freude und Interesse am Schreiben haben, speziell am Schreiben szenischer Texte.
Leitung: Ulrike Feibig (Schriftstellerin und Performerin)
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von 55 bis 99 Jahren
Was man später einmal wird, kann man sich manchmal nicht vorstellen. Auf jeden Fall wird man älter und irgendwann alt. Das kann man sich auch nicht gut vorstellen. Oft erzählt uns nur ein Foto, dass die Großeltern einmal jung waren. Menschen mit Plänen, mit Hobbys, mit Durchhaltevermögen und Tatkraft. In den letzten Jahren wurde ein neues Bild für Menschen mit großer Lebenserfahrung entworfen: die aktiven Senior*innen. Gut gelaunte Menschen mit Kaufkraft und Vitalität, die noch lange nicht zum sogenannten „alten Eisen“ gehören, die lieber Geschichten erleben als erzählen möchten. Doch welches Bild stimmt denn jetzt, und warum wird öfter über und weniger mit Senior*innen gesprochen? Haben sie wirklich so wenig Zeit?
Wir suchen Senior*innen, die ihre Freizeit aktiv gestalten oder zu viel davon haben, Menschen, die nicht mehr allein sein möchten, und solche, die es nie waren. Gemeinsam entwickeln wir ein Stück über den vorletzten Lebensabend und den Morgen danach.
Leitung: Janny Fuchs (Dramaturgin und Theaterpädagogin)
Zur B:Club-Seite DIE ZEIT IST EIN HINKENDES LUDERBEIN gelangst du hier.
Was man später einmal wird, kann man sich manchmal nicht vorstellen. Auf jeden Fall wird man älter und irgendwann alt. Das kann man sich auch nicht gut vorstellen. Oft erzählt uns nur ein Foto, dass die Großeltern einmal jung waren. Menschen mit Plänen, mit Hobbys, mit Durchhaltevermögen und Tatkraft. In den letzten Jahren wurde ein neues Bild für Menschen mit großer Lebenserfahrung entworfen: die aktiven Senior*innen. Gut gelaunte Menschen mit Kaufkraft und Vitalität, die noch lange nicht zum sogenannten „alten Eisen“ gehören, die lieber Geschichten erleben als erzählen möchten. Doch welches Bild stimmt denn jetzt, und warum wird öfter über und weniger mit Senior*innen gesprochen? Haben sie wirklich so wenig Zeit?
Wir suchen Senior*innen, die ihre Freizeit aktiv gestalten oder zu viel davon haben, Menschen, die nicht mehr allein sein möchten, und solche, die es nie waren. Gemeinsam entwickeln wir ein Stück über den vorletzten Lebensabend und den Morgen danach.
Leitung: Janny Fuchs (Dramaturgin und Theaterpädagogin)
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von 14 bis 24 Jahren
Irgendwann im Leben kommt der Punkt, da wünscht man sich diese eine Superkraft, die alles besser macht. Unsichtbar sein, Gedanken lesen, Superspicker schreiben können, nach der Trennung nicht weinen müssen … Wer Superheld*in ist, hat aber auch Erzfeind*innen, die einem das Leben zur Hölle machen. Und auch die stärksten Halbgötter haben irgendwo eine verwundbare Stelle.
Im B:Club kryptonit treffen sich Alltagsheld*innen, Typen von nebenan und starke Frauen, um dem Heldentum mal so richtig auf den Grund zu gehen. Von Siegfried dem Drachentöter bis ins Marvel-Universum erforschen wir die Geschichte von Helden und Superschurken. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!
Leitung: Franziskus Claus (Schauspieler), Philipp Teich (Theaterpädagoge)
Zur B:Club-Seite SPEEDLOVE gelangst du hier.
Irgendwann im Leben kommt der Punkt, da wünscht man sich diese eine Superkraft, die alles besser macht. Unsichtbar sein, Gedanken lesen, Superspicker schreiben können, nach der Trennung nicht weinen müssen … Wer Superheld*in ist, hat aber auch Erzfeind*innen, die einem das Leben zur Hölle machen. Und auch die stärksten Halbgötter haben irgendwo eine verwundbare Stelle.
Im B:Club kryptonit treffen sich Alltagsheld*innen, Typen von nebenan und starke Frauen, um dem Heldentum mal so richtig auf den Grund zu gehen. Von Siegfried dem Drachentöter bis ins Marvel-Universum erforschen wir die Geschichte von Helden und Superschurken. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!
Leitung: Franziskus Claus (Schauspieler), Philipp Teich (Theaterpädagoge)
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von 18 bis 88 Jahren
Bist du Einzelkind oder hast du acht Geschwister? Wie oft warst du schon verliebt? Und wie viele Tage hält das durchschnittlich an? Wohnst du in deiner Geburtsstadt oder tausende Kilometer davon entfernt? Welche Summe hast du auf deinem Konto, und steht die in einem Verhältnis zu deinem Glück? Und was hat es mit „42“ auf sich, der Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest?
Zahlen spielen eine große Rolle in unserem Leben. Postleitzahl, Schuhgröße, Steuernummer. Hinter so mancher Zahl stecken viele Geschichten und eine Menge Leben. Und so manches Tortendiagramm bringt grundsätzliche Fragen, Ungerechtigkeiten oder einfach nur absurde Zustände besser auf den Punkt als lange Abhandlungen.
In diesem interkulturellen Club wollen wir uns von Zahlen inspirieren lassen. Und ihnen ihre Geschichten abringen. Gerne in allen verfügbaren Sprachen.
Mathematische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Leitung: Katja Heiser (Theatermacherin)
Dieser Club ist Teil eines Austauschprojekts mit Káva Kulturális Mühely Budapest, gefördert im Rahmen von Erasmus+ der Europäischen Union.
Aufgrund der Covid19-Pandemie wird dieser Club in die nächste Spielzeit 2021/2022 verschoben. Weitere Informationen folgen im Sommer.
Bist du Einzelkind oder hast du acht Geschwister? Wie oft warst du schon verliebt? Und wie viele Tage hält das durchschnittlich an? Wohnst du in deiner Geburtsstadt oder tausende Kilometer davon entfernt? Welche Summe hast du auf deinem Konto, und steht die in einem Verhältnis zu deinem Glück? Und was hat es mit „42“ auf sich, der Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest?
Zahlen spielen eine große Rolle in unserem Leben. Postleitzahl, Schuhgröße, Steuernummer. Hinter so mancher Zahl stecken viele Geschichten und eine Menge Leben. Und so manches Tortendiagramm bringt grundsätzliche Fragen, Ungerechtigkeiten oder einfach nur absurde Zustände besser auf den Punkt als lange Abhandlungen.
In diesem interkulturellen Club wollen wir uns von Zahlen inspirieren lassen. Und ihnen ihre Geschichten abringen. Gerne in allen verfügbaren Sprachen.
Mathematische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Leitung: Katja Heiser (Theatermacherin)
Dieser Club ist Teil eines Austauschprojekts mit Káva Kulturális Mühely Budapest, gefördert im Rahmen von Erasmus+ der Europäischen Union.
Aufgrund der Covid19-Pandemie wird dieser Club in die nächste Spielzeit 2021/2022 verschoben. Weitere Informationen folgen im Sommer.
Frauen von 24 bis 64 Jahren
Heidi Hetzer setzt sich im Alter von 81 Jahren in ihren Hudson-Oldtimer und fährt einmal um die Welt. Die Schülerin Laura Dekker besteigt als 15-Jährige ihr Segelboot, um darin allein über die Weltmeere zu segeln. Frauen, die alleine reisen – das ist noch immer ein seltenes Bild. Dabei weiß jede, die es gewagt hat: Mehr Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Berge an Geschichten, die nur einem selbst gehören, gehen nicht. Das Klischee sagt, dass sich Frauen lieber Reisebegleiter*innen organisieren oder sogar via Annonce suchen. Weil es sicherer ist? Weil man mitleidig angeschaut wird, wenn man alleine im Restaurant sitzt? Oder weil man dauernd angemacht wird? Zahlreiche Blogs geben hilfreiche Tipps für Alleinreisende: von der richtigen Kleidung bis zu brauchbaren Notlügen („Mein Freund duscht gerade …“). Oder doch lieber die „Women-only-Tour“? Wir gehen auf die Reise zu historischen Vorbildern, hinterfragen Vorurteile, Mythen und Genderthemen, die das Reisen beeinflussen. Dazu laden wir Frauen, die schon mal alleine gereist sind, und Frauen, die nie (wieder) alleine reisen wollen, zu kollektivem Fernweh und zur Entdeckung der großen Reisefreiheit ein!
Leitung: Christiane Lehmann (Produktionsleiterin Bürger:Bühne)
Zur B:Club-Seite FLURSTÜCKE gelangst du hier.
Heidi Hetzer setzt sich im Alter von 81 Jahren in ihren Hudson-Oldtimer und fährt einmal um die Welt. Die Schülerin Laura Dekker besteigt als 15-Jährige ihr Segelboot, um darin allein über die Weltmeere zu segeln. Frauen, die alleine reisen – das ist noch immer ein seltenes Bild. Dabei weiß jede, die es gewagt hat: Mehr Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Berge an Geschichten, die nur einem selbst gehören, gehen nicht. Das Klischee sagt, dass sich Frauen lieber Reisebegleiter*innen organisieren oder sogar via Annonce suchen. Weil es sicherer ist? Weil man mitleidig angeschaut wird, wenn man alleine im Restaurant sitzt? Oder weil man dauernd angemacht wird? Zahlreiche Blogs geben hilfreiche Tipps für Alleinreisende: von der richtigen Kleidung bis zu brauchbaren Notlügen („Mein Freund duscht gerade …“). Oder doch lieber die „Women-only-Tour“? Wir gehen auf die Reise zu historischen Vorbildern, hinterfragen Vorurteile, Mythen und Genderthemen, die das Reisen beeinflussen. Dazu laden wir Frauen, die schon mal alleine gereist sind, und Frauen, die nie (wieder) alleine reisen wollen, zu kollektivem Fernweh und zur Entdeckung der großen Reisefreiheit ein!
Leitung: Christiane Lehmann (Produktionsleiterin Bürger:Bühne)
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von 50 bis 100 Jahren
„Wie alt bist du?“ „Diskette.“ „Und du?“ „Schallplatte. Aber nicht Retro. Original.“ Meist unbemerkt lassen sich unser Lebensalter und auch viele unserer Lebensgeschichten anhand von verschiedenen Medien und Datenträgern erzählen: von der Schreibmaschine, auf der man Bewerbungen getippt hat, über liebevoll zusammengestellten und überspielten Kassetten für den Schwarm, bis hin zu Dia-Abenden oder verschwommenen Schnappschüssen analoger Kameras der ersten Italien-Urlaube. Welche technischen Entwicklungen haben die eigene Entwicklung geprägt, was wünscht man sich zurück, bzw. welche technischen Neuerungen hatten auf das eigene Leben Einfluss? Beruflich, privat, für das ganz persönliche Archiv, Erinnerungen, die dadurch festgehalten wurden und die damit einhergehenden Anekdoten?
Der B:Club DATENTRÄGER möchte anhand eurer Geschichten und Erfahrungen mit verschiedenen Medien und eben diesen Objekten selbst, Szenen kreieren, die unseren Umgang mit Speichermedien hinterfragen und in einer abschließenden Werkschau zeigen. Zudem mündet dieser B:Club in die Vorbereitung auf die Produktion VER/FAHRENHEIT/451 im Frühjahr 2021, bei dem DIE BÜHNE – Das Theater der TU Dresden mit der Bürger:Bühne den dystopischen Klassiker FAHRENHEIT 451 von Ray Bradbury inszenieren wird.
Leitung: Max Schumacher (Regisseur, Dramaturg)
Zur B:Club-Seite MEINE FESTPLATTE gelangst du hier.
„Wie alt bist du?“ „Diskette.“ „Und du?“ „Schallplatte. Aber nicht Retro. Original.“ Meist unbemerkt lassen sich unser Lebensalter und auch viele unserer Lebensgeschichten anhand von verschiedenen Medien und Datenträgern erzählen: von der Schreibmaschine, auf der man Bewerbungen getippt hat, über liebevoll zusammengestellten und überspielten Kassetten für den Schwarm, bis hin zu Dia-Abenden oder verschwommenen Schnappschüssen analoger Kameras der ersten Italien-Urlaube. Welche technischen Entwicklungen haben die eigene Entwicklung geprägt, was wünscht man sich zurück, bzw. welche technischen Neuerungen hatten auf das eigene Leben Einfluss? Beruflich, privat, für das ganz persönliche Archiv, Erinnerungen, die dadurch festgehalten wurden und die damit einhergehenden Anekdoten?
Der B:Club DATENTRÄGER möchte anhand eurer Geschichten und Erfahrungen mit verschiedenen Medien und eben diesen Objekten selbst, Szenen kreieren, die unseren Umgang mit Speichermedien hinterfragen und in einer abschließenden Werkschau zeigen. Zudem mündet dieser B:Club in die Vorbereitung auf die Produktion VER/FAHRENHEIT/451 im Frühjahr 2021, bei dem DIE BÜHNE – Das Theater der TU Dresden mit der Bürger:Bühne den dystopischen Klassiker FAHRENHEIT 451 von Ray Bradbury inszenieren wird.
Leitung: Max Schumacher (Regisseur, Dramaturg)
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für Pädagog*innen zum Auftanken, Austauschen und Ausprobieren in Kooperation mit dem Landesamt für Schule und Bildung, Standort Dresden, Fortbildungsnummer D06084
Der Raum als essenzieller Mitspieler: Was erzählt er? Was definiert ihn? Wie kann der öffentliche Raum zur Bühne werden und wie der digitale Raum? Wann können beide zu Lernorten werden und wie ineinandergreifen? Welche Geschichten sind an Orten und Plätzen versteckt, die unseren Alltag prägen? Wir untersuchen die Wechselwirkung zwischen Fiktivem und Realem, entwickeln Spielideen und erkunden dabei das Spektrum performativer und theatraler Praxis. Dabei fragen wir uns: Was heißt „site-specific theatre“ und wie kann ich diese theatrale Form in meiner Schulpraxis anwenden oder auf den digitalen Raum übertragen?
Die Fortbildung richtet sich an alle Pädagog*innen, die neugierig darauf sind, bekannte Räume neu zu entdecken und neue Räume zu finden, und die erkunden wollen, wie ihre theatrale Praxis jetzt möglich ist und bleibt.
Leitung: Lisa Jäger, Dorothee Paul (Theaterpädagoginnen)
Zur B:Club-Seite ELBWANDELN gelangst du hier.
Der Raum als essenzieller Mitspieler: Was erzählt er? Was definiert ihn? Wie kann der öffentliche Raum zur Bühne werden und wie der digitale Raum? Wann können beide zu Lernorten werden und wie ineinandergreifen? Welche Geschichten sind an Orten und Plätzen versteckt, die unseren Alltag prägen? Wir untersuchen die Wechselwirkung zwischen Fiktivem und Realem, entwickeln Spielideen und erkunden dabei das Spektrum performativer und theatraler Praxis. Dabei fragen wir uns: Was heißt „site-specific theatre“ und wie kann ich diese theatrale Form in meiner Schulpraxis anwenden oder auf den digitalen Raum übertragen?
Die Fortbildung richtet sich an alle Pädagog*innen, die neugierig darauf sind, bekannte Räume neu zu entdecken und neue Räume zu finden, und die erkunden wollen, wie ihre theatrale Praxis jetzt möglich ist und bleibt.
Leitung: Lisa Jäger, Dorothee Paul (Theaterpädagoginnen)
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von 19 bis 99 Jahren
Viele gehen mit ihr, manche sind ihr voraus, aber niemand kann vor ihr davonlaufen. Die meiste verlieren wir, weil wir sie gewinnen wollen. Sie ist Geld, heilt alle Wunden, war früher besser, wird uns gestohlen, und ihr Zahn nagt an uns.
Die Zeit bestimmt unser Leben und meist leiden wir unter ihrem Druck. Wir suchen nach dem richtigen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, versuchen, das Leben zu optimieren, um mehr aus der wenigen Zeit, die uns bleibt, herauszuholen. Meist hetzen wir dann aber doch nur hinterher, verschieben auf morgen und hoffen auf ruhigere Zeiten.
Eine Spielzeit lang werden wir uns die Zeit um die Ohren schlagen, auch wenn sie uns zwischen den Fingern zerrinnt. Wollen versuchen, das Rad der Zeit zurückzudrehen, auch wenn sie uns davonrennt, und werden beobachten, wie die Zeit vergeht, auch wenn sie stillsteht.
Leitung: Norman Schaefer (Inspizient und Theaterpädagoge)
Zur B:Club-Seite TICKTACKTV gelangst du hier.
Viele gehen mit ihr, manche sind ihr voraus, aber niemand kann vor ihr davonlaufen. Die meiste verlieren wir, weil wir sie gewinnen wollen. Sie ist Geld, heilt alle Wunden, war früher besser, wird uns gestohlen, und ihr Zahn nagt an uns.
Die Zeit bestimmt unser Leben und meist leiden wir unter ihrem Druck. Wir suchen nach dem richtigen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, versuchen, das Leben zu optimieren, um mehr aus der wenigen Zeit, die uns bleibt, herauszuholen. Meist hetzen wir dann aber doch nur hinterher, verschieben auf morgen und hoffen auf ruhigere Zeiten.
Eine Spielzeit lang werden wir uns die Zeit um die Ohren schlagen, auch wenn sie uns zwischen den Fingern zerrinnt. Wollen versuchen, das Rad der Zeit zurückzudrehen, auch wenn sie uns davonrennt, und werden beobachten, wie die Zeit vergeht, auch wenn sie stillsteht.
Leitung: Norman Schaefer (Inspizient und Theaterpädagoge)
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von 14 bis 99 Jahren
Um uns herum wächst und gedeiht es: Kinder wachsen, Haare wachsen, Pickel wachsen, Bäuche wachsen, die Bevölkerung wächst, die Wirtschaft wächst, der Wohlstand wächst, der Zweifel wächst, die (An)Spannung wächst, die Vorfreude wächst, wir wachsen an unseren Aufgaben. Doch wann sind wir endlich erwachsen? Was wächst uns über den Kopf? Und wo liegen die Grenzen des angeblich so grenzenlosen Wachstums?
In der 2. Herbstferienwoche wollen wir im B:Club WACHSTUMSFAKTOR gemeinsam Geschichten, Momente und Aktionen rund um das Phänomen des Wachsens entdecken, erforschen und erfinden. Wir wollen aufploppen, anschwellen, uns entfalten, ausdehnen, gedeihen und boomen.
Fünf Tage lang proben vier Gruppen parallel unter der Leitung zukünftiger Theaterpädagog*innen. Am Ende der Woche wachsen diese Gruppen zusammen und präsentieren auf der Bühne im Kleinen Haus 3 die große gemeinsame „Wachstumsshow“!
Leitung: Teilnehmer*innen der „Aufbaufortbildung Theaterpädagogik BuT“ des TPZ Dresden e. V.; Coaching: Ulrich Reinhardt (Theaterpädagoge), Christian Schmidt (Theaterpädagoge) Termine 26. bis 31. Oktober 2020, Gruppen 1 & 2: 10.00 bis 15.00 Uhr; Gruppen 3 & 4: 16.00 bis 21.00 Uhr
in Kooperation mit dem Theater Projekt Zentrum Dresden e. V.
Um uns herum wächst und gedeiht es: Kinder wachsen, Haare wachsen, Pickel wachsen, Bäuche wachsen, die Bevölkerung wächst, die Wirtschaft wächst, der Wohlstand wächst, der Zweifel wächst, die (An)Spannung wächst, die Vorfreude wächst, wir wachsen an unseren Aufgaben. Doch wann sind wir endlich erwachsen? Was wächst uns über den Kopf? Und wo liegen die Grenzen des angeblich so grenzenlosen Wachstums?
In der 2. Herbstferienwoche wollen wir im B:Club WACHSTUMSFAKTOR gemeinsam Geschichten, Momente und Aktionen rund um das Phänomen des Wachsens entdecken, erforschen und erfinden. Wir wollen aufploppen, anschwellen, uns entfalten, ausdehnen, gedeihen und boomen.
Fünf Tage lang proben vier Gruppen parallel unter der Leitung zukünftiger Theaterpädagog*innen. Am Ende der Woche wachsen diese Gruppen zusammen und präsentieren auf der Bühne im Kleinen Haus 3 die große gemeinsame „Wachstumsshow“!
Leitung: Teilnehmer*innen der „Aufbaufortbildung Theaterpädagogik BuT“ des TPZ Dresden e. V.; Coaching: Ulrich Reinhardt (Theaterpädagoge), Christian Schmidt (Theaterpädagoge) Termine 26. bis 31. Oktober 2020, Gruppen 1 & 2: 10.00 bis 15.00 Uhr; Gruppen 3 & 4: 16.00 bis 21.00 Uhr
in Kooperation mit dem Theater Projekt Zentrum Dresden e. V.
von 19 bis 59 Jahren
Wir feiern Schwangerschaften, wir feiern Hochzeiten, wir feiern Verlobungen, Muttertag, Vatertag oder Geburtstag. Doch was ist mit der Freundschaft? Sie begleitet unser Leben in verschiedensten Ausprägungen häufig genau so lange wie die Familie oder unsere Liebespartner*innen: ob Freundschaften auf Distanz, globale Freundschaften, versteckte Freundschaften, Freundschaften für den Moment oder best friends forever seit der Grundschulzeit. Jede Freundschaft hat dementsprechend auch immer eine Geschichte. Eine Geschichte, die von Verbundenheit und Zusammenhalt erzählt, von gemeinsamen Erinnerungen und Erfahrungen, vielleicht auch von Konflikten, Verletzungen und Momenten der Distanz trotz großer Nähe. In diesem B:Club erforschen wir diese Geschichten der Freundschaft: Wo beginnt sie? Wo hört sie auf? Und wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt? Wie entsteht ein bedeutsamer Zusammenhang zwischen mir und jemand bis dahin Unbekannten? Wir feiern ein Fest der Freundschaft mit Interviews, Textcollagen und Lieblingssongs.
Freund*innen sind gemeinsam und einzeln herzlich willkommen.
Leitung: Sophia Keßen (Kulturwissenschaftlerin, Projektmitarbeiterin im Montagscafé), Josef Panda (Künstler)
Zur B:Club-Seite LANG' NICHT MEHR GESEHEN gelangst du hier.
Wir feiern Schwangerschaften, wir feiern Hochzeiten, wir feiern Verlobungen, Muttertag, Vatertag oder Geburtstag. Doch was ist mit der Freundschaft? Sie begleitet unser Leben in verschiedensten Ausprägungen häufig genau so lange wie die Familie oder unsere Liebespartner*innen: ob Freundschaften auf Distanz, globale Freundschaften, versteckte Freundschaften, Freundschaften für den Moment oder best friends forever seit der Grundschulzeit. Jede Freundschaft hat dementsprechend auch immer eine Geschichte. Eine Geschichte, die von Verbundenheit und Zusammenhalt erzählt, von gemeinsamen Erinnerungen und Erfahrungen, vielleicht auch von Konflikten, Verletzungen und Momenten der Distanz trotz großer Nähe. In diesem B:Club erforschen wir diese Geschichten der Freundschaft: Wo beginnt sie? Wo hört sie auf? Und wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt? Wie entsteht ein bedeutsamer Zusammenhang zwischen mir und jemand bis dahin Unbekannten? Wir feiern ein Fest der Freundschaft mit Interviews, Textcollagen und Lieblingssongs.
Freund*innen sind gemeinsam und einzeln herzlich willkommen.
Leitung: Sophia Keßen (Kulturwissenschaftlerin, Projektmitarbeiterin im Montagscafé), Josef Panda (Künstler)
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Wer nicht genug kriegen kann und sich intensiver mit Theater beschäftigen möchte als in einem normalen Club, für den ist ein B:Club+ genau das Richtige! Weniger Teilnehmer*innen, mehr Zeit gemeinsam. Es gibt einen Auswahlworkshop, und dann kann es auch schon losgehen. Theater total!
Anmeldung und Informationen:
Telefon 0351.49 13-664
E-Mail: buergerbuehne@staatsschauspiel-dresden.de
Anmeldung und Informationen:
Telefon 0351.49 13-664
E-Mail: buergerbuehne@staatsschauspiel-dresden.de
von 18 bis 99 Jahren
Eine Hochzeit, ein Verkaufsgespräch, eine Schulstunde – jede Veranstaltung folgt einer Dramaturgie. Manchmal bewusst, meistens unbewusst. Sie entscheidet über Aufbau, Spannungsbogen und Bedeutung eines Ereignisses. Das gilt für Theaterinszenierungen natürlich umso mehr. Doch nicht nur einzelne Theaterstücke benötigen eine Dramaturgie, sondern auch ein ganzes Theater und sein Programm. Welche Themen, Stücke und sonstigen Veranstaltungen ein Theater zeigt, wie die Produktionen in Publikumsgesprächen, Programmheften und mit Pressetexten vermittelt werden – all das ist der Job von Dramaturg*innen.
Wir beschäftigen uns mit den grundlegenden dramaturgischen Begriffen und Kompetenzen, analysieren Aufführungen und diskutieren das Programm und mögliche Themen für die Bürger:Bühne. Ziel ist es, eine Bürger-Dramaturgie aufzubauen, welche die Entwicklung des Profils und der Produktionen der Bürger:Bühne begleitet und mitgestaltet. Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen! Dieser B:Club+ ist die Weiterführung des Dramaturgie-Clubs aus der Spielzeit 2019/2020.
Leitung: Tobias Rausch (Regisseur und Dramaturg) und Gäste; Oktober 2020 bis April 2021, mittwochs alle zwei Wochen 18.00 bis 21.00 Uhr
Eine Hochzeit, ein Verkaufsgespräch, eine Schulstunde – jede Veranstaltung folgt einer Dramaturgie. Manchmal bewusst, meistens unbewusst. Sie entscheidet über Aufbau, Spannungsbogen und Bedeutung eines Ereignisses. Das gilt für Theaterinszenierungen natürlich umso mehr. Doch nicht nur einzelne Theaterstücke benötigen eine Dramaturgie, sondern auch ein ganzes Theater und sein Programm. Welche Themen, Stücke und sonstigen Veranstaltungen ein Theater zeigt, wie die Produktionen in Publikumsgesprächen, Programmheften und mit Pressetexten vermittelt werden – all das ist der Job von Dramaturg*innen.
Wir beschäftigen uns mit den grundlegenden dramaturgischen Begriffen und Kompetenzen, analysieren Aufführungen und diskutieren das Programm und mögliche Themen für die Bürger:Bühne. Ziel ist es, eine Bürger-Dramaturgie aufzubauen, welche die Entwicklung des Profils und der Produktionen der Bürger:Bühne begleitet und mitgestaltet. Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen! Dieser B:Club+ ist die Weiterführung des Dramaturgie-Clubs aus der Spielzeit 2019/2020.
Leitung: Tobias Rausch (Regisseur und Dramaturg) und Gäste; Oktober 2020 bis April 2021, mittwochs alle zwei Wochen 18.00 bis 21.00 Uhr
von 14 bis 18 Jahren
Was kann alles passieren, bevor der erste Satz auf der Bühne fällt? Wie geht jemand, der niedergeschlagen ist, und wie verändert er sich, wenn er plötzlich eine gute Nachricht bekommt? Wie reagiere ich auf meine Kolleg*innen auf der Bühne, gerade wenn sie mich überraschen? Schauspielen ist ein Erforschen von Körper, Stimme, Sprache, menschlichen Verhaltensweisen und vor allem Spiel. Und es ist mehr als nur „zu tun als ob“. Aber was bedeutet das eigentlich?!
Dieser B:Club+ ist für all diejenigen interessant, die fernab von einem bestimmten Thema Lust haben, gemeinsam zu improvisieren und sich, neben den spielerischen Basics, Körper- und Stimmübungen zu widmen.
Leitung: Ursula Hobmair (Schauspielerin), Simon Werdelis (Schauspieler), Oktober 2020 bis März 2021, mittwochs 15.30 bis 18.00 Uhr + 2 Wochenenden
Was kann alles passieren, bevor der erste Satz auf der Bühne fällt? Wie geht jemand, der niedergeschlagen ist, und wie verändert er sich, wenn er plötzlich eine gute Nachricht bekommt? Wie reagiere ich auf meine Kolleg*innen auf der Bühne, gerade wenn sie mich überraschen? Schauspielen ist ein Erforschen von Körper, Stimme, Sprache, menschlichen Verhaltensweisen und vor allem Spiel. Und es ist mehr als nur „zu tun als ob“. Aber was bedeutet das eigentlich?!
Dieser B:Club+ ist für all diejenigen interessant, die fernab von einem bestimmten Thema Lust haben, gemeinsam zu improvisieren und sich, neben den spielerischen Basics, Körper- und Stimmübungen zu widmen.
Leitung: Ursula Hobmair (Schauspielerin), Simon Werdelis (Schauspieler), Oktober 2020 bis März 2021, mittwochs 15.30 bis 18.00 Uhr + 2 Wochenenden
Die Teilnahmegebühr beträgt für alle B:Clubs 60,00 €/ermäßigt 40,00 € inklusive gemeinsamer Vorstellungsbesuche. Stipendien sind unkompliziert möglich, für ALG II-Empfänger*innen und Asylbewerber*innen ist die Teilnahme kostenlos.